Autor Thema: Von Werwölfen und Vampiren  (Gelesen 3860 mal)

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Offline Jiba

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Re: Von Werwölfen und Vampiren
« Antwort #25 am: 10.02.2013 | 13:21 »
Hat das aber nicht genau denselben sprachhistorischen Ursprung. Aber der Sinn meiner Aussage bleibt bestehen. :)
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

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Re: Von Werwölfen und Vampiren
« Antwort #26 am: 10.02.2013 | 14:12 »
Ich sehe ihr habt alle professor snapes vertretungsstunde in verteidigung gegen die dunklen künste gelauscht. Sehr schôn.

Wer möchte in der WoD schon menschen spieln die einmal im monat zu willenlosen bestien werden und ansonsten (relativ) normal bleiben^^

Nin

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[cWoD] Von Werwölfen und Vampiren
« Antwort #27 am: 11.02.2013 | 01:26 »
(...) Grundregelwerk (...)

Aufgrund des Metaplots vielleicht etwas missverständlich, aber selbst die cWoD ist ein Baukasten, eine Sandkiste, ein Haufen von Ideen und Anregungen.
Es gibt keine Verpflichtung sich den Stereotypen zu fügen.

Im Gegenteil, wenn du dir das anhörst oder durchliest, was die Autoren sonst so meinen, wird deutlich, dass sie Konflikte - und damit SCs, die sich im Widerspruch zu den Stereotypen befinden - als etwa Erstrebenswertes erachten. Daher ist meine Empfehlung, die Bücher nicht als unumstößlichen Hintergrund der Spielwelt zu sehen, sondern als eine Quelle der Inspiration für die eigene Kampagne.

Online Teylen

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Re: Von Werwölfen und Vampiren
« Antwort #28 am: 11.02.2013 | 02:55 »
Ich glaube mit dem Begriff "Shapeshifter" verbindet man in der "normalen" Welt da draußen noch so etwas wie einen willentlichen Übergang in die andere Form, während der "Werwolf" als solcher eher in die Richtung bösartiger Fluch, der zum Vollen Mond nicht aufzuhalten ist, tendiert.
Nun ich kenne es vorallem so das sich Shapeshifter in eine vielfältige Anzahl von Dingen verwandeln können.
Während Wer<Kreatur> auf eine einzige Form spezialisiert ist und abseits dessen nichts kann.
Also im Grunde so wie bei True Blood.
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Re: Von Werwölfen und Vampiren
« Antwort #29 am: 12.02.2013 | 12:40 »
Der Begriff Werwolf stammt von dem lateinischen vir für Mann und eben Wolf. Also: "Mannwolf". Das kann auch jemand sein, der sich absichtlich verwandelt. (Als ob alle Werwesen der Weltmythologien direkt etwas mit Killermaschine bei Vollmond zu tun hätten...  ::) )

Kann man so sehen. Muss man aber nicht zwingend Notwendig. Die "Idee", welche wir heute im großen und ganzen als Kern der Lykanthropie ansehen ist jedenfalls verdammt alt. Und eine der ältesten Geschichten in dem Bereich (die irgendwo aus dem alten Rom oder Griechenland kommen muss), die mir bekannt ist - ohne das ich allerdings die direkte Quelle noch angeben könnte (der Lateinunterricht ist einfach shcon zu lange her) - beschreibt halt eben die klassische "Fluch zu Vollmond"-Variante.
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Re: Von Werwölfen und Vampiren
« Antwort #30 am: 12.02.2013 | 12:55 »
Der Wikipedia-Artikel zu Werwolf ist ziemlich umfassend. Ansonsten meinst du wahrscheinlich die Geschichte aus Petron Satyricon (aus dem Abendessen bei Trimalchio). Da heißt das Wesen übrigens versipellis, also Wende-Pelz und der Sprecher scheint anzunehmen, dass dieser Begriff seinen Zuhörern geläufig ist.

http://www.lateinlehrer.net/autoren/sonstige/t-petronius/satyricon/
« Letzte Änderung: 12.02.2013 | 12:57 von 1of3 »

Offline Orakel

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Re: Von Werwölfen und Vampiren
« Antwort #31 am: 12.02.2013 | 16:38 »
Weist du, dass du mir da gerade auf eine andere Weise einen sehr großen Gefallen getan hast? Danke. :)
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Re: Von Werwölfen und Vampiren
« Antwort #32 am: 12.02.2013 | 17:26 »
Gern. Freu mich immer, wenn jemand meinen Job nützlich findet.