Autor Thema: [FATE Aventurien] Albernische Abenteuer  (Gelesen 1017 mal)

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Offline LordOrlando

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[FATE Aventurien] Albernische Abenteuer
« am: 9.04.2013 | 22:33 »
Hier Zusammenfassung der bisherigen Abenteuer meiner Haustruppe, wir sind schon seit einem Jahr unterwegs und Spielen monatlich, zuweilen in unregelmäßigen abständen. Wer möchte kann hierhttp://tanelorn.net/index.php/topic,83284.0.html inputs für die weitere Kampagnenplanung geben. Der Text hier ist eine redigierte Version dessen, ohne den Erwägungen zur weiteren Ausgestaltung.

Die Eckdaten der Kampagne:
Setting - Aventurien, Albernia, z,Zt. Abagund, nahe des Farindelwalds, eine Abwandlung (bzw. teilweise impovisierte Version) des Kaufabenteuers 'Die Bestie von Fairngard', welches als starter für die Kampagne diente.
Regelsystem: FATE 3 (Legends of Anglerre mit div. mods)

Die Helden:

1.) Ein angeblicher Schwertgeselle, der in Wahrheit ein gefallener Adliger ist, der mit einem geweihten Schwert(Erbstück,Praiosgeweiht, dämonenaffin) inkognito durch die Lande zieht. Er ist auf der Flucht vor seinem ehemaligen Orden der ebenso berüchtigten wie fanatischen Bannstrahlern, denen er der Familientradition wegen beitreten musste. Seine Kollegen wollten in fehlgeleitetem und verblendeten Feuereifer ein ganzes Dorf verfeuern, er hat stattdessen seine Ordensbrüder gerichtet, um die aus seiner Sicht unschuldigen und mitnichten dämonenverehrenden zu retten.

2.) Eine Jägerin aus den Nordmarken, Tochter des 1. Jägers. Abenteuerlustig, Jung, unvorsichtig, kämpft mit div. Pfeilgiften und kennt sich mit div. pflanzlichen Substanzen gut aus.  Kämpft auch gern mit dem Bogen und den Waffen einer 18 jährigen, Verfürerisch.

3.) Eine Zauberwebende Elfe aus den Wäldern Albernias: Hauptgebiet Einflussmagie, Verwandlung (in einen Falken),Hellsichtsmagie hat einen Luchs als Gefährten, Weltfremd, Hellsichtig, hat Visionen, manchmal auch dunkle...

Was bisher geschah:

Es war einmal... am Rande des feenverseuchten Zauberwalds die Burg und Dorf Fairngard, darin ein Zauberturm - die Zauberin darin hatte eigentlich den Auftrag die Welt der Menschen vor übergriffen aus den Feenreichen zu schützen, bastelte aber an Dämonen-Tier Chimären. Ein Experiment funktioniert vorzüglich, das Wesen ist aber so stark, das es sie tötet, und andere Dörfler auch.

Der Junker der Burg bannt das Wesen mithilfe einer mächtigen Baumfee bzw. eines verzauberten Speers, das Wesen schnarcht fürderhin unter dem Feenbaum, ein Pakt wird geschlossen, dass der Baum nicht gefällt werden darf. Alles ist Gut.
Fast alles: Der Junker war ja unrechtmäßig verliebt in die Zauberin bzw. ehebrüchig und hat ihr unwissentlich bei den verderbten Experimenten geholfen. Als er das erkennt stürzt er sich aus Scham zu Tode und verflucht seine ehemals geliebte Zauberin, die fürderhin im Zauberturm herumgeistert. Der Turm wird zugemauert, da er nicht Brennen mag, der Zauberspeer steckt als Fahnenhalter am Dach, die Jahrhunderte vergehen.

- Cut in die Gegenwart-

Helden treffen Sohn des gegenwärtigen Junkers von Fairngard (ein Nachfahre des damaligen), der ausgesandt wurde bei der Baronin des Landstrichs um Hilfe bzgl. einer gewissen Chimäre zu holen, die wieder sein Unwesen treibt.
Baronin kann aber nicht Helfen, da sie selbst, ihre Truppen und ein großteil der Garde im Krieg.
Also hilfts nix, sie Reisen zum ehemaligen Aussenposten der Zivilisation, ans ende der Welt, am Rande des Zauberwalds.

Der Junkerssohn wird auf dem Weg von der Chimäre getötet, weil er allein in die Dunkelheit flieht und das Wesen offenbar immer nur auf einen losgeht und dann für diese Nacht entschwindet.Die Helden retten dabei aber eine vor dem Unwesen fliehende kleine Hexe, eine Dorfbewohnerin, die von den verängstigenden Dörflern dem Wesen geopfert werden sollte, weil sie irrtümlich annehmen, sie sei an dem ganzen Schuld.

