Autor Thema: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen  (Gelesen 5548 mal)

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Offline GIGiovanni

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #1 am: 5.11.2012 | 21:16 »
nette Kopplung 8]

Offline Teylen

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #2 am: 5.11.2012 | 22:09 »
Kopplung? @.@
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Offline GIGiovanni

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #3 am: 5.11.2012 | 22:15 »
als ich mir dies angehört habe, hatte eine Überlappung von der Sprache wtf?, so dass ich nichts verstanden habe

Nin

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #4 am: 5.11.2012 | 22:24 »
Die Rückkopplung fängt ungefähr nach einer halben Minute an und dauert knapp 30 Sekunden.
Entweder du hast da ein anderes technisches Problem mit der Aufnahme oder du hast nach der ersten Minute abgeschaltet oder die Rückkopplung war das markanteste, das du aus dem Interview gezogen hast. Nichts davon kann ich nachvollziehen. Aber was soll's, jedem das seine.

Offline Teylen

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #5 am: 5.11.2012 | 22:37 »
Achso, und ja, der Anfang war stressig. ^^;
Ansonsten eine Zusammenfassung dessen was bei mir so gestern hängen geblieben ist.
Das heißt einmal Bulletpointartig aus meinem Kommentar bei Aktion Abenteuer geklaut XD

  • fieses fiepen am Anfang. Die Tonqualität der gefühlt ersten paar Minuten hat mich fast zum abschalten gebracht
  • Highlight: Er plant 3 neue Brettspiele und ein Rollenspiel das er "World of Roleplayinggames" nannte
  • Er steht gerne für Hilfe für die WoD zur Verfügung, aber für ihn ist das Thema ziemlich gegessen. Veraltetet, quasi Teil der Vergangenheit und abgehakt
  • Er hat scheinbar keine allzu hohe Meinung von der nWoD. Die Regeln findet er gut, aber das neue Setting wenig packend, dazu habe ich den Eindruck bekommen das sie ihm zu kampflastig ist. Das heißt er lobt die Kampfregeln und erklärt dann das er gerne ein politisches Spiel mag
  • Vampire (Masquerade) zeichnet sich für ihn durch das politische Setup aus und er mag Spiele die sich mit Politik befassen. Total.
  • Er betrachtet die Clans bei VtM weniger als Klassen bzw. Stereotypen, auch wenn er anerkennt das sie so verstanden werden können. Sondern als politische Konstrukte innerhalb derer es Abweichungen geben kann und die er vorallem in Hinsicht auf ein politisches Gehake miteinander entwarf
  • Tzimisce spricht er Tschimischi aus - was ich immer noch recht freakig finde XD
  • Es ist ihm kein schlüssiger Grund eingefallen wieso er die Assamiten gemacht hat
  • Er hat Spieler bei einer Spielrunde in einem Zimmer eingeschlossen bis diese über das Fenster, gröhlender weise, getürmt sind XD

Erstaunlicherweise hatte sowohl er als auch die Spieler Spaß bei diesem ersten LARP ansatz.
  • Er findet Anne Rice göttlich
  • Es befremdet ihn (und seine Frau) wenn Leute eine Begegnung als Geburtstagsgeschenk würdig erachten ^^;
  • Es war eigentlich nicht beabsichtigt Gehenna eintreten zu lassen, er hält die Idee nicht für die beste seit der Erfindung von Schokolade, meint aber das die Szenarien kein richtiges Gehenna seien
  • Er freut sich wie ein Keks auf das WoD bzw. V:tM MMO weil - Politik
  • Er hält Wraith für nett zu lesen, aber unspielbar weil man eine inmaterielle Wesenseinheit spielt. Kurz ein Designfehler.


