Autor Thema: Star Trek nach eigenen Regeln  (Gelesen 6412 mal)

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Offline pharyon

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Star Trek nach eigenen Regeln
« am: 25.10.2012 | 12:54 »
Hallo,

ich habe im Diary-Bereich ja schon geschrieben, dass ich glücklicherweise eine Star Trek-Spielerunde zusammenbekomme. Nach langem Überlegen habe ich mich gegen die Decipher- und LUG-Variante entschieden, da ich erstere in einigen Bereichen für sehr kompliziert (im Sinne von aufwendig) halte, vor allem für den Spielleiter. Allerdings war es bei allem für und wider eine knappe Entscheidung.

Hmmm, heute abend kann ich ausführlicher werden, daher erst einmal ein paar kurze Fakten:

System: 1W20 + Fertigkeit/Attribute gegen Schwierigkeit (ähnlich zu D&D oder Midgard)
Nachdem einige Experimente im Vorfeld mit anderen Lösungen immer irgendwie unbefriedigend verliefen, habe ich mich für eine relativ bekannte und eingängige Variante entschieden.

Charaktere: Die Spieler spielen Personen im Star Trek - Universum, die aufregende Dinge erleben (Abenteurer).

Das Regelwerk ist aber noch lange nicht fertig, das Grundgerüst steht aber soweit schon, dass man losspielen kann.

Grüße, p^^

EDIT: Gegen die LUG-Variante spricht einfach, dass ich die nicht wirklich habe, außer das Narrators Toolkit und einige Abenteuer.
EDIT 10/2016: Die neusten Versionen meiner Ideen werde ich im Startpost hinterlegen, damit sie leicht zu finden sind.

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« Letzte Änderung: 9.11.2016 | 06:57 von pharyon »
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Offline Lasercleric

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Re: Star Trek nach eigenen Regeln
« Antwort #1 am: 25.10.2012 | 13:06 »
Gibt's einen bestimmten Grund, warum Du gegen ein generisches System wie Savage Worlds oder GURPS entschieden hast?

Offline pharyon

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Re: Star Trek nach eigenen Regeln
« Antwort #2 am: 25.10.2012 | 13:37 »
Ein paar kleinere ja, aber keinen großen einzelnen Grund:

a) Ich mag Savage Worlds als System vom Lesen her "eher" nicht. Auch wenn es für Star Trek durchaus Konversionen gäbe. Entspricht nicht so meiner Vorstellung.

b) GURPS habe ich nicht, außer das light-pdf und da wäre für mich eine deutliche Mehrarbeit nötig gewesen.

p^^
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Re: Star Trek nach eigenen Regeln
« Antwort #3 am: 25.10.2012 | 20:53 »
So, weiter geht's mit der Vorstellung. Im Anhang findet ihr den Charakterbogen.

Hmmm, vom Prinzip her handelt es sich um einen Überwürfel-Mechanismus mit variablem Zielwert. Es gibt 11 allen Charakteren verfügbare nummerische Werte, die Grundeigenschaften darstellen und diverse andere Werte beeinflussen, die Attribute.

Dann gibt es nummerische 40 Werte, die die mMn eingägigsten Aufgaben im Rollenspiel abdecken, die Fertigkeiten. Der Gesamtwert jeder Fertigkeit ergibt sich aus einer Summe zweier Attributsmodifikatoren mit einem Übungswert. Dieser Wert wird zu dem Ergebnis eines W20-Wurfes.

Bei Attributsproben wird dann nicht der Modifikator genommen sondern der "richtige" Wert.

Zusätzlich können zwei Ressourcen eingesetzt werden, um einen zusätzlichen Würfel werfen zu können, der zu dem Ergebnis addiert wird. Die Anzahl der Ladungen sowie die maximale Augenzahl des Würfels hängen von bestimmten Attributen ab.

Ich stecke zurzeit noch in einigen Subsystemen, die vom Mechanismus her genauso eingesetzt werden, wie der Grundmechanismus, jedoch mit "taktischen" Aspekten für den Spielspaß erweitert werden.