Im Dorf angekommen treffen die Helden auf einen aggressiven Mob von Dörflern und dem Junker, der diese kaum noch unter Kontrolle halten kann. Sie wollten die kleine Hexe dem Wesen Opfern, um das Unheil abzuwenden, das über sie hineingebrochen ist. Die Helden haben nach erfolgreichen Verhandlungen einen Tag und eine Nacht Zeit das Wesen zu töten und die kleine Hexe zu retten. Nach einigen Nachforschungen stellt sich heraus, das der Junker von einem Magier (angeblich aus einer Stadt, der das Holz für Zauberstäbe benötige) mittels Beherrschungsmagie verführt wurde, den Feenbaum zu Fällen - der Pakt wurde gebrochen, die Chimäre entkam und beginnt Dörfler zu verspeisen, jede Nacht einen. Die Dörfler haben merkwürdige Träume und Erlebnisse und glauben daraufhin, das die kleine Hexe an allem Schuld sei, obwohl sie gleich gegen das Fällen des Baumes war - sie und ihre Mutter(die alte Hex - wurde als eine der Ersten vom Unwesen getötet) waren auch die einzigen, die nicht den Einflüsterungen des bösen Zauberers verfielen. Ausserdem ist die kleine Hex ein Bastard des Junkers, wie sich später herausstellen wird.

Der Junker fördert das ansinnen der Helden, weil er schon erkennt, was da los ist, kann sich aber nur schwer des Mobs von verängstigten und revoltierenden Dörflern erwehren.

Später wird sich herausstellen, das sein Vertrauter, der Dorfvorsteher im Bund mit dem 'bösen Zauberer' ist und den Mob aus dem Hintergrund dirigiert.

Die Helden forschen ein wenig Nach und kommen auf die Spur einer alten Legende, die von einer Bestie kündet die schon einst hier getötet habe bzw. von der Magierin in ihren Turm. All Spuren führen somit in den zugemauerten Turm, mithilfe der mittels Rauschkräutern gefügig gemachten Dörfler wird dieser zeitgerecht geöffnet.
Den Helden gelingt natürlich mithlfe des Speers der ja am Dach des Zauberturms lagert, das Wesen zu töten. Dazu müssen sie vorher aber mit dem Geist der dort Spukenden Zauberin verhandeln und erfahren wo der Speer ist. Währenddessen versucht der Mob unter der Führung des Dorfvorstehers sowoh die kleine Hex als auch den Junker zu Opfern (da das Wesen aber scheinbar immer nur einen pro Nacht tötet plant dieser insgeheim einen von den beiden selbst zu erledigen).

Nachdem also Hex und Junker gerettet und das Dämonische Wesen vernichtet ist kommt die Fee auf den Plan, die die ganze geschichte Offenbart. Sie weist auch auf etwas Böses hin, das aus dem Wald kommt, ohne genauer darauf einzugeghen (ist ja auch nur Sphärenklang, mit dem sie kommuniziert).

Dergestalt siegreich kehren die Helden auf die Burg zurück, der entlarvte Dorfvorsteher versucht gerade mithilfe der in seiner gewalt befindlichen Frau des Junkers zu fliehen. Dabei wird seine Dämonenpaktiererei offenbar - schlussendlich wird er vom 'Schwertgesellen', der ja ein Ordensritter inkognito ist, verbrannt, seine Seele dadurch 'befreit'

Die Frau des Dorfvorstehers berichtet von Wesensveränderungen in letzter Zeit, das er oft in den Osten geritten sei, um Handel zu treiben und lange fortblieb sowie jedesmal merkwürdig verändert zurückkam. Auch hätte er sich im Keller zu schaffen gemacht, einmal hat sie nachgesehen, ihn aber unten nicht angetroffen.
Die Helden folgen der Spur in den Keller wo sie eine Geheimtür in einem Fass entdecken...

Weiter gings also im Dungeon. Durch das Fass gelangen die Helden zunächst über eine Leiter im Boden in einen Ritualraum. Dort offenbaren Aufzeichnungen, das der Dorfvorsteher tatsächlich einen Paktierer als Meister hat, dass er mehr und mehr den Dämonischem verfallen ist und schließlich, von Gier nach Macht beim Plan, den Junker und die Hexen aus den weg zu Räumen mitgeholfen hat. Ausserdem sollte er den Weg in ein magisches laboratorium finden, das noch aus der Zeit vor den Magierkriegen stamme und dessen Zugang hier unten zu finden sei.

Eine durch eine Pfeilfalle gesicherte Tür führt vom Ritualraum zu den Gängen, die vermutlich zu Laboratorien unterhalb des Schlossbergs führen.Dort sei laut Aufzeichnungen etwas alte,mächtiges geborgen.
 Die Helden überwinden noch weitere teils magische fallen und anderes Unbill wie Steinschlag und gelangen über die Fährte, die der Dorfvorsteher hinterließ,  in einen grösseren Raum mit einer Ritterstatue.( laut den Aufzeichnungen des Dorfvorstehers sei dieser dort bislang gescheitert.)
« Letzte Änderung: 9.04.2013 | 22:37 von LordOrlando »