Bei Democracy kann man noch etwas weniger als 18 Stunden lang mitpledgen:
http://www.kickstarter.com/projects/reinhagen/vote-democracy-a-game-of-politics-and-negotiation
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Offline GIGiovanni

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #6 am: 5.11.2012 | 22:52 »
Die Rückkopplung fängt ungefähr nach einer halben Minute an und dauert knapp 30 Sekunden.
Entweder du hast da ein anderes technisches Problem mit der Aufnahme oder du hast nach der ersten Minute abgeschaltet oder die Rückkopplung war das markanteste, das du aus dem Interview gezogen hast. Nichts davon kann ich nachvollziehen. Aber was soll's, jedem das seine.

ok, erwischt. Ich muss mit Schulenglisch auskommen und dies ist über 20 Jahre her.

Blöde Frage mir wurde eine Länge von 1.14 angezeigt. Stimmt wohl nicht ganz?

Nin

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #7 am: 5.11.2012 | 22:55 »
1 Stunde 14 Minuten 47 Sekunden ... das steht zumindest bei mir.

Offline GIGiovanni

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #8 am: 5.11.2012 | 22:59 »
1 Stunde 14 Minuten 47 Sekunden ... das steht zumindest bei mir.

ok,  habe nach der Kopplung recht schnell ausgemacht.

@teylen danke für die Zusammenfassung  :d

Nin

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #9 am: 5.11.2012 | 23:03 »
Tzimisce spricht er Tschimischi aus - was ich immer noch recht freakig finde XD

Aus der Stelle hab ich was anderes rausgezogen. Nämlich dass es nicht um eine einzige korrekte Aussprache geht, sondern im Zweifelsfall darum Dialekte und Interpretationen ins Rollenspiel einfließen zu lassen.

Offline GIGiovanni

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #10 am: 5.11.2012 | 23:08 »
Aus der Stelle hab ich was anderes rausgezogen. Nämlich dass es nicht um eine einzige korrekte Aussprache geht, sondern im Zweifelsfall darum Dialekte und Interpretationen ins Rollenspiel einfließen zu lassen.

Die Aussprache ist doch auch recht egal oder? Vom mir aus kann sie auch, sagen wir Widerlinge nennen.   

Offline Teylen

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #11 am: 5.11.2012 | 23:09 »
Aus der Stelle hab ich was anderes rausgezogen. Nämlich dass es nicht um eine einzige korrekte Aussprache geht, sondern im Zweifelsfall darum Dialekte und Interpretationen ins Rollenspiel einfließen zu lassen.
Schon, wobei ich finde das er sich da etwas gewunden hat.
Einerseits merkt man ja durchaus das er nun eine Vorstellung davon hat wie man etwas nun ausspricht, sei es nun Brujah oder Tzimisce.
Anderseits führte er an das, iirc zog er Brujah als Beispiel heran, jemand von der Straße es anders ausspricht als jemand der Bildung hat.
Nun wäre es gerade für den Fall schon interessant welche Aussprache eigentlich die "Original-Aussprache" ist also welche der Gebildete nutzt. Ist dann die spanische richtig? Die Englische? Haben die Vorsintflutlichen die den Namen nutzten vielleicht eine total andere Aussprache gehabt?
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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #12 am: 5.11.2012 | 23:13 »
Die Aussprache ist doch auch recht egal oder? Vom mir aus kann sie auch, sagen wir Widerlinge nennen.   
Der Begriff sollte wieder erkennbar sein.
Nun und ich denke das zwischen: Zim-mi-ske und Dschi-mischi oder Bro-Jah und Brû-Cha doch ein Unterschied liegt.
Der gerade wenn man nun InGame spricht und den Begriff nutzt zu leichten Verständigungsschwierigkeiten führen kann.
Da wäre es schon nützlich 'nen Hinweis zu haben was nu das richtige ist ^^;
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Offline GIGiovanni

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #13 am: 5.11.2012 | 23:23 »
Der Begriff sollte wieder erkennbar sein.
Nun und ich denke das zwischen: Zim-mi-ske und Dschi-mischi oder Bro-Jah und Brû-Cha doch ein Unterschied liegt.
Der gerade wenn man nun InGame spricht und den Begriff nutzt zu leichten Verständigungsschwierigkeiten führen kann.
Da wäre es schon nützlich 'nen Hinweis zu haben was nu das richtige ist ^^;

Die Mitspieler sollten schon wissen, wann man meint, vollkommen richtig.

