Autor Thema: Fragen zum WH40K-Setting  (Gelesen 20414 mal)

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Offline Tim Finnegan

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #50 am: 20.06.2012 | 22:03 »
Bei dieser Mystifierzierung der Technologie geht es imho letztlich darum ein zweites "dunkles Zeitalter der Technologie" zu verhindern. Das Imperium wäre beinahe schon einmal durch künstlich erschaffene Menschen, also quasi künstliche Intelligenzen in Terminator-Körpern (Arnie läßt grüßen), vernichtet worden. Und um das zu verhindern wurden KI's beschnitten. Ein Maschinengeist (ja es gibt sie wirklich) ist also eine KI mit beschnittenem Entwicklungspotential. Um die Chance zu minimieren dass irgendjemand auf einem der 1.000.000 Welten des Imperiums wieder so etwas erfindet werden eben so wenige Informationen und Wissen darüber wie möglich nach außen gegeben.
Ironischerweise geht das jüngste der Völker, die Tau, eben genau in diese Richtung.

Das ist zumindest meine Interpretation der 40k Welt.

Ich verweise mal auf Servitoren. Das Imperium hat festgestellt dass die beste Grunlage für KI einfach ein menschliches Hirn ist ...
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Offline Lasercleric

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #51 am: 20.06.2012 | 22:05 »
Ich grätsche hier mal quer in das Thema rein, weil es zum topic passt:

Was zur Hölle sollen denn Pleasure Worlds/Vergnügungswelten sein?!


Offline Whisper666

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #52 am: 20.06.2012 | 22:05 »
Casinowelten mit Blackjack und Nutten natürlich  ~;D

Offline Stahlfaust

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #53 am: 20.06.2012 | 22:06 »
@ Coldwyn: Nicht die beste, sondern die einfachste. Es ist viel einfacher "Sklaven" als Servitoren zu halten, weil sie automatisch loyal sind.


Was zur Hölle sollen denn Pleasure Worlds/Vergnügungswelten sein?!
Stell dir Mallorca skaliert auf einen ganzen Planeten vor. Ist halt ne Luxus-Welt voller Party.
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Offline Tim Finnegan

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #54 am: 20.06.2012 | 22:09 »
Ich grätsche hier mal quer in das Thema rein, weil es zum topic passt:

Was zur Hölle sollen denn Pleasure Worlds/Vergnügungswelten sein?!



Mehr als nur Las Vegas in Space.
Hier geht es eher darum die Imperial Nobles bei der Stange zu hallten.
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Offline Lasercleric

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #55 am: 20.06.2012 | 22:10 »
Mal ganz ehrlich: Was spricht gegen die Magische Variante? Ich meine, ja, "wir" sehen Lösungen, etc. nur bietet eben genau die mystische Varienate hier ein besseres Spiel.

Gerade hier hat man die Chance den "Shadowrun"-Effeckt oder den "Magic Christmas Tree" zu umgehen.

+1

Auf den Trichter bin ich auch erst kürzlich gekommen und plötzlich gefällt das Setting den Spielern und mir wieder richtig gut. Schönes Staunen des Chars und des Spielers...

Offline Lichtschwerttänzer

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Offline Lasercleric

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #57 am: 20.06.2012 | 22:20 »
Mehr als nur Las Vegas in Space.
Hier geht es eher darum die Imperial Nobles bei der Stange zu hallten.

Und warum machen die nicht zu Hause Party? Wird das ganze tatsächlich vom Imperium organisiert? Und wie sollen die Vergnügungen aussehen? Slaanesh -1?

Warum muss man die Nobles bei Stange halten - auf einem gesonderten Planeten. Kann mir darunter jetzt noch nicht wirklich etwas vorstellen.

Im Übrigen: Ich dachte interstellare Reisen sind selten und gefährlich, dauern gegebenfalls ewig. Warum sollten Nobles soetwas machen und wer berichtet ihnen davon? Hat der dem Haus nahe stehende Psyker feucht geträumt, dass dort der Punk abgeht? ;)

Offline Tim Finnegan

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #58 am: 20.06.2012 | 22:22 »
Und warum machen die nicht zu Hause Party? Wird das ganze tatsächlich vom Imperium organisiert? Und wie sollen die Vergnügungen aussehen? Slaanesh -1?

Warum muss man die Nobles bei Stange halten - auf einem gesonderten Planeten. Kann mir darunter jetzt noch nicht wirklich etwas vorstellen.

Im Übrigen: Ich dachte interstellare Reisen sind selten und gefährlich, dauern gegebenfalls ewig. Warum sollten Nobles soetwas machen und wer berichtet ihnen davon? Hat der dem Haus nahe stehende Psyker feucht geträumt, dass dort der Punk abgeht? ;)

Das Konzept ist doch recht simpel: Nimm einen Planeten, statte ihn mit Konfort aus, lass die div. Adligen der Umgebung ein jahr anreisen, dort ihren Spaß haben,, dann wieder die lange Rpckreise, dann laufen sie weniger Gefahr korrumpiert zu werden.
« Letzte Änderung: 20.06.2012 | 22:31 von Coldwyn »
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Offline Lasercleric

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #59 am: 20.06.2012 | 22:23 »
http://wh40k.lexicanum.com/wiki/Paradise_World

Cheers. Allerdings büßt die Story damit wesentlich an Spaß ein ;)
Lasst uns lieber noch ein wenig Vegas in Space elaborieren.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #60 am: 20.06.2012 | 22:25 »
Spass, ruft die Flagellanten
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Offline Aeron

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #61 am: 21.06.2012 | 01:17 »
Sehr schöne Antworten hier - haben mir sehr gut geholfen, um ein Gefühl für das Setting zu bekommen  :d

Um da auch gleich weiter zumachen: Es gab ja schon einige Buchempfehlungen. Welches Buch würdet ihr am ehesten empfehlen, was sehr WH40K-like ist?

Offline Madner Kami

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #62 am: 21.06.2012 | 02:42 »
Mal ganz ehrlich: Was spricht gegen die Magische Variante? Ich meine, ja, "wir" sehen Lösungen, etc. nur bietet eben genau die mystische Varienate hier ein besseres Spiel.

Was dagegen spricht? Ganz einfach, dass du es als das "bessere Spiel" pauschalisierst. Danke, dass du es nochmal so deutlich geschrieben hast, denn jetzt sehe ich was mich an deinen Postings unterschwellig gestört hat. Es ist eine Variante die Welt zu begreifen und zu bespielen, die gleichwertig neben anderen Varianten steht.

Um da auch gleich weiter zumachen: Es gab ja schon einige Buchempfehlungen. Welches Buch würdet ihr am ehesten empfehlen, was sehr WH40K-like ist?

Ich habe bisher nicht all zu viele gelesen udn kann daher keine richtige Antwort geben. Was mir immer wieder empfohlen wurde sind jedoch die Eisenhorn-Romane bzw. nahezu generell alles von Dan Abnett.
« Letzte Änderung: 21.06.2012 | 02:44 von Madner Kami »
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Offline Edler Baldur

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #63 am: 21.06.2012 | 03:17 »
Sehr schöne Antworten hier - haben mir sehr gut geholfen, um ein Gefühl für das Setting zu bekommen  :d

Um da auch gleich weiter zumachen: Es gab ja schon einige Buchempfehlungen. Welches Buch würdet ihr am ehesten empfehlen, was sehr WH40K-like ist?

Also was ich z.T. empfehlen würde, aber auch mit dem Hinweis, dass es sich trotzdem nur um die Sicht einer Person handelt, die Bücher von Dan Abnett. Diese sind schön geschrieben und beleuchten auch mal Plätze fernab von Space Marines, wobei die Gaunt's Ghost-Reihe auch extrem militär-lastig ist. Gute Buchreichen sind Eisenhorn und Ravenor, wobei beide diverse Schwächen aufweisen (mal plottechnisch, mal settingtechnisch) können. Abnetts Raumschiffe sind z.T. arg einsam was die Mannschaftszahlen angeht, bzw. der Eindruck der z.T. vermittelt wird, zumindest im Vergleich mit den "offiziellen" Zahlen, einer der Punkte, wo man sicherstellen sollte, dass alle Mitspieler auf denselben Informationsstand sind, wenn man denn dann spielt.

Als guter Kontrast dazu gefällt mir die Romanreihe um den Posterkommisar Ciaphas Cain, endlich schreibt mal jemand die Wahrheit ;) hier kommt dann schon eher ein sehr komisch-zynischer Blick auf das Imperium zu tragen, das kann schon mal nicht jedermanns Geschmack sein. Persönlich mag ich die Reihe sehr gerne. Wurde von Sandy Mitchell geschrieben, ein Pseudonym von Alex Stewart. Vom selben Author ist auch die Buchreihe "Dark Heresy", welche den Calixis-Sektor des RPGs als Hintergrund hat und da schon sich auf Zellenebene herabbegibt, fand ich persönlich sehr interessant.

Ansonsten fand ich auch sehr zu emfpehlen, die Enforcer-Trilogie von Matthew Farrer, weil die Bücher wieder einen anderen Blickwinkel auf eine weitere Institution des Imperiums ermöglichen, dem Ardeptus Arbites.

Weitere schöne Bücher, weil diese Infos zum Adeptus Mechanicus enthalten sind Titanicus und Mechanicum, wobei letzteres zur Horus-Heresy-Reihe gehört. Dies deckt dann auch schon einen großen Teil der Bücher ab, die sich nicht um Space Marines oder Imperial Guard handeln. Ich habe zwar auch schon Bücher über Eldar/Dark Eldar und ich glaube Tau gesehen, da aber noch keinen Blick reingeworfen.

Was davon am ehesten Warhammer 40k nahekommt, das liegt meistens beim Leser selbst, z.B. bediene ich mich bei jeder Quelle die ich bekommen kann, wenn mir diese persönlich gefällt.

MadMalik

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #64 am: 21.06.2012 | 10:33 »
Mal ganz ehrlich: Was spricht gegen die Magische Variante? Ich meine, ja, "wir" sehen Lösungen, etc. nur bietet eben genau die mystische Varienate hier ein besseres Spiel.

Gerade hier hat man die Chance den "Shadowrun"-Effeckt oder den "Magic Christmas Tree" zu umgehen.

Für mich spricht genau das gegen die magische Variante, was für dich dafür spricht. Für mich und meine Leute ist die von der Elite verstandene Technologie, die allerdings selbige Elite zu unmenschlichen Maschinenhalbgöttern werden lässt das 'bessere Spiel'(tm).

Aber über persönlichen Geschmack lässt sich ja streiten, und das inkonsistente Fluffmaterial von x tabletop Editionen, Videospielvarianten, RPGs und Romanen lässt zum Glück alle Varianten zu. :)

Offline Korsar

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #65 am: 21.06.2012 | 12:02 »
Was die Bücher angeht, kann ich mich Baldur nur anschließen. Die Eisenhorn- und die Ravenor-Reihe sind ein wunderbarer Einstieg (vor allem, weil im November mit "Pariah" endlich die Fortsetzung/der Abschluss kommt.  >;D)

Bei Sandy Mitchell muss ich anmerken, das es die Caiphas Cain-Reihe (die ich im Übrigen auch _sehr_ empfehlen kann) leider nur auf Englisch gibt. Dafür sind die 6 Bände inzwischen auch in zwei Sammelbänden erhältlich (gilt auch für die Geister, Eisenhorn und Ravenor. Ravenor ist soweit ich weiß sogar auf Deutsch als Sammelband erhältlich).

Online McCoy

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #66 am: 21.06.2012 | 12:20 »
Ist ja lustig. Ich fand die Eisenhorn/Ravenor Bücher eher meeh. Die Handlung war nicht so spannend und die Darstellung der Psioniker erinnerte mich stellenweise eher an X-men, als an die ständig aus dem Warp bedrohten Psioniker von Warhammer.
Obwohl das imperiale Leben dort wirklich mal etwas eingehender beleuchtet wurde, das muss ich zugeben.

Was die Technik betrifft so habe ich es auch so gesehen das es wirkliche Technik ist, nur das die normale Bevölkerung oder auch die niederen Mitglieder des Adeptus Mech. glauben das dort Maschinengeister drin sitzten. Die höher stehenden Magos wissen dagegen schon das es Technologie ist und nutzten den Aberglauben um ihre Position zu halten und zu festigen.
Überhaupt scheint ja jegliche Technologie noch aus dem dunklen Zeitalter der Technologie in der Prä Imperialen Zeit zu stammen. Da selbstständiges Denken ja eher nicht gefördert wird (um es mal so zu formulieren) gibt es eben auch so gut wie keine Erfindungen mehr.
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #67 am: 21.06.2012 | 20:08 »
Sehr schöne Antworten hier - haben mir sehr gut geholfen, um ein Gefühl für das Setting zu bekommen  :d

Um da auch gleich weiter zumachen: Es gab ja schon einige Buchempfehlungen. Welches Buch würdet ihr am ehesten empfehlen, was sehr WH40K-like ist?
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Offline Tim Finnegan

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #68 am: 21.06.2012 | 20:10 »
Shire Calpurnia ist auch als Enforcer-Omnisbus zu bekommen und empfehlenswert.
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Offline 8t88

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #69 am: 21.06.2012 | 20:15 »
Fürs 40K-RPG Spielen im Allgemeinen:
-Der Ursprungsfluff ist für's Tabletop geschrieben, und hat sich über die Jahrzehnte verändert. Er ist also von Leuten geschrieben die es Groß und episch machen wollten, und sich keine Gedanken um Plausibilität etc. machen mussten.
-Nimm alle Quellen die du krigeen kannst und bau es Dir selbst zusammen. Sieh selbst zu, was als glaubwürdig in deiner Runde gilt
-Achte darauf, dass Ihr alle im selben Universum spielt!
-Das 40K universum ist Gigantomanisch und viel Überzogen. Der RPG Fluff machts schon was besser. Entweder man kneift die Augen zu und beschmeisst manche Fankten mit "Suspension of Disbelief" oder man ändert sie.
-Dadurch sieht das 40K universum bei jeder Runde anders aus! Bei dem einen ist Technik "magisch". Bei dem anderen wirkt Sie nur so, weil es kaum "eingeweihte" nicht mal im Mechanikum gibt. Bei dem nächsten "ist" es einfach Technik und das Mechanikum betet zwar zum Omnissiah, aber man weis einfach mehr bescheid. Denn ja, auch ein normaler Techniker kann einen Schweber Reparieren. Nicht jede Einrichtung wird von Techpriestern gewartet. etc etc.

