Haukrinn und ich haben am Sonntag schon mal diskutiert, welche Settings sich anbieten.
Haukrinn würde eine sehr wilde Welt bevorzugen, in der noch keine großen zivilisierten Reiche existieren sondern mehr einzelne Städte als Außenposten der Zivilisation dienen. Wir hatten über die Conan-Welt Hyboria sinniert. Auf der Heimfahrt kam mir allerdings in den Sinn, dass diese Welt in mehreren Punkten nicht optimal für DnD ist. Zum einen ist Magie dort ziemlich rar, zum anderen existieren diverse ikonische DnD-Monster wie Orks, Goblins, Trolle, aber auch bunte Drachen, dort nicht.
Da der Haukrinn unter den den Inspirationsquellen neben Fafhrd und der Graue Mausling auch Witcher genannt hat, kommt mir spontan in den Sinn, die Witcher-Welt als Basis zu nehmen. Wir spielen dann aber nicht in der Zeit, in der die Geschichten/Romane/Computerspiele um den Witicher spielen, sondern einige hundert Jahre früher, in einer Zeit, in der die Menschen noch nicht so dominant waren und der große Krieg gegen die Elfen und Zwerge, der diese in ihre Enklaven gedrängt hat, noch nicht statt gefunden hat. Es gibt dann an der Küste bereits zivilisiertere Regionen, aber im Landesinneren ist alles noch wild und unbekannt. Orks, Goblins und so'n Kram kann es dann auch noch geben. Wir hätten dann einerseits eine Inspirationsquelle, wären aber andererseits sehr frei in der Gestaltung des Settings, da es über die alte Zeit nur wenige Informationen in den Büchern gibt.
Wie klingt der Vorschlag? Mitspielern, die den Witcher/Hexer Geralt nicht kennen, kann ich gerne einen oder zwei Bände mit Kurzgeschichten zukommen lassen. Die reichen völlig aus.