Ist dies geklärt kann man alles schon den eigenen Wünschen umgestalten, ob nun Zim-mi-ske oder Dschi-mischi. Freak sind sie alle mal  ~;D

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #14 am: 14.11.2012 | 01:12 »
Der Begriff sollte wieder erkennbar sein.
Nun und ich denke das zwischen: Zim-mi-ske und Dschi-mischi oder Bro-Jah und Brû-Cha doch ein Unterschied liegt.
Der gerade wenn man nun InGame spricht und den Begriff nutzt zu leichten Verständigungsschwierigkeiten führen kann.
Da wäre es schon nützlich 'nen Hinweis zu haben was nu das richtige ist ^^;

Aber Dschimischi ist korrekt... wenn man weiß wie osteuropäische Sprachen ausgesprochen werden... Denk' Dir jetzt noch den amerikanischen Akzent weg und Du bist an der richtigen Aussprache dran ;)

Was mich nun nicht wundert, dass der gute Rein-dot-Hagen die oWoD als Vergangenheit betrachtet und die nWoD nicht mag. Immerhin hat ihn Justin Achilles bei beiden als Übervater abgelöst. Wobei er mit seiner Einstellung zur oWoD recht hat. Die oWoD war ein Spiel, das aus dem Millenialism der 90er geboren wurde. Genauso wie Akte X und verwandte Serien. Da hilft auch (so toll ich es finde) kein V20 Aufguss. Hier wäre weniger mehr gewesen. Manche Tote sollte man einfach ruhen lassen.

Die nWoD ist halt die WoD des 21. Jahrhunderts und mit ihr kann man sogar Twilight, True Blood und die Vampire Diaries nachspielen, wenn man unbedingt mag.
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Samael

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #15 am: 14.11.2012 | 11:40 »
, dazu habe ich den Eindruck bekommen das sie ihm zu kampflastig ist. Das heißt er lobt die Kampfregeln und erklärt dann das er gerne ein politisches Spiel mag

Pfffffrr. Als wenn Kämpfe in der oWoD nicht länger gedauert und damit mehr Raum beansprucht hätten... ::)

Shield Warden

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #16 am: 14.11.2012 | 11:42 »
Die nWoD ist halt die WoD des 21. Jahrhunderts und mit ihr kann man sogar Twilight, True Blood und die Vampire Diaries nachspielen, wenn man unbedingt mag.

Und das ist ein Feature?  ~;D

Offline Jiba

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #17 am: 14.11.2012 | 11:45 »
Pfffffffff... als ob der ganze Anne Rice-Krempel so viel erwachsener wäre.  ::)
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Shield Warden

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #18 am: 14.11.2012 | 11:59 »
Pfff als ob ich das gesagt hätte.

Offline Jiba

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #19 am: 14.11.2012 | 12:09 »
Nein, aber das klingt in deinem Kommentar doch irgendwo an. Und ich kenne viele Leute, die genau das sagen würden, wenn sie das mit "Twilight" gelesen hätten.  ;)
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Teylen

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #20 am: 14.11.2012 | 13:55 »
Pfffffrr. Als wenn Kämpfe in der oWoD nicht länger gedauert und damit mehr Raum beansprucht hätten... ::)
Nun er mag allgemein keine Kämpfe, zumindest hatte ich den Eindruck.
Egal ob in der cWoD oder in der nWoD. Wobei er der nWoD zu gesteht das die Kämpfe dort, seiner Meinung nach, regeltechnisch besser abgewickelt werden. Das hilft nur seinem Bild von der nWoD da er halt Kämpfe nicht mag ^^;
Ein bisschen so als ob ein überzeugter Vegetarier bei einem Gericht die Fleischverarbeitung lobt, deswegen mag der das ja immer noch nicht.


Ansonsten kann man mit V:tM imho auch das meiste der aktuellen Vampir Serien spielen.
Die zumindest Teilweise (TB) ja angeblich auch mehr oder weniger von V:tM inspiriert wurde. ^^;
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Nin

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #21 am: 14.11.2012 | 13:59 »
Nun er mag allgemein keine Kämpfe, zumindest hatte ich den Eindruck.
Seine Spielweise? Es gibt da ja eine aktuelle Online-VtM bei der er mitspielt.

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #22 am: 14.11.2012 | 14:24 »
Seine Spielweise? Es gibt da ja eine aktuelle Online-VtM bei der er mitspielt.
Ja, da habe ich auch eine Runde zugehört. Wobei er das Spieler und kein SL ist. Gab es mittlerweile mehrere?
Ansonsten sagt er doch in dem Interview das er (körperliche) Kämpfe nicht mag, wenn ich mich recht erinnere.
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Offline Jiba

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #23 am: 14.11.2012 | 14:25 »
Dann sollte er sich mal das soziale Kampfsystem von "Exalted" angucken. Oder von der nWoD (so es sowas gibt)...
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #24 am: 14.11.2012 | 14:27 »
Zitat
Oder von der nWoD (so es sowas gibt)
2 oder 3 Stück... 2 auf jeden Fall!

(Eins in Requiem for Rome, für Diskussionen vor Publikum, ein mal "1on1" im... "Invite Only2(?))
« Letzte Änderung: 14.11.2012 | 14:54 von 8t88 »
Live and let rock!

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Shield Warden

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #25 am: 14.11.2012 | 14:52 »
Nein, aber das klingt in deinem Kommentar doch irgendwo an. Und ich kenne viele Leute, die genau das sagen würden, wenn sie das mit "Twilight" gelesen hätten.  ;)

Achso, ich hab darin irgendwie nur "oWoD ist tot, nWoD ist die Zukunft! Damit geht sogar Twilight!" gelesen. Und diese Aussage finde ich lustig. That's about it.

Der Rote Baron

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #26 am: 14.11.2012 | 15:26 »
Was hat das Interview eigentlich mit Rollenspiel zu tun?

Während in Europa (zumindest im Süden) hunderttausende von Menschen auf die Straßen gehen und sich sehr wohl um Inhalte von Politik kümmern, schwadronieren ein Engländer und ein Amerikaner darüber, dass sich niemand mehr für politische Inhalte interessiert und spielen sich gegenseitig den "Irgendwie alle dumm, aber so isses halt"-Ball zu. Und MRH hat ein Spiel dazu mit dem brennend spannenden Namen DEMOCRACY, bei dem man verschiedene Gruppen spielt, die verschiedene Politikfelder kontrollieren wollen oder sollen, damit sie jenseits von Inhalten die Herrschaft über die Demokratischen Staaten von Dingsda errringen.
Toll.
Das will ich aber sowas von spielen.
Gibt's das auch auf Playstation?

Ehrlich, Leute - zwei Pfosten hören sich gerne quasseln, haben keinen Schimmer über das, was sie da reden und die Hobbyrelevanz ist unter Null. Markie langweilt sich wohl in Georgien und der Gentleman Gamer war froh, mal nen Alt-Promi vor die Webcam zu bekommen.

Diesen Vampir sollte man gepfählt in die Sonne legen, denn seine Zeit ist laaaaaaange vorbei. Gehenna war schon. Nun muss man das Mark nur noch sagen.
« Letzte Änderung: 14.11.2012 | 20:18 von Der Rote Baron »

Samael

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #27 am: 14.11.2012 | 15:28 »
Hehehe.  ;D

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #28 am: 14.11.2012 | 15:31 »
Dann sollte er sich mal das soziale Kampfsystem von "Exalted" angucken. Oder von der nWoD (so es sowas gibt)...
Ich unterstelle mal das er Exalted kennt.
Nu und mein Eindruck war das er an der nWoD einfach nicht interessiert genug ist um sie nun eingehender zu studieren.
Weil ihn neben der vermeintlichen Betonung auf Kampf halt auch die Art wie das Setting beschrieben ist nicht anspricht.

Ansonsten vermute ich das er in seiner neuen "World of Roleplayinggames" sich schon etwas hübsches / interessantes einfallen läßt.
Wobei er ja leider nun nicht wirklich viel darüber erzählte, außer das er dran arbeitete, neben 3 neuen Brettspielen.

Was hat das Interview eigentlich mit Rollenspiel zu tun?
Sie labern auch über Rollenspiele, insbesondere etwas länger über V:tM?

Nun und Democracy soll wohl mitunter einfach das Verhalten Lobbyisten thematisieren.
Was ich nicht ganz unnützlich finde wenn ich betrachte mit welcher Naivität die Debatten um Aufstände in Griechenland geführt werden. So aus der Sichtweise der hiesigen Presse und dem was man hier so von den Griechen zu hören bekommt.
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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #29 am: 14.11.2012 | 16:43 »
Diesen Vampir sollte man gepfählt in die Sonne legen, denn seine Zeit ist laaaaaaange vorbei. Gehenna war schon. Nun muss man das Mark nur noch sagen.

Warum ist es euch Hipstern eigentlich so ein Bedürfnis, das Ganze zu begraben. Könnter wohl nicht vertragen, wenn andere Spaß haben, wie? Typisch deutsch  >;D

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #30 am: 14.11.2012 | 19:12 »
Und das ist ein Feature?  ~;D

Ja. Ganz eindeutig. Vampire sind so viel mehr als Maskerade.  ~;D
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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #31 am: 15.11.2012 | 20:19 »
Warum ist es euch Hipstern eigentlich so ein Bedürfnis, das Ganze zu begraben. Könnter wohl nicht vertragen, wenn andere Spaß haben, wie? Typisch deutsch  >;D
Das Argument kann man in beide Richtungen führen, gibt ja schließlich auch genügend Leute die quasi die neue WoD nur schlecht machen (Teils ohne sie gespielt zu haben).
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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #32 am: 15.11.2012 | 23:09 »
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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #33 am: 16.11.2012 | 00:29 »
Also ich möchte bestimmt keinen Thread hijacken. Mark Rein-dot-Hagen hat sich über beide Welten geäußert, also darf dieses Thema wohl auch um beide Welten gehen.

Zumal es mich etwas ärgert, wie er die neuere World of Darkness abqualifiziert, und auch ein wenig wie sehr er die alte World of Darkness abwertet (auch wenn ich klar der Meinung bin: cWoD-Spielen ist wie Old-School-Revival für Erzählspieler). Mir kommt er einfach etwas - naja, verbittert ist das falsche Wort - nachtragend vor, das er bei White Wolf ausgebootet wurde. Wir erinnern uns, Aeon/Trinity war der schnell zusammengeschusterte Ersatz für sein SciFi-RPG, von dem man bei WW ausging, das es floppen würde. Und das fällt alles mit seinem Weggang zusammen. Im Gegensatz dazu steht Justin Achilli als der WoD-Guru, der inzwischen gefühlt häufiger zur (c)WoD zurückgekehrt ist als Liz Taylor Hochzeiten gefeiert hat.

Nur für's Protokoll: Ich spiele/leite auch LotfP und habe mich an DCC versucht. Genauso wie an einer VtM-Revival-Runde mit V20.

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Nin

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #34 am: 16.11.2012 | 00:42 »
Seine Einschätzung zu den (Akzeptanz-)Schwierigkeiten der nWoD bei den WoD-Fans decken sich mit meinen Erfahrungen. Und auch meiner eigenen Ablehnung der nWoD. Es hat eine Zeitlang gedauert, bis ich sie mir vorurteilsfrei angesehen habe und schätzen gelernt habe.
Wenn ich das Interview richtig erinnere, dann fand ich ihn an dem Punkt sehr sachlich und so gar nicht emotional.

Wurde er damals von "White Wolf ausgebootet"?
Ich weiß nicht woher ich das habe, aber ich dachte immer, dass er den ganzen Kram hingeschmissen und verkauft hat. Im Interview sagt er ja auch etwas in diese Richtung.

