Medien & Phantastik > Lesen

[anti-Lesetip ?] "Die Suppe lügt"

<< < (6/6)

Dash Bannon:
weiss ja nicht was die Leute haben, wenn keine Geschmacksverstärker, Farb- oder Konservierungsstoffe drin sind esse ichs eh nicht.
Ich habe auch schon handverlesenen (also von mir) frisch ausgepressten Apfelsaft getrunken, schmeckt tatsächlich lecker, dann habe ich das Zeug gären lassen und es wurde Äbbelwoi drauss
schmeckt schei..., macht nen Mordsschädel und vom WC kommt man am nächsten Tag auch nicht runter..

Alrik aus Beilunk:
Hm, de Senior-Cheffin in dem Gschäft wo i meinen Gsellebrief gmacht hab hatt a mole neuen Kunden bei der Betreibsbesichtigung Most und Zwiebelkuache serviert ;)

Bad Horse:
@alrik: Aha.

Naja, auf einem Schaf-Con hat auch schon einmal ein Typ einen Plastik-Löffel gegessen mit der Begründung: "Ich hab Ernährungswissenschaften im Hauptfach - so viel ungesünder als der Rest ist das auch nicht..."

Aber was soll´s, wenn´s glücklich macht, kann´s gar nicht soooo krank machen (meistens jedenfalls). Ich bin immer noch sauer, daß sie die schönen neongrünen Gummibärchen nicht mehr haben... das bißchen Krebs... maul.  :'(

Meisterdieb:
@ AXX

die Argumentation mit Mangelerscheinung  damals und 1000 x  bessere Nahrung heute ist ja wohl lächerlich.

Denn Mangelerscheinungen gab es damals, wenn bestimmte NAhrungsmittel in einem Gebiet nicht oder ganz selten waren. Z.B. Jodsalz: im bair. Wald gab es da bis Mitte 20 jhd die riesigsten Kröpfe , weil Jodsalz eben nicht vorhanden war; im gegensatz dazu hatten die Leute an der Küste dieses Problem nicht

Anderes Beispiel Gicht: es war im Mittelalter zum Beispiel bei den Adeligen verpöhnt 8 oder zjmindest sehr selten) Gemüse zu essen; man aß in diesem Stand einfach Fleisch, und das in rauhen Mengen. Man kann sich vorstellen, was dabei rauskam.

Das einfache Volk auf der anderen Seite hatte natürlich wegen Geldmangel wenig bis kein Fleisch und zu den anderen Lebensmitteln auch nur saisonell Zugang.

Was du zu verwechseln scheinst, ist qualitative und quantitative Verteilung von Nahrung. Nicht weil heute die Nahrung so viel besser ist, sondern weil wir (zumindest in den reichen Nationen) durch die moderne Wirtschaftsverhältnisse Zugang zu allen Lebensmitteln haben, geht es uns heute besser.
Klar gab es damals vielleicht des öfteren Lebensmittelvergiftungen, weil die Leute auch solches aßen ,w as wir heute als verdorben wegwerfen; aber es gibt Leute, die so arm sind, daß sie sowas riskieren.
Außerdem gibt es heute bessere Anbaumethoden, widerstandfähigere Pflanzen, und aufgeputschte Schweine und truthähne.... also zum einen mehr für alle, aber ob es "besser", also bekömmlicher, ist daran zweifle ich.

Und ich glaube nicht, daß es keinen Unterschied macht, ob man das "echte" Lebensmittel isst oder das nachgemachte. Nicht umsonst, gibt es heute immer mehr Mensche, die z.B. auf diese künstlichen Geschmacksverstärker allergisch reagieren.

Und dann wurde hier irgendwo auch Astronautennahrung erwähnt.
Nur weil die die Astronauten benutzen und damit überleben und keine Mangelerscheinungen haben, heißt das noch lange nicht, daß es gesund ist.
Ich mein, daß sind die Amis!!
Wann haben denn NASA, FBI und die anderen Regierungsbehörden denn jemals von sich aus, ungezwungen die Wahrheit gesagt ( und das gilt im Prinzip für alle Regierungsbehörden und Konzerne)
(und ich sehe, daß das wie die typische verschwörungstheorie klingt, kann ich aber nichts dran ändern; als Beispiel dafür was die Amis ,unter anderem mit ihren eigenen Leuten; anstellen, solltet ihr die Wochenendbeilage der SZ von vorletzter Woche anschauen)

Navigation

[0] Themen-Index

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln