Autor Thema: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"  (Gelesen 8392 mal)

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Offline Marduk

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Re: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"
« Antwort #25 am: 12.10.2012 | 11:36 »
Was ich sagen möchte:
Wer diesen Stallgeruch nicht mag, mag denke ich, einfach keine generischen Systeme. Denn es ist bei denen immer so das sich mechanisch alles gleich anfühlt. Das ist ja auch Sinn der Sache. Bei SaWo fällt das jetzt nur vielen auf, weil es SaWo so einfach macht das Ganze einfach mal auszuprobieren. Anders als bei anderen generischen Systemen die zu komplex für ein Experiment sind oder zu unbekannt oder abgehoben.

Das stimmt, SaWo ist recht simpel und läd damit natürlich zum Experimentieren ein. Es hat halt wie du schon sagtest den Nachteil vieler generischer Systeme, das es auf den ersten Blick recht Flavorarm wirkt (muss es ja auch, sonst wäre es ja nicht mehr so generisch) also ein gewisses Buy - In von Spielern und SL erfordert. War auch eines meiner Probleme mit meinem SaWo Gehversuch, die Spieler waren eigentlich nicht so daran interessiert und daher bestand der Kampf dann nur aus "Ich hau drauf... Mist schon wieder daneben." oder "Ich hau drauf... getroffen... mist schon wieder kein Schaden" Untote sind bei SaWo halt relativ tough und erfordern schon etwas taktischeres Spiel.

Nichtsdestotrotz finde ich SaWo sehr gut geeignet um z.B. D&D Settings zu convertieren, da hier nicht soviel verloren geht. Wie es mit dem Horror-Genre aussieht müsste ich erstmal noch für mich prüfen.

Gruß

Marduk
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Offline Feuersänger

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Re: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"
« Antwort #26 am: 12.10.2012 | 11:51 »
D&D, ernsthaft? Wo jeder Level 1 Kleriker mehr Zauber zur Auswahl hat als ein SaWo-Zauberer auf Heroic? Da geht nicht viel verloren?
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

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Offline Voiata

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Re: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"
« Antwort #27 am: 12.10.2012 | 11:59 »
Es kommt darauf an, ob man zwangsläufig alles über Zauber abwickeln möchte, was so an Möglichkeiten in Hinblick auf D&D machbar ist.
Eine ganze Menge kann das System SaWo auch über Ausprägungen leisten, wenn man möchte. Sonst nicht.

Ein Zauber, der sagt, öffne Türen? Kein Ding, auch per Fertigkeit möglich. Ausprägung Zauber.
Ein Zauber, der sagt, blitze und flamme und lenke Gegner ab? Kein Ding, ein Verstand-Trick.
Heile kleine Wunden? Fertigkeit Heilung, Ausprägung Zauber.
Usw.

Die schiere Zahl an Zaubern ist sicherlich weniger. Mit ein bischen Fantasie und Improvisationstalent ist allerdings das ein oder andere schaukelbar.
seit DSA1 dabei.

Offline Marduk

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Re: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"
« Antwort #28 am: 12.10.2012 | 12:09 »
D&D, ernsthaft? Wo jeder Level 1 Kleriker mehr Zauber zur Auswahl hat als ein SaWo-Zauberer auf Heroic? Da geht nicht viel verloren?

Wenn man die D&D Zauber mal auf ihre Kernkomponenten runterbricht, dann bleiben nicht mehr soviele unterschiedliche Zauber übrig und mit den Trappings kann man da aus den vorhandenen Zaubern von SaWo schon recht viel rausholen.

Gruß

Marduk
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Offline Zwart

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Re: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"
« Antwort #29 am: 12.10.2012 | 13:39 »
Zitat
Ein Zauber, der sagt, öffne Türen? Kein Ding, auch per Fertigkeit möglich. Ausprägung Zauber.
Ein Zauber, der sagt, blitze und flamme und lenke Gegner ab? Kein Ding, ein Verstand-Trick.
Heile kleine Wunden? Fertigkeit Heilung, Ausprägung Zauber.
Usw.
Ich bin kein Fan dieser Art von Trappings.

Aber auch ohne diese mMn zu weit getriebenen Trappings, fehlt mir persönlich nichts bei den kurzen Zauberlisten.
Bei DSA gibt es, mit allen Varianten mehr als 300 Zauber. Ein Charakter beginnt mit ca. 15 Zaubern, die er wirken kann.
Das verursacht natürlich bei vielen Umsteigern einiges Zähneknirschen.

Letztlich hat aber noch niemand irgendetwas vermisst mit dem ich im Wilden Aventurien unterwegs war. Denn es verhält so wie Marduk sagt. Heruntergebrochen auf die Wirkungen bleiben von den dröfzigtausend Zauber nur ein paar Effekte in unterschiedlichen Farben übrig.
« Letzte Änderung: 12.10.2012 | 13:49 von Zwart »

Offline D. M_Athair

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Re: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"
« Antwort #30 am: 13.10.2012 | 02:15 »
Was ich sagen möchte:
Wer diesen Stallgeruch nicht mag, mag denke ich, einfach keine generischen Systeme. Denn es ist bei denen immer so das sich mechanisch alles gleich anfühlt. Das ist ja auch Sinn der Sache. Bei SaWo fällt das jetzt nur vielen auf, weil es SaWo so einfach macht das Ganze einfach mal auszuprobieren. Anders als bei anderen generischen Systemen die zu komplex für ein Experiment sind oder zu unbekannt oder abgehoben.

Kann sein, kann aber auch nicht sein.
Savage Worlds besetzt bei mir eine eng gefasste Nische für eine relativ bestimmte Art von Settings.
Genauso, wie die cD&D-Familie (SWN, LabLord, LotFP), True20, HERO oder die W%-Familie.
"Man kann Taten verurteilen, aber KEINE Menschen." - Vegard "Ihsahn" Sverre Tveitan

Pyromancer

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Re: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"
« Antwort #31 am: 13.10.2012 | 18:01 »
D&D, ernsthaft? Wo jeder Level 1 Kleriker mehr Zauber zur Auswahl hat als ein SaWo-Zauberer auf Heroic? Da geht nicht viel verloren?

Das ist tatsächlich ein Punkt, der mir bei meinem Savage-Midgard am ehesten fehlt: Die 371 Klein-klein-Zauber. So etwas kriegt man mit Savage Worlds nicht vernünftig umgesetzt, und das ist eine deutliche Änderung des Spielgefühls, die sicher nicht jedem gefällt.

Offline Abd al Rahman

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Re: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"
« Antwort #32 am: 14.10.2012 | 08:41 »
Meine Savage Myrkgard Umsetzung spielen wir mittlerweile seit Jahren (1x im Monat). Die Charaktere sind weit im legendären Bereich. Meine Lehre darau: Das nächste mal VIEL mehr Wert auf Trappings bei Zaubern und das ausarbeiten von arkanen Hintergründen legen.

Der gleichbleibende Stallgeruch wäre auch für mich ein Problem - Dazu liebe ich Tegeln einfach zu sehr. Das Savagen wende ich daher nur auf Settings an, bei denen die Originalregeln entweder so garnicht gehen (Perry Rhodan) oder zur geplanten Kampagne nicht passen (Midgard/Myrkgard)

Offline Kardohan

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Re: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"
« Antwort #33 am: 14.10.2012 | 11:38 »
Das ist tatsächlich ein Punkt, der mir bei meinem Savage-Midgard am ehesten fehlt: Die 371 Klein-klein-Zauber. So etwas kriegt man mit Savage Worlds nicht vernünftig umgesetzt, und das ist eine deutliche Änderung des Spielgefühls, die sicher nicht jedem gefällt.