Damit Attribute und Übungswerte von Fertigkeiten keiner Ressourcenstromdoppelung unterliegen, werden diese unterschiedlich gesteigert: Für Attribute dürfen die Spieler am Ende jedes Spielabends insgesamt dreimal mit einem W20 über die aktuelle Hälfte des Attributswertes würfeln. Erfolge werden addiert, hat man für ein Attribut so viele Erfolge gesammelt, wie der aktuelle Modifikator des Wertes betrifft, steigt dieser Wert um 1. Für Fertigkeiten und andere wählbare Charakterfähigkeiten gibt es "Trainingspunkte" als Ressource.

Bis hierhin ist hoffentlich alles klar geworden.

Grüße, p^^

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Re: Star Trek nach eigenen Regeln
« Antwort #4 am: 26.10.2012 | 10:37 »
Ach ja, es gibt auch eine Technobabbel-Regel: Kann man vor einer medizinischen, technischen oder wissenschaftlichen Probe mit einer Reihe Fremdbegriffe fachlich plausibel (es sollte gut und passend klingen) erklären, was man tut und warum es dadurch funktionieren muss, gibt es einen +5 - Bonus auf den Wurf.

p^^
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Re: Star Trek nach eigenen Regeln
« Antwort #5 am: 26.10.2012 | 10:58 »
Kämpfe laufen wie folgt ab:
Zu Beginn jedes Kampfes würfeln die Spieler einen W20 und addieren den Reflexe-Wert des Charakters hinzu. Damit ergibt sich erst mal eine Initiative-Reihenfolge. Gleichzeitig ergibt sich aus Initiative/10 (abgerundet) die Anzahl an Optionen, die ein Charakter hat. Ist ein Charakter an der Reihe kann er verschiedene Aktionen abwägen - manche beenden seinen Zug, manche lassen ihn weitere Optionen nutzen, und wieder andere geben die Reihe zwar nach der Durchführung weiter, erlauben aber zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal an der Reihe zu sein.

Schaden: Die Hauptfiguren genießen einen besonderen Schutz - sie haben einen Wert namens "Ausdauer". Bei Treffern von 0-4 über dem Verteidigungswert, gehen die Schadenswürfel von dieser Ressource ab. Bei Handlangern (mooks) geht bei einem Treffer die Differenz von Ergebnis und Zielwert vom Ausdauer-Wert ab, außer bei einer geworfenen 20. Schadenswürfel können "explodieren" weshalb unter sehr unglücklichen Umständen auch ein Todesfall eintreten kann, der jedoch in der Regel mittels Erster Hilfe bzw. Medizin nicht unbedingt permanent bleiben muss. Zur Not kann ein Spieler dann auch ein Todesmarke in Kauf nehmen, so dass der Tod nicht eintritt, die Spielfigur aber 1W4 Abenteuer ausfällt. Sollte der Spieler jedoch wünschen, die Figur in dieser Zeit weiter zu führen und nochmals ein Todesfall beim Charakter eintreten, ist ihm nicht mehr zu helfen.

p^^
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Re: Star Trek nach eigenen Regeln
« Antwort #6 am: 29.10.2012 | 09:14 »
Ich hab da mal eine Frage an die Community:

Nachdem ich mich bzgl. der Kampfregeln stärker angenommen habe, stehe ich vor einer kleinen Ratlosigkeit bzgl. der Umsetzung:
Im Kampf kann ein Spieler versuchen, mehrere Handlunge parallel / gleichzeitig / synchron durchzuführen, dabei erhält er pro zusätzlicher Handlung einen Abzug von -5 auf seine Probe (zur Erinnerung: es wird 1W20 gewürfelt).
Würdet ihr
a) für alle Handlungen zusammen 1 Würfel rollen lassen, dessen Wert auf die Einzelnen "Fähigkeiten" angerechnet wird oder
b) für jede Handlung einen eigenen Würfel rollen lassen, wobei der Spieler nach dem Feststellen des Ergebnisses die Würfel zuordnet oder
c) für jede Handlung einen eigenen Würfel rollen lassen, wobei der Spieler vor dem Feststellen des Ergebnisses die Würfel zuordnet?

