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Eine Skillchallenge mal anders
Praion:
It happens. Solange danach nicht "alles ist vorbei ihr seid tot" sondern etwas interessantes (failure is fun und so Zeug) passiert ist doch nichts verloren.
Selganor [n/a]:
Unterschaetzt die Anzahl der "unbegabten" Charaktere in Skill Challenges nicht.
Wenn der Challenge nicht extrem breit gestreut ist kann es gut sein dass einige Charaktere keine Skills haben die dort gut mitwirken koennen.
Die Besonderheit von Skill Challenges ist ja, dass selbst wenn der Challenge fehlschlaegt es trotzdem irgendwie weitergeht und das nicht automatisch ein "Game over" bedeutet.
@Sashael: Was waere denn passiert wenn die Gruppe den Challenge versiebt haette?
Arldwulf:
Man darf auch nicht vergessen dass Skillchallenges letztlich genau wie normale Kämpfe bemessen werden. Ein Kampf auf gleicher oder leicht niedriger Stufe ist als leicht angedacht, Kämpfe auf höheren Stufen als schwieriger. Die DCs für Skillchallenges der Stufe 5 beziehen sich also ebenfalls auf insgesamt "leichte" Herausforderungen für Charaktere der Stufe 5.
Crimson King:
Meine Eberron-Gruppe hat noch keine einzige ihrer Skill-Challenges geschafft. Da war dann natürlich auch gehöriges Pech dabei (und ein Barbar plus ein Fighter in sozialen Challenges). Offensichtlich passiert sowas aber.
Jandalf:
--- Zitat von: Sashael am 23.07.2012 | 19:34 ---Die Mathematik der Skillchallenge funktioniert leider nicht ganz. Moderate DCs sind nur für untrainierte oder sehr unoptimierte SCs eine Herausforderung. Hard DCs sind für trainierte und halbwegs optimierte (sprich, im Primärattribut mindestens eine 18) SCs immer noch gut (~50% Erfolgschance) zu schaffen.
Gruppe Lvl 3, trainierte Skills bei 9-13.
Challenge Lvl 5, moderate DC 15, hard DC 22.
Also spannend ist was anderes. Es sei denn, man bezeichnet eine 10 als zu würfelndes Ergebnis als Schwer.
Auch die drei Failures halte ich für keine so glückliche Lösung. Während die Wahrscheinlichkeit sagt, dass die Challenge eher zum Gähnen ist, kann Würfelpech sehr schnell zu einem Ende führen. Bei einem Rollenspiel hätte ich gerne etwas weniger Pechfaktor. Im schlimmsten Fall würfeln drei Leute richtig mies (kommt ja auch immer wieder mal vor) und dann ist die Challenge vorbei, bevor sie überhaupt richtig begonnen hat.
--- Ende Zitat ---
Moment... eine 10 als zu würfelndes Ergebnis klingt eventuell nicht schwer, aber das ist eine 45% Fehlschlagchance, und bei einer Skillchallange brauche ich mehr Erfolge als Fehlschläge erlaubt sind. Wenn ich also eine Challange nur mit Hard DCs baue und sagen wir 7 Erfolge vor 3 Fehlschlägen brauche sieht das für die Spieler schon mal ganz Dunkel aus. Sie müssten bei zehn Würfen sieben schaffen, im Schnitt schaffen sie aber nur fünf oder Sechs. Sie scheitern also mit hoher Wahrscheinlichkeit. Mach ja auch Sinn, war offenbar eine schwere Challenge. Für eine Moderate Challange (ca. gleiche CHance es zu schaffen und zu versagen) müsste in diesem Fall also im Schnitt ein Wurf von Sechs einen Erfolg bedeuten. Wie zum beispiel bei Moderate DCs.
Wenn ich das also richtig sehe funktioniert die Mathematik ausgezeichnet. Es kann niemand etwas dafür dass deine Spieler offenbar immer zweistellig würfeln.
Oder anders: Die Wahrscheinlichkeit sagt dass die Challange eben nicht zum Gähnen sondern echt hart ist. Das was du als Pechfaktor bezeichnest ist das statistisch zu erwartende Ergebnis.
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