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[5e] Playtest 2

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Santa:
hat nicht mal wer ausgerechnet, dass man auch einfach einen Bonus/Malus von 4 oder 5 geben kann, statt einen zweiten Würfel zu verwenden... vielleicht kannst du dich ja mit dieser Alternative als Hausregel anfreunden. Ist ja letztlich nichts, was man nicht ohnehin schon gehabt hätte.

edit:Okay, kommt wohl nicht ganz hin:
http://onlinedungeonmaster.com/2012/05/24/advantage-and-disadvantage-in-dd-next-the-math/
http://critical-hits.com/2012/06/11/dd-advantage-vs-flat-bonuses/

Arldwulf:
Genau das ist ja mein Problem damit: Der Bonus ist viel zu hoch.

Und verhindert damit unterstützende Charaktere. Es ist kein Zufall das bisher kaum unterstützende Zauber existieren.

Ich störe mich also nicht daran dass man 2x würfelt sondern daran dass die Trefferchance viel zu stark davon beeinflusst wird - und das ganze ein generischer, immer gleicher Zustand ist. Mir wären verschiedene Aktionen mit verschiedenen Vorteilen und Nachteilen lieber als das nichtssagende "Vorteil / Nachteil"

Selganor [n/a]:
Wenn du bei dir variable Boni fuer alle moeglichen Variationen einfuehren willst hindert dich ja niemand dran.

Advantage/Disadvantage sind allerdings ein praktischer Trick um tonnenweise Tabellen zu verhindern ("War am Boden liegend in schattiger Umgebung jetzt -3 oder -5 auf die Wahrnehmung?") und es hilft auch ohne Battlemap z.B. die notwendigen Vorraussetzungen fuer den Sneak Attack des Rogue festzulegen (in AD&D war der Backstab ja oft "SL-Entscheid")

Ich hatte bisher den Mechanismus noch nicht im Test, aber muss mal schauen, ob ich den nicht evtl. irgendwo in meiner 4e Runde reinbringen kann

chad vader:

--- Zitat von: Selganor am 16.08.2012 | 18:23 ---Wenn du bei dir variable Boni fuer alle moeglichen Variationen einfuehren willst hindert dich ja niemand dran.
--- Ende Zitat ---
Das war doch überhaupt nicht der Kritikpunkt. Arldwulf hat kritisiert, dass A/D die Probe zu sehr dominiert und nicht dass eine vereinheitlichte Vorteil/Nachteil-Regel ohne "tonnenweise Tabellen" für individuelle Umstände grundsätzlich schlecht ist.

Ich für meinen Teil seh das genau so. +/-3 für die gleichen Umstände hätten es in meinen Augen auch getan. Für Leute, die etwas mehr Varianz mögen, geht auch +/-1W6. Ich denke das wird sich auch leicht verhausregeln lassen. Einzig die Geschichte mit den 2W20 macht das Ganze durch Minimierung der Varianz und massive Aus-/Abwertung dermaßen unspannend, dass es mich schon fast an die Kämpfe bei hohen Stufenspannen aus vorherigen Editionen erinnert. Also genau dieses "auf 20 bzw. 1 hoffen", weil anders ein Treffer oder eine Abwehr gar nicht mehr möglich war, was ja mit NEXT explizit abgeschafft werden sollte.

EDIT: Hatte das von meiner eigenen Simulation noch so in Erinnerung. So extrem ist die Verdichtung des Erwartungsraums dann doch nicht. Trotzdem ist es für meinen Geschmack der Varianz bei Proben, in meinen Augen auch eine der traditionellen Spaßquellen in D&D, ziemlich abträglich.

Santa:

--- Zitat von: Selganor am 16.08.2012 | 18:23 ---Wenn du bei dir variable Boni fuer alle moeglichen Variationen einfuehren willst hindert dich ja niemand dran.

Advantage/Disadvantage sind allerdings ein praktischer Trick um tonnenweise Tabellen zu verhindern ("War am Boden liegend in schattiger Umgebung jetzt -3 oder -5 auf die Wahrnehmung?") ...

--- Ende Zitat ---
Wenn es bei dem einen zusätzlichen Würfel bleibt, okay. Dann aber kann ich auch sagen, wenn unterm Strich ein SC einen Vorteil hat +4 und beim Nachteil halt -4 (um mal irgendwelche Werte zu nehmen). Da brauche ich dann auch keine Tabellen mehr.

Wenn ich dann aber wieder anfange trotz des zusätzlichen Würfels noch die Probe mit +2/-2 Aufschläge zu variieren, ist das doch das gleiche, als ob ich gleich wieder mit den Tabellen spiele.

Habe den Mechanismus allerdings auch noch nicht praktisch ausprobiert und will mir daher keine Meinung bilden, ob ich das jetzt mag oder nicht. :)

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