Offline Teylen

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #35 am: 16.11.2012 | 01:35 »
Der Rant war mehr auf das Zitat bezogen, als auf gerade dieses Thema. ^^;

Wegen der Äußerung von Mark Rein Hagen war ich auch überrascht das er sich derart harsch in Bezug auf die neue World of Darkness äußert.
Einerseits hätte ich es irgendwie so persönlich nicht erwartet weil es doch nicht ganz so vom guten Ton zeugt, andererseits weil ich mir dachte das mit der nWoD respektive mit Requiem auch ein politisches Spiel möglich ist. Allerdings habe ich es dann einfach als seine persönliche Meinung hingenommen, die wie ich vermute schon auf so Sachen wie der unterschiedlichen Struktur hinsichtlich der Politik (Clans vs Bünde) und der Fokussierung auf das Lokale entstanden ist.

Obwohl ich die cWoD und gerade Vampire sehr mag, fand ich seine Kommentare dahingehend wirklich nicht weiter schlimm. ^^;
Ich fand es etwas merkwürdig das er einerseits so tat als wäre Vampire irgendwie so sexy wie VoKuHiLas (früher hui heute mäh), andererseits aber nicht erwähnte das er aktuell in einer Vampire Runde spielt, aber gut. Vielleicht ist es ihm da irgendwie peinlich.
Ansonsten hat er es ja alles als Meinung verpackt. Nun wenn er meint das Vampire und die cWoD ein Teil seiner Vergangenheit ist und er jetzt neue Sachen machen will kann ich das irgendwo verstehen. Also das man so als Entwickler was ganz neues machen will, und nicht mehr am alten Code rumschrauben, den man eigentlich total veraltet findet.
Zumal er sagte das er noch hilft wenn es nötig ist und er gefragt wird. Was auch irgendwie respektvoll gegenüber dem neuem Team ist. Ich fände das nun nicht so prickelnd wenn er versuchen würde sich bei Richard & Co. reinzudrängen von wegen "Aber wer hat's erfunden?".
Ich hatte auch nicht den Eindruck das er etwas gegen Leute hat die es (immernoch) spielen, dazu hat er es imho nicht irgendwie wirklich schlecht gemacht,... kann ich mit leben. ^^
Besser als wenn er so tut als ob er es noch total hip findet und sich dann hinter vorgehaltener Hand denkt "Bäh, der alte Schrott, geh mir weg damit, hab mich weiterentwickelt und will neues machen".

Ich hatte nicht das Gefühl das er WW, CCP oder OPP etwas nachträgt.
Eher mehr als wäre es ihm schon a bissel peinlich das er damals ziemlich abrupt abgehauen ist weil er keine Lust mehr hatte - auch wenn er es im Nachhinein doch für den richtigen Schritt hält.
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Offline Dai

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #36 am: 20.11.2012 | 16:11 »
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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #37 am: 20.11.2012 | 20:47 »
Das kann ich so auch unterschreiben...
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killedcat

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #38 am: 20.11.2012 | 21:21 »
Ich mag die "alte" lieber. Diverse Designentscheidungen der nWod gehen an meinen Bedürfnissen vorbei.

- größere Pools (arguably, aber bei uns waren sie deutlich größer
- Bei manchen Waffen wird ab einer 8 nochmal gewürfelt?
- zu abstrakt (alles landet in einem Pool)
- keine aktive Abwehr (in meiner Runde mögen wir aktive Abwehr)
- Meine Erfahrung: cWod ist intuitiver. Anfänger haben bei mir die cWod schneller begriffen, als das Würfel ab- und Zugeben der nWod

Aber deswegen halte ich die nWod immer noch für ein sehr gutes System. Hervorragend sogar. Nur finde ich die cWod deutlich besser (in der Trinity/Exalted-Ausprägung).

Offline GIGiovanni

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #39 am: 21.11.2012 | 00:50 »
Bei der cWOD und oWOD kam für mich etwas Neues, was ich so noch nie erlebt habe. Fast alle Systeme bringen eine neue Ed. raus, nur dort konnte man die Chars einfach "umschreiben".