Wieviele nutzt man von diesen Klein-Klein-Zaubern wirklich? Regelmäßig, meine ich. Bei der Grobkörnigkeit von SW reduzieren sie sich sowieso meistens auf Tricks, Tests of Will oder Fertigkeiten mit einer Magie-Ausprägung.

SW hat da eben einen anderen Ansatz und das sollte jedem bei einer Konversion klar sein. Ein anderes System bedeutet da immer ein anderes Spielgefühl, manchmal mehr, manchmal weniger.

Wie ja schon anderenorts betont wurde, kann SW vieles aber eben nicht alles. Passt das Genre, passt auch die Conversion.

Der "Stallgeruch" ist kein Bug, sondern ein Feature, denn SW ist absichtlich aufr hohe Wiedererkennbarkeit ausgelegt. Es ist ideal für den gestressten arbeitenden Rollenspieler, der keinen Bock hat für jedes Setting ständig was komplett Neues zu erlernen. Da finde ich SW weitaus angenehmer als etwa Cortex, wo Smallville, Leverage und Marvel Heroic Roleplaying nur noch vage Gemeinsamkeiten haben.

Persönlich beschränke ich meine Conversions auf die Umsetzung von Abenteuern und Kampagnen, weniger auf Settings. Das liegt vornehmlich daran, dass ich nur Settings bespiele, wo ich die Originalsysteme trotz eventueller "Knackpunkte" immer noch passender finde. Gespielt habe ich dagegen schon einige, mit mehr oder weniger positiven Erfahrungen, was allerdings auch daran lag, daß ich die Originale garnicht oder nur wenig kannte.
« Letzte Änderung: 14.10.2012 | 12:01 von Kardohan »
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Re: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"
« Antwort #34 am: 14.10.2012 | 11:44 »
Wenn es etliche Zauber gibt, die zusammengenommen einer Macht in SW entsprechen (bei Bannen z.B. mehrere verschiedene Antimagieeffekte) kann man auch einfach gleichzeitig viele verschiedene Ausprägungen derselben Macht haben, wenn diese keine Zusatzeffekte haben, sondern lediglich für sich genommen die Macht beschneiden. Brauchen tut man das allerdings nicht.
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Offline tartex

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Re: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"
« Antwort #35 am: 14.10.2012 | 13:20 »
Ich savage eigentlich gar nichts. Ich spiele nur verschiedene Settings nach Savage-Worlds-Regeln. Die Settings sind einfach eine Inspiriationsquelle, auf Basis derer ich mir eigene Abenteuer baue. Und die Spielercharaktere sind reine Savage-Worlds-Charaktere , die durch die Erschaffungsoptionen  des anderen Systems inspiriert wurden.
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Offline YY

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Re: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"
« Antwort #36 am: 14.10.2012 | 13:35 »
Wer diesen Stallgeruch nicht mag, mag denke ich, einfach keine generischen Systeme. Denn es ist bei denen immer so das sich mechanisch alles gleich anfühlt.

Das empfinde ich anders.

Bei GURPS ist zwar auch alles mechanisch weitestgehend gleich, aber trotzdem stellt sich da für verschiedene Settings ein spürbar anderes Spielgefühl ein.

Bei SaWo ist das nicht so, wobei ich auch nicht den Finger drauf legen kann, warum das so ist  :-\

Über Ausrüstung, Edges, Vor- und Nachteile etc. pp. bastele ich da auch nicht weniger am System als bei GURPS-Konversionen.


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Da wirds bei SaWo aber ganz schnell eng mit Punkten.
Gerade durch so viele kleine Fitzelzauber können Magier in anderen Systemen jede Menge Sachen, die sie eben nicht als Fertigkeit können.