Also mach Dir dein Eigenes 40K. Ist es Wahnwitzig und krass, und Ihr lacht gerne Über absurdes, oder ist es Groß, glaubwürdig und Dunkel: Das entscheidet jede Runde selbst.
Für ein ernstes Spiel braucht man halt etwas mehr "Lernzeit" und arbeit mit dem Setting und seinen mitspielern.
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Offline Bluerps

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #70 am: 21.06.2012 | 23:56 »
Bei dieser Mystifizierung der Technologie geht es imho letztlich darum ein zweites "dunkles Zeitalter der Technologie" zu verhindern.
War das dunkle Zeitalter der Technologie nicht im Prinzip der Höhepunkt menschlicher Entwicklung (das zwar rebellierende künstliche Intelligenzen hervorbrachte, mit denen man aber letztendlich fertig wurde) und wird nur heute aus Propagandagründen "dunkel" genannt, weil die Menschen damals nicht den Imperator angebetet haben, sondern auf Technologie vertraut haben? Ich dachte auch, das endete erst als Warpreisen unmöglich wurden, wegen der Warpstürme, die durch die Geburt Slaneeshs hervorgerufen wurden. Ist das auch so eine Geschichte zu der es verschiedene Varianten gibt?


Bluerps
"When life gives you lemons, don't make lemonade. Make life take the lemons back! Get mad! I don't want your damn lemons, what am I supposed to do with these? Demand to see life's manager! Make life rue the day it thought it could give Cave Johnson lemons! Do you know who I am? I'm the man who's gonna burn your house down! With the lemons! I'm gonna get my engineers to invent a combustible lemon that burns your house down!"
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Offline Dark_Tigger

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #71 am: 22.06.2012 | 00:00 »
Nein das kenn ich auch so. Das Dunkle Zeitalter der Technologie war der technische Höchststand der Menschheit.
Dunkel heißt es einfach weil fast alles wissen über die Zeit vergessen wurde.
Zitat
Noli Timere Messorem
Im Gedenken an einen großen Schrifftsteller

Offline Tim Finnegan

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #72 am: 22.06.2012 | 00:01 »
War das dunkle Zeitalter der Technologie nicht im Prinzip der Höhepunkt menschlicher Entwicklung (das zwar rebellierende künstliche Intelligenzen hervorbrachte, mit denen man aber letztendlich fertig wurde) und wird nur heute aus Propagandagründen "dunkel" genannt, weil die Menschen damals nicht den Imperator angebetet haben, sondern auf Technologie vertraut haben? Ich dachte auch, das endete erst als Warpreisen unmöglich wurden, wegen der Warpstürme, die durch die Geburt Slaneeshs hervorgerufen wurden. Ist das auch so eine Geschichte zu der es verschiedene Varianten gibt?


Bluerps

Korrekt getroffen. Das ist das rationale Zeitalter gewesen .... Dann kam der Warp.

Kleiner Nachtrag: Slaanesh war viel früher, da waren wir alle noch Affen, wenn nicht sogar Mikroben.
« Letzte Änderung: 22.06.2012 | 00:03 von Coldwyn »
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Offline Stahlfaust

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #73 am: 22.06.2012 | 00:02 »
Ne der Aufstieg des Imperators hat das dunkle Zeitalter quasi erst beendet. Also davor gabs keinen Imperator. Und afaik hieß es ursprünglich "das goldene Zeitalter der Technologie" und wurde erst auf Geheiß des imperators in "dunkles Zeitalter der Technologie" umbenannt iirc. Warp-Reisen gabs vorher auch schon, nur halt ausschließlich kleine Sprünge. Die Navigatoren-Mutanten sind erst später entstanden, man vermutet sie waren eine Schöpfung des Imperators, aber das ist nicht gesichert.
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Offline YY

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #74 am: 22.06.2012 | 00:27 »
Kleiner Nachtrag: Slaanesh war viel früher, da waren wir alle noch Affen, wenn nicht sogar Mikroben.

Der Fall der Eldar war in M29.

Also quasi am Vorabend des Großen Bruderkrieges.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
- Pyromancer