Hier gab es ein neues System für ein gleiche Setting- WOD ganz allgemein - das Grundprinzp ist für mich das Gleiche. Es kam mir so vor, dass alles nur auf einem Rechtestreit entstanden/bzw.beruht hat oder noch schlimmer: reine Geldmacherei. Ich fühle mich damals deswegen ziemlich verarscht.

Wir haben es damals einfach nicht viel beachtet, wir hatten zwei nette Runden, warum diese einstampfen nur weil die Macher was Neues ausgedacht haben. In einer Runden haben wir uns hingesetzt und überlegt, was wir von Requiem "zurückkonvertieren"/bzw. nutzen können.  

Bei mir kommt noch hinzu, dass ich nicht gerne Systemwechsel betriebe, wenn ich mit den Alten zufrieden bin. Zudem hänge ich am alten Chars und erstelle nur Neue, wenn es umbedingt sein muss.

8t88 hat mich überzeugt, es auch mal mit der cWOD zu versuchen.
« Letzte Änderung: 21.11.2012 | 00:52 von GIGiovanni »

Offline Teylen

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #40 am: 21.11.2012 | 01:13 »
Das was du da schreibst, GIGiovanni, klingt auf mich ein wenig wirr.
Zunächst einmal, die o(ld )WoD und die c(lassic )WoD sind das gleiche.
Man hat es nur von old in classic umbenannt weil old doch recht negativ klingt und auch irgendwie negativ gemeint war.

Nachdem man die cWoD, vorher bekannt als oWoD, abgeschlossen hatte schuf man die n(ew )WoD.
Anstelle nun wie in der cWoD, das Regelwerk in Variationen, mit jedem Splat neu zu verkaufen entschied man sich halt für den Ansatz ein Ankerbuch zu machen und die Splats dran zu hängen. So um Redundanzen zu vermeiden. Nun und vielleicht auch damit man nicht in die Verlegenheit kommt ein Splat machen zu müssen das da heißt "Humans: The Normal Life" und in der cWoD so tatsächlich weniger vorhanden ist.

Nun und wovon dich 8t88 überzeugen mag ist, denke ich, die nWoD.
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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #41 am: 21.11.2012 | 01:23 »
Hier gab es ein neues System für ein gleiche Setting- WOD ganz allgemein - das Grundprinzp ist für mich das Gleiche. Es kam mir so vor, dass alles nur auf einem Rechtestreit entstanden/bzw.beruht hat oder noch schlimmer: reine Geldmacherei. Ich fühle mich damals deswegen ziemlich verarscht.

Also ein Rechtestreit hat nicht zur (n)WoD geführt. Wohl aber die Erkenntnis, dass es WW mit der o/cWoD nicht mehr gelang neue Käuferschichten zu erschließen. Die alten Fans waren eben genau das: alte und eingefleischte Fans. WW brauchte frischen Wind, um die WoD attraktiv zu machen. Natürlich ist der Hauptgrund zur Einführung der (n)WoD Umsatzsteigerung (vulgo: Geldschneiderei) gewesen. Aber bitte schön: ein wirtschaftlich denkendes Unternehmen soll ja Umsatz machen - alleine schon um die Existenz zu sichern. Ich erinnere mich noch daran wie groß der Schock war als TSR pleite war. Wenn WotC sich nicht dafür interessiert hätte, wäre D&D im Jahr 1998 von der Bildfläche verschwunden. Und WW hatte auch zu kämpfen - und hat schlussendlich verloren. Dank OPP ist das nicht das Ende der beiden Welten der Dunkelheit. Stattdessen kann man jetzt so ziemlich alles erwerben, was jemals veröffentlicht wurde und es entstehen neue Projekte. Die Alternative hatten wir mit der o/cWoD jetzt jahrelang genug: alte Print-Ausgaben der Regelbücher nur noch zu Sammler-Fantasie-Preisen. Keine Möglichkeit mehr, neue Leute an das Hobby ranzubringen, weil das GRW nicht verfügbar ist. Dann lieber ein Verlag, der sich halbwegs rentiert.

