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Was taugen 4e Abenteuer?

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tartex:

--- Zitat von: Athair am 10.05.2013 | 23:05 ---Abenteuer in D&D 4 erinnern mich eher an Playmobil-Spielsets. (Fertige Figuren, eine Szene, verschiedene naheliegende Interaktionsmöglichkeiten, die durchaus vorskizziert sind und dazu die Aufforderung "Mach was aus dem Zeug!")

--- Ende Zitat ---

Das Problem ist halt, dass man - zumindest bei den frühen Abenteuern - einiges an Erfahrung braucht, um was draus zu machen. Denn ansonsten hat man einfach Kampfencounter auf Kampfencounter.

Wormys_Queue:

--- Zitat von: Wellentänzer am 10.05.2013 | 08:35 ---Davon ab: Du spielst tatsächlich mit Deinen Kinder dieses Alters schon Rollenspiele?
--- Ende Zitat ---

Ja, wobei ich ich mich bisher auf "einfache" Systeme beschränkt habe. Ich hab mal das rpgKids ausprobiert, was gerade mit kleineren Kindern schon ganz gut funktioniert. Inzwischen spiele ich mit meinen Kindern DSA1 bzw. Pathfinder (mit der Einsteigerbox). Mein Sohn ist da schon ziemlich firm, der behält jede einmal eingeführte Regel im Kopf (und wehe, ich vergess dann was^^), während meiner Tochter die Regeln eher schnuppe sind. Macht aber nichts, da ich selbst alles andere als ein Regelfanatiker bin.


--- Zitat von: Arldwulf am 10.05.2013 | 12:09 ---Irgendwie hab ich bei der Kritik aber oft auch das Gefühl dort wird viel zu wenig konkret auf die Elemente der Abenteuer eingegangen.

...

Aber man kann es eben auch komplett alles ignorieren und einfach nur die Encounter betrachten. Und erhällt dann ein ganz anderes Spielgefühl. Ich denke das gilt für viele Abenteuer, man müsste sie viel konkreter betrachten und auch mal die Ideen welche dort enthalten sind diskutieren. Davon werden nicht alle Abenteuer toll, aber man kommt zu greifbarer Kritik welche dann auch konstruktiv sein kann und anderen hilft die ein Abenteuer leiten wollen.
--- Ende Zitat ---

Das stimmt sicherlich und zumindest ich meine, wenn ich von "Encountern" rede, natürlich auch die sozialen Begegnungen innerhalb eines Abenteuers. Das Problem sehe ich eher darin, dass den von dir genannten Ideen oft im Rahmen des Abenteuers recht wenig Platz zugestanden wird, was ich darauf zurückführe, dass das Begegnungsformat der 4E unglaublich viel Platz in Anspruch nimmt. Das alte 3E-Format ließ und lässt da viel mehr Platz für beschreibenden Text, der diese Ideenansätze ausbaut und detaillierter darstellt (im Idealfall natürlich).

Ich werd mir aber jetzt erst mal das Cairn of the Winter King zu Gemüte führen, vielleicht mach ich ja dann mal eine Vergleichsrezi mit irgendeinem Pathfinder-Modul. Dann hätten wir einen Ausgangspunkt für eine solche Diskussion.

Arldwulf:
Ja, das beschreibt es sehr schön, oft sind die Ansätze zu wenig in den Vordergrund gerückt

Wormys_Queue:
Das Cairn-Abenteuer macht übrigens durchaus Spass, soviel schon mal vorneweg.  ;)

Arldwulf:
Freut mich. :-)

Ist am Ende natürlich trotzdem nur ein dünnes Heft, aber ich denke man kann durchaus was daraus machen.

Ich schau mal ob ich auch noch ein paar Worte zu anderen Abenteuern sagen kann später.

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