Ich bin mir diesbezüglich gerade unschlüssig.

Grüße, p^^
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Offline ChristmasFrog

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Re: Star Trek nach eigenen Regeln
« Antwort #7 am: 29.10.2012 | 10:22 »
Ich finde, dass b) recht gut zu Star Trek passen würde. Ich hatte den Eindruck, dass den Charakteren in der Serie immer die wichtigste Aktion gelingt, das würde b) unterstreichen.

Offline pharyon

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Re: Star Trek nach eigenen Regeln
« Antwort #8 am: 29.10.2012 | 12:14 »
Danke für den Hinweis und

herzlich willkommen im Forum!

Grüße, p^^
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Re: Star Trek nach eigenen Regeln
« Antwort #9 am: 6.11.2012 | 10:00 »
Nach intensiver Überlegung habe ich eingesehen, dass ich nicht die zeitlichen und persönlichen Ressourcen habe, eine komplette eigene Ausarbeitung zu leisten (insbesondere nicht bei dem großen Wertesatz, den ich mir eingebrockt habe). Da ich die Spielgruppe nicht auf dem Trockenen sitzen lassen wollte, habe ich mich dann entschieden doch die CODA-Regeln zu verwenden. Ein erstes Spielen mit diesen Regeln in der Gruppe gestern hat gut funktioniert.

Diesen Faden hier möchte ich nun ein wenig umwidmen und meine Erarbeitungen wie Übersichtstabellen, deutsche Bezeichnungen und weiteres hier zur Verfügung stellen.

Anfangen möchte ich mit einer Fremdleistung: dieser Charakterbogen hat mir meine Arbeit sehr erleichtert.

Kritik: Einige deutsche Übersetzungen finde ich merkwürdig, habe sie aber für meine Übersetzungen mitverwendet um die Nutzbarkeit zu erhöhen und möglicher Verwirrung vorzubeugen.

Wäre es eigentlich legal, die Datei auch hier im Anhang anzufügen (für den Fall, dass die andere Seite irgendwann einmal weg-/ausfällt)? Kann mir das jemand beantworten?

Grüße, p^^
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Re: Star Trek nach eigenen Regeln
« Antwort #10 am: 12.11.2012 | 00:43 »
Im Anhang befinden sich nun eigene Charakterblätter (jew. 1 Seite). Ich finde die Übersetzungen jetzt etwas besser und habe alles Wichtige auf einem Blatt. Es fehlt nur der Bereich Ausrüstung, andere Bereiche sind stärker gekürzt aber alle vorhanden. Leider bin ich nicht so fingerfertig im Erstellen von Charakterbögen. Nutzbar sollten diese aber auch sein.

Grüße, p^^

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« Letzte Änderung: 13.11.2012 | 06:35 von pharyon »
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Offline 1of3

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Re: Star Trek nach eigenen Regeln
« Antwort #11 am: 13.11.2012 | 14:27 »
Jetzt, wo du es sagst, fände ich die Idee, einfach drei Attribute nämlich Rot, Gold, Blau zu machen, sehr reizvoll.

evil bibu

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Re: Star Trek nach eigenen Regeln
« Antwort #12 am: 13.11.2012 | 14:42 »
Jetzt, wo du es sagst, fände ich die Idee, einfach drei Attribute nämlich Rot, Gold, Blau zu machen, sehr reizvoll.

So ähnlich wie bei Warrior, Rogue & Mage?

Offline 1of3

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Re: Star Trek nach eigenen Regeln
« Antwort #13 am: 13.11.2012 | 15:19 »
Dachte jetzt eher an Apocalypse World, wobei ich das von dir genannte Spiel nur vom Namen kenne.
« Letzte Änderung: 13.11.2012 | 15:31 von 1of3 »

evil bibu

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Re: Star Trek nach eigenen Regeln
« Antwort #14 am: 13.11.2012 | 15:27 »
Kenn das Spiel nicht. Dachte jetzt eher an Apocalypse World, wobei ich das von dir genannte Spiel nur vom Namen kenne.