Das kann man mit diesem Ansatz nicht abbilden.
« Letzte Änderung: 14.10.2012 | 13:39 von YY »
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Re: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"
« Antwort #37 am: 14.10.2012 | 13:49 »
Zitat
Das kann man mit diesem Ansatz nicht abbilden.
Will man ja aber auch nicht. Man kann natürlich die Machtpunkte-Regeneration drastisch runterfahren und sich Magier erstellen, die etliche Zauber mehr haben. Ob man den schnell ausgebrannten Schweizer-Taschenmesser-Magier dem dauerzaubernden Spezialisten vorzieht, ist sicherlich eine Geschmacksfrage. Ich präferiere klar letzteren.

Und Fitzelzauber, die keine wirklichen regeltechnischen Effekte haben (Reinigung von Kleidung z.B.) sind ohnehin nur Fluff, für den es mMn keine Werte bedarf.
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Offline YY

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Re: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"
« Antwort #38 am: 14.10.2012 | 13:59 »
Will man ja aber auch nicht.

Niemals nicht?

Es gibt schon einige Systeme, wo sich Zauberer gerade dadurch auszeichnen/abheben, dass sie so vielseitig sein können - und die müssen dann auch nicht unbedingt ständig "leer" rumlaufen.


Da hat man nur die Wahl, ob man das irgendwie mit recht großem Aufwand für SaWo umsetzt oder den Zauberer doch in die Universalform presst und in Kauf nimmt, dass sich das Spielgefühl dadurch deutlich ändert.

Paradebeispiel Deadlands Classic vs. Deadlands Reloaded.
Ja, bei Reloaded sind die Zauberwirker einheitlicher und einfacher.
Aber es geht auch jede Menge Atmosphäre verloren. So viel, dass manche Gruppen deswegen kein DL:R spielen (!).

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Offline Kardohan

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Re: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"
« Antwort #39 am: 14.10.2012 | 14:23 »
Deadlands ist das Standardbeispiel einer (hausinternen) Conversion, wo der Schwerpunkt ein anderer wird. Classic ist was Details und Athmosphäre, Reloaded eher für schnelleres Spiel auch und gerade von größeren Konflikten. Ich spiele und mag beides.

Man muss sich eben über den unweigerlichen Geschmackswechsel im Klären sein.
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Re: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"
« Antwort #40 am: 14.10.2012 | 19:10 »
Niemals nicht?

Es gibt schon einige Systeme, wo sich Zauberer gerade dadurch auszeichnen/abheben, dass sie so vielseitig sein können - und die müssen dann auch nicht unbedingt ständig "leer" rumlaufen.


Da hat man nur die Wahl, ob man das irgendwie mit recht großem Aufwand für SaWo umsetzt oder den Zauberer doch in die Universalform presst und in Kauf nimmt, dass sich das Spielgefühl dadurch deutlich ändert.

Wie spielt es sich eigentlich mit der Settingregel "Keine Machtpunkte" aus SW:GER?
... oft genug sind die Spieler die größten Feinde der Charaktere, da helfen auch keine ausgeglichenen Gegner

Hoher gesellschaftlicher Rang ist etwas, wonach die am meisten streben, die ihn am wenigsten verdienen.
Umgekehrt wird dieser Rang denen aufgedrängt, die ihn nicht wollen, aber am meisten verdienen. [Babylon 5]

Offline Kardohan

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Re: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"
« Antwort #41 am: 14.10.2012 | 20:00 »
Wie spielt es sich eigentlich mit der Settingregel "Keine Machtpunkte" aus SW:GER?

Schon mal einen Heahwisard oder überhaupt einen Zauberer in Hellfrost gespielt?

Gut eigentlich, wenn man die Vorbereitungsrunde nutzt und seine Magie für längeres Aufrechterhalten plant.  Dadurch ergeben sich insbesondere Folgen für Buffzauberer, die etwa mit Eigenschaft stärken die Kämpfer morgens aufpushen und per Unsichtbarkeit bzw. Gestaltwandel unerkannt rumrennen können. Von den Möglichkeiten mit Graben wollen wir mal nicht reden.

