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Techniques for Fictionful 4E

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Praion:

--- Zitat von: Grubentroll am  5.11.2012 | 16:15 ---"DON'T SAY NO TO A CHARACTER CREATION CHOICE FOR SETTING REASONS"

finde ich allerdings ziemlichen Quatsch.

Ich brauch keinen Dragonborn oder Tiefling in einem Setting, wo das nicht reinpasst.


--- Ende Zitat ---

Nein, du brauchst ein Setting in dem die reinpassen weil der Spieler da nunmal das sagen hat. Also nach der Sichtweise. Find ich auch nicht verkehrt.

Haukrinn:
Ich schon. Aber ich habe wahrscheinlich auch einfach in meiner D&D-Karriere schon zu viele Drizzts erlebt..  ;)

ErikErikson:

--- Zitat von: Grubentroll am  5.11.2012 | 16:15 ---"DON'T SAY NO TO A CHARACTER CREATION CHOICE FOR SETTING REASONS"

--- Ende Zitat ---

Finde ich interessant. ich sehe mich ja als recht offen, aber der Tipp itrritiert mich. Was ist das der gedanke dahinter?

Arldwulf:
Ich glaube das wird keiner von uns hier genau beantworten können. Aber es gibt dort durchaus Alternativen zum "nein!".

In erster Linie: Mehr über das Setting erklären, dem Spieler mehr geben an dem man sich orientieren kann. Um ein Beispiel zu nennen: Ich habe vor Jahren mal in einer Runde gespielt in der durch einen bösen bösen Überbösen das magische Gewebe kaputt gemacht wurde. Magier gibts nicht mehr. Dies ergab sich aber erst im Spiel irgendwann detaillierter. Ein Spieler wollte einen Magier spielen, der Spielleiter sagte nein.

Tatsächlich wäre hier besser gewesen erst mehr zu erklären und auch Alternativen aufzuzeigen. Dann hätte der Spieler immer noch sagen können: "Ok, dann gehts wohl wirklich nicht." oder eben "hey, kann ich nicht ein Magier sein der auf irgendeinem anderem Weg versucht zu zaubern?"

Spieler sind doch üblicherweise nicht von Natur aus auf Protest gebürstet, und auch Argumenten zugänglich. In diesem Beispiel dachte der SL ein Magier würde dieses wesentliche Settingelement negieren, es unwichtig machen und zu einer Runde führen ganz als ob es diese Settingbesonderheit nicht gäbe. Der Spieler wollte sie aber vielleicht gar nicht ignorieren, wollte darauf sogar gern eingehen. Das bekommt man aber erst mit wenn man auf die Idee eingeht.

Crimson King:
Meine Empfehlung, wenn ein Charakter nicht ins Setting passt: refluff. Wir hatten auch einen Dragonborn Warlord in der DnD4 Aventurien-Runde. Der wurde dann zum menschlichen Praiosgeweihten. Denn tatsächlich werden die obskuren Rassen meistens nicht wegen des Fluffs, sondern wegen des Crunchs gewählt.

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