Ich meinte das da:
http://www.stargazergames.eu/games/warrior-rogue-mage/

Speziell:

Zitat
No Classes
Although WR&M uses three basic fantasy RPG classes in its name, it doesn't make use of classes. Players are encouraged to create their characters freely without having to fit them into archetypal roles. Warrior, Rogue and Mage are actually the character's basic attributes, which measure their capabilities in combat, stealth and academics respectively.

Eulenspiegel

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Re: Star Trek nach eigenen Regeln
« Antwort #15 am: 13.11.2012 | 15:35 »
Jetzt, wo du es sagst, fände ich die Idee, einfach drei Attribute nämlich Rot, Gold, Blau zu machen, sehr reizvoll.
Das hätte etwas. Vor allem könnte man das ganze dann in Form von RGB kodieren und Tausende von SCs zusammen als Farbbild auf dem Bildschirm anzeigen lassen. ;D

Wir hätten dann:
Kirk: 5/10/0
Spock: 2/8/10
Pille: 0/4/8 (Hmm, von den Attributen her der Schwächste)
Scotty: 8/7/6

Offline pharyon

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Re: Star Trek nach eigenen Regeln
« Antwort #16 am: 13.11.2012 | 15:51 »
Jetzt, wo du es sagst, fände ich die Idee, einfach drei Attribute nämlich Rot, Gold, Blau zu machen, sehr reizvoll.
Das wäre für mich an ein, zwei Stellen etwas "schwierig". Je nach Epoche müsste man "Rot" und "Gold" tauschen: kein Problem. Gerade bei TNG-Gold finde ich, dass es einen Unterschied zwischen Worf (Sicherheit) und Geordi (Technik) gibt (bzw. ich würde diese Unterscheidung für das Spiel wünschen.

Wie wäre es mit einer Einteilung in:
a) eine aktive und reaktive Ausrichtung und
b) blau, gold, rot?

Das könnte dann etwa so aussehen:
blau aktiv - Wissenschaft; blau reaktiv - Medizin, Counseling;
gold aktiv - Sicherheit; gold reaktiv - Technik, Ops;
rot aktiv - Flugkontrolle (Steuermann, Navigator); rot reaktiv - Führung

So etwas wäre mir eher lieb.

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Offline 1of3

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Re: Star Trek nach eigenen Regeln
« Antwort #17 am: 13.11.2012 | 17:46 »
Diese unintuitive Vermischung würde ich gerade als den Witz daran empfinden. Gute Regelwerke machen Aua im Kopf.

Offline pharyon

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Re: Star Trek nach eigenen Regeln
« Antwort #18 am: 14.11.2012 | 00:19 »
Ok, ich komm an der Stelle nicht ganz mit. Kannst du bei Gelegenheit vielleicht mal skizzieren, wie du dir das vorstellst? Ich hab da gerade keinen blassen Schimmer.

p^^
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Re: Star Trek nach eigenen Regeln
« Antwort #19 am: 7.10.2013 | 09:43 »
Derzeit überlege ich meinen Spielern eine Alternative zu den CODA-Regeln anzubieten.

Überlegung 1: Bei Star Trek gibt es einige Dinge, die die Hauptfiguren können, ohne Einschränkung - regelseitig würde ich das ohne Zufallselemente regeln.
Überlegung 2: Entscheidungen - bei meinem Star Wars Eigengemisch läuft es zurzeit ganz gut, den Spielern beim Würfeln einfache Optionen zu lassen, das werde/ich hier einfließen lassen.

Sobald es Handfesteres gibt, stell ich es hier zur Diskussion/Vorstellung.

