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Realms Bücher
Rhylthar:
--- Zitat von: Grubentroll am 27.06.2013 | 14:07 ---Also, meine Realms sind die 1e Realms.
Die alte graue Box und die FR-Module. Da vor allem "Savage Frontier".
Für mich haben die "Time of Troubles/Avatar-Trilogie" schon alles kaputtgehauen was ich gut fand an FR.
--- Ende Zitat ---
Aus Interesse: Wieso?
Bhaal weg, Myrkul weg, Bane (kurzfristig) weg.
Dafür dann Kelemvor und Cyric. Mystra war ja nur ein Tausch.
Als Spieler änderte sich doch nicht viel, wenn man nicht gerade während der ToT spielte.
Grubentroll:
--- Zitat von: Rhylthar am 27.06.2013 | 14:28 ---Aus Interesse: Wieso?
Bhaal weg, Myrkul weg, Bane (kurzfristig) weg.
Dafür dann Kelemvor und Cyric. Mystra war ja nur ein Tausch.
Als Spieler änderte sich doch nicht viel, wenn man nicht gerade während der ToT spielte.
--- Ende Zitat ---
An sich stimmt meine Aussage von oben auch nicht ganz.
Es war nicht "nur" die Avatar-Trilogie, sondern der generelle Stimmungswechsel in den Modulen, und der mit der Avatar-trilogie aufkommende Metaplot.
Ich habe eine FR-Kampagne von Anfang 89 bis ca 1993 geleitet. FR war damals total und komplett mein Ding.
Mich hat die "Old Grey Box" damals total aus den Latschen gehauen.
Eine generische Fantasy-Welt, mit sehr viel Atmosphäre, fantastischen Illustrationen, genug kleinen Eigenheiten, und einem tollen Startplatz mit den Dales.
Elminster war noch der schräge alte Magier in seinem kleinen Turm hinterm Weiher, und war noch nicht alle paar Wochen die Welt am retten.
Es gab zwar ein paar hochstufige NSCs, aber viel wusste man über die noch nicht, außer aus ein paar Zeilen Beschreibung aus der "Cyclopedia of the Realms".
Drizzt kam noch nicht mal vor in der Cyclopedia.
In Savage Frontier wird er kurz erwähnt.
Den Rest hatte man zur freien Verfügung.
Die "Times of Troubles" war der Beginn des großen Metaplots in den Realms.
Ich habe die "Times of Trouble" eh schon sehr lange rausgezögert, bis wir sie endlich gespielt haben.
Nach den drei Abenteuermodulen (wo ich das dritte nur noch stark abgewandelt gespielt habe, wegen zu viel Railroad und zu wenig Bezug zu den SCs in unserer Runde) war irgendwie die Luft raus aus unserer Kampagne.
Was sollte man denn noch großes erleben nachdem man Götter persönlich in Aktion erlebt hat, und gar mit zukünftigen Göttern in einer Abenteuergruppe unterwegs war.
Damit war unsere Kampagne am Ende.
Thema Metaplot: nach Avatar kam auch gleich die Horde, dann war auf einmal Zhentil Keep kaputt. dann Iyachtu Xvim da, dann doch wieder Bane, und dazu tausende von Spielen und Romanen über die FR. dauernd alles wieder anders.
Die Welt hat sich einfach in etwas entwickelt, dass für mich nicht mehr die Atmosphäre wiederspiegelt, die ich immer noch spüre, wenn ich die Bücher aus dem alten grauen Kasten aufmache.
Arldwulf:
Sowas kann es natürlich immer geben - jede Entwicklung birgt auch die Chance sich von dem wegzuentwickeln was einzelne Spieler wollen.
Aber gerade dass die Realms so eine gewachsene Spielwelt sind die man über lange Zeit begleiten konnte macht für mich einen großen Teil des Reizes aus. Ich hab das ganze schonmal an einem Marsember - Beispiel dargestellt: Will ich in Marsember eine Kampagne spielen so habe ich die Möglichkeit Material aus AD&D, 3E/3.5, 4E Büchern und Onlinequellen zu verwenden. Ich kann die Entwicklung der Stadt über ein Jahrhundert hinweg verfolgen - kann auch auf vergangene Ereignisse eingehen und darüber Potential nutzen die Spieler etwas aus dieser Vergangenheit entdecken zu lassen.
Rhylthar:
Klar kann man das verstehen.
Mein Schnitt erfolgte halt nach 3E, die 4E Realms wären zum Spielen nicht mehr meine.
Das ist ja das wann, was ich oben meinte...Epoche aussuchen, einlesen, spielen.
Ist ja auch so vermarktet worden, siehe Netheril und Myth Drannor.
1of3:
--- Zitat von: Rhylthar am 27.06.2013 | 13:45 ---Und wo ist in Eberron das Keltische?
--- Ende Zitat ---
Das findet man so nicht, aber England, Russland, Frankreich, Irland. Ist ja generell etwas später.
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