Die Magie erreicht dadurch ein deutlich höheres Machtniveau, gerade weil man eigentlich beliebig viele knackige Zauber wirken kann (Kegelschlag etc). Man muss nun definitiv auf Konzentrieren und Aufrechterhalten von Zaubern achten, sprich jedes Angeschlagen und jede Verwundung des Zauberers im Auge haben. In der Praxis ist das aber nicht so schlimm.

Es gleicht sich dadurch aus das Freund und Feind nun mächtige Zauber wirken und aufrechterhalten können. Wenn die Spieler mal wieder einen Machtrausch bekommen, reicht ein simpler Orkschamane, der ihnen mit einem simplen Bündel Geschosse in die Schranken weist.
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Re: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"
« Antwort #42 am: 15.10.2012 | 00:51 »
Überhaupt noch nie Hellfrost gespielt....
... oft genug sind die Spieler die größten Feinde der Charaktere, da helfen auch keine ausgeglichenen Gegner

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Re: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"
« Antwort #43 am: 15.10.2012 | 05:58 »
Das erklärt dann deine obige Frage. :D

Ist ja auch kein Muss, genausowenig wie man Deadlands gespielt haben muss.
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Re: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"
« Antwort #44 am: 15.10.2012 | 23:31 »
Ich hatte da oben vielleicht auch den zitierten Teil von YY mit dem 'ständig "leer" rumlaufen' falsch verstanden. Bei meiner Frage nach der Settingregel dachte ich, das "leer bezog sich auf vielseitige Zauberer die gerade mangels Machtpunkte nicht mehr Zauber können.
... oft genug sind die Spieler die größten Feinde der Charaktere, da helfen auch keine ausgeglichenen Gegner

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Re: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"
« Antwort #45 am: 17.10.2012 | 20:49 »
Also:
Demonwright gesavaged bzw. mit sehr großem eigenen Touch, läuft seit langem jetzt super - bald gehts so richtig ans Dämonen schnetzeln :D
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Re: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"
« Antwort #46 am: 22.10.2012 | 11:36 »
eigenes Sci-Fi-Setting aufgebaut - lief eher mit mäßig erfolg und wurde eingestellt, was aber nicht an SW lag, sondern eher an dem sandboxigem Ansatz

Sandboxen und Savage Worlds finde ich generell etwas kompliziert, gerade wenns darum geht, wer eine Wildcard und wer ein Extra ist, und sich das ja eigentlich auch, je nach Situation ändern können sollte...
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Re: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"
« Antwort #47 am: 30.10.2012 | 20:08 »
Ich habe angefangen den PF Adventure Path Carrion Crown zu savagen.

Da wäre ich gerne an weiteren Infos interessiert. Horror ist zwar sonst nicht so meins, aber mit SW sehe ich Potential. Konvertierungen anderer PF-Pfade würden mich auch interessieren (meine Evernight-Runde geht bald beendet, und ich suche für die Gruppe eine Fortsetzung bzw. einen Neuanfang).
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Re: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"
« Antwort #48 am: 30.10.2012 | 20:12 »
Sandboxen und Savage Worlds finde ich generell etwas kompliziert, gerade wenns darum geht, wer eine Wildcard und wer ein Extra ist, und sich das ja eigentlich auch, je nach Situation ändern können sollte...
Na ja, so schwierig scheint es nicht zu sein. 50 Fathoms, Sundered Skies oder auch Slipstream sind Sanboxes und scheinen zu funktionieren.

Offline Odium

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Re: Was waren eure Erfahrungen damit etwas zu "Savagen"
« Antwort #49 am: 30.10.2012 | 20:46 »
Dann haben wir wohl verschiedene Definitionen von Sandbox.

SuSk ist zwar sehr offen, eine Sandbox ist es mMn aber nicht.
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