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Re: Star Trek nach eigenen Regeln
« Antwort #20 am: 9.10.2013 | 08:34 »
Nachdem meine Spieler Offenheit bzgl. einer Erprobung signalisiert haben, verfolge ich diesen Weg weiter. Meine Überlegungen kreisen derzeit um die Splittung von Anwendungsgebieten in aktive und passive "Fertigkeiten".

Mehr dazu später.

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Re: Star Trek nach eigenen Regeln
« Antwort #21 am: 22.10.2016 | 18:27 »
*Rekalibrierung der Speichermodule in Submatrix pharyon-beta-vier-zwei-alpha - starte Level-4-Diagnose ... alle Systeme funktional, Eingabe erwartet*

Hier hat sich mein "alter" Faden versteckt. Da ich mit einer Gruppe weiterhin Star Trek spiele (okay, eigentlich mit zwei, aber bei der zweiten nutzen wir 1of3s Apocalypse-Trek-Engine) und an den Regeln weiter feile (auch wenn mir jene von Modiphius evtl. gefallen werden), habe ich mir überlegt, meine Kreationen hier festzuhalten. Immerhin kann ich einzelne Elemente in Ruhe diskutieren, muss keinen neuen Faden hierfür anlegen - und evtl. holt sich der eine oder andere eine kleine Inspiration.

Nun denn, ich erkläre den Faden für wiedereröffnet.

Viel Spaß,

euer p^^ 

EDIT: Anbei die aktuellsten Regeln und der aktuellste SC-Bogen

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« Letzte Änderung: 22.10.2016 | 18:29 von pharyon »
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Re: Star Trek nach eigenen Regeln
« Antwort #22 am: 9.11.2016 | 06:56 »
Okay, nach einigem Testspielen hat mir an meinem bisherigen Regelkern missfallen, wie wenig Einfluss die Attribute auf das Ergebnis einer Probe haben. Um diesen Umstand zu beheben, haben wir uns zwei weitere Möglichkeiten überlegt.

Im Anhang findet sich eine ausgearbeitete Variante mit einem Poolsystem. Darüber können wir diskutieren. Eine Roll and Keep - Variante haben wir gestern auch erprobt. Lief nicht schlecht, aber an einigen Stellen für meinen Geschmack noch etwas unrund.

Mal schauen, feuer frei.

p^^

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Re: Star Trek nach eigenen Regeln
« Antwort #23 am: 9.11.2016 | 08:35 »
Zur Ergänzung:

Gestern haben wir Attribute und Fertigkeiten gewürfelt, davon Würfel in Anzahl der Attribute behalten. Das waren bei "Anfänger"-Werten vier bis acht Würfel. Bei maximalen Werten in Attributen und Fertigkeiten wären wir bei 13-16 Würfeln. Das ist etwa das Doppelte dessen, was mir lieb wäre.

Ergänzend zu meiner "Pool"-Variante  (weil ich es da noch nicht geschrieben habe): Der Spieler darf sich nach jedem Wurf entscheiden, welche Erfolge er behalten und damit werten will. Gerade bei erschöpfende Erfolgen kann es manchmal in Frage kommen, ein weniger gutes Ergebnis in Kauf zu nehmen.

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Re: Star Trek nach eigenen Regeln
« Antwort #24 am: 9.11.2016 | 08:47 »
Eine Variante, die mir heute beim Zugfahren eingefallen ist (heute fördert es meine Kreativität): Roll & Push.

Ausführlicher:
a) Wenn eine Fertigkeiten gleich oder größer als der Schwierigkeitsgrad ist, muss weiterhin nicht gewürfelt werden.
b) Wenn der Schwierigkeitsgrad größer als die Fertigkeit ist, würfelt man (Attributswert) W6, 4+ zählt als Erfolg, 6en zählen als besondere Erfolge.
c) Bei zwei konkurrierenden Proben werden auch (Attributswert) W6 gewürfelt. Die Punkte in einer Fertigkeiten dürfen dann 1:1 genutzt werden, um die Augenzahl eines Würfels um 1 zu erhöhen.

Was meint ihr?

Grüße und einen schönen Tag, trotz aller womöglich schlechten Neuigkeiten.

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