So, das war das kurze Plädoyer für Geldschneiderei.
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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #42 am: 21.11.2012 | 01:34 »
Ich machen niemand einen Vorwurf wegen des Verlangen Geld zu verdienen-außer es geht bewußt auf Kosten von Anderen- will ich ja auch.

Das heißt aber nicht, dass ich den für mich Unsinn mitmachen, geschweigenden gut finden muss. 

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #43 am: 21.11.2012 | 06:44 »
Ich machen niemand einen Vorwurf wegen des Verlangen Geld zu verdienen-außer es geht bewußt auf Kosten von Anderen- will ich ja auch.

Das heißt aber nicht, dass ich den für mich Unsinn mitmachen, geschweigenden gut finden muss.  

Naja, aber entweder mit etwas neuem Geld machen oder den selben Scheiß immer und immer wieder rausbringen.

Ich persönlich glaube, Letzteres ist mehr 'Kundenverasche'.
Man brauch sich doch nur mal "Havens of the Damned" angucken um zu sehen, wie ausgelutcht Maskerade zum Beispiel zum Ende hin war.
(Ich bin nicht der Einzige der es gern den "Vampire Ikea-Katalog" bzw "Schöner wohnen für Vampire" nennt.)
Der Grund warum die 2nd revised 2nd revised heißt, soll übrigens sein das WW mal vollmundig sagte das es nie eine 3rd Edition geben wird. Also ich finde, da darf man sich schon ordentlich verarscht vorkommen...
« Letzte Änderung: 21.11.2012 | 06:47 von Dai »
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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #44 am: 21.11.2012 | 08:49 »
Naja, aber entweder mit etwas neuem Geld machen oder den selben Scheiß immer und immer wieder rausbringen.

und ebay und andere haben sein übrige dazu beigetragen. Mein Freund noch die Erstauflage von DSA einfach weggewerfen. Heute verkauft doch fast jeder seine Sachen bei einen Onlineaktionhaus. Also bleiben so viele Bücher den Rollenspielkreislauf erhalten ohne das sie neu gekauft werden müssen.

Ich persönlich glaube, Letzteres ist mehr 'Kundenverasche'.
Man brauch sich doch nur mal "Havens of the Damned" angucken um zu sehen, wie ausgelutcht Maskerade zum Beispiel zum Ende hin war.
(Ich bin nicht der Einzige der es gern den "Vampire Ikea-Katalog" bzw "Schöner wohnen für Vampire" nennt.)
Der Grund warum die 2nd revised 2nd revised heißt, soll übrigens sein das WW mal vollmundig sagte das es nie eine 3rd Edition geben wird. Also ich finde, da darf man sich schon ordentlich verarscht vorkommen...

Haven ist dafür ein sehr gutes Beispiel, sage und schreibe 4 Seiten Regeln für einen haven.

« Letzte Änderung: 21.11.2012 | 10:42 von GIGiovanni »

Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #45 am: 21.11.2012 | 19:46 »
Heute verkauft doch fast jeder seine Sachen bei einen Onlineaktionhaus. Also bleiben so viele Bücher den Rollenspielkreislauf erhalten ohne das sie neu gekauft werden müssen.

Man muss sie nicht neu kaufen, aber da für ebay zu den erwähnten Fantasie-Preisen.
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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #46 am: 21.11.2012 | 21:05 »
Fantasiepreise findest du bei amazon marketplace. Bei eBay sinds leider reale Preise, die jemand zu zahlen bereit ist.

Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #47 am: 21.11.2012 | 21:17 »
Fantasiepreise findest du bei amazon marketplace. Bei eBay sinds leider reale Preise, die jemand zu zahlen bereit ist.

Ändert nichts daran, dass die Preise keinen Bezug zur Realität aufweisen. Insbesondere, wenn man bedenkt, dass fast alle Bücher über Now in Print erheblich günstiger verfügbar sind.
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Re: [WoD] Interview mit Mark Rein Hagen
« Antwort #48 am: 21.11.2012 | 21:24 »
Wenn Leute bereit sind das zu zahlen ist es doch sehr real finde ich.