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Grindstorm/MalmFAE: Die zehn Regeln der Magie

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Wisdom-of-Wombats:
So... ich habe mich mal über die zehn Regeln/Gesetze der Magie von Malmsturm hergemacht und sie für Grindstorm/MalmFAE aufbereitet.

Da ich keine Lust habe, dass an die Forums-Formatierung anzupassen, hier ein Link nach extern zu den Regeln für Magie bei Grindstorm/MalmFAE.

Was haltet Ihr davon? (Ich hoffe es ist kein Problem, dass ich den Text aus Malmsturm die Regeln Kapitel 4, Seite 132-134 als Grundlage genommen habe)


rollsomedice:
Natürlich ist das kein Problem! Ich guck mir das mal an, mal sehen was Werner dazu sagt :-)

Kardinal:
 :d :d :d gefällt mir gnadenlos gut!!!
 -das erfolgreiche Magie im Fall 8b gar keine arkane Belastung erzeugt wirkt zwar auf den ersten Blick ungewohnt für Malmsturm, macht aber angesichts der nur 3 Punkte langen Stressbalken Sinn. Vielleicht sollte man das alte Talent "Arkane Belastbarkeit", das die Stressleiste um 2 verlängert hat, durch ein Talent ersetzen, dass bei jedem Zauber die arkane Belastung um einen Stresspunkt verringert (Minimum 0)....?

LordBorsti:
Mein Feedback:

Für mich ist Ding sehr schön verständlich formuliert. Ich denke viel besser kann man das Kapitel nicht von FATE 3 nach FAE portieren.
Die Auswirkungen der 4 Outcomes würde ich persönlich anders machen, letztendlich ist das aber eine Frage des Geschmacks und darüber lässt sich schlecht diskutieren. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie sich deine Inpretation in den Playtests schlägt und wie sich die Magie dann am Spieltisch tatsächlich anfühlt.

Wenn man nun zu jedem Punkt noch ein oder zwei erläuternde Beispiele hinzufügt - etwa die Erstellung eines magisch begabten Spielercharakters und die Anwendung seiner Magie im Spiel - hat man ein gut beschriebenes Magiesystem, wie ich es mir für MalmCore vorstellen würde. Insbesondere die Punkte 5 bis 7 müssen deutlich ausführlicher werden. Hier braucht es Hilfen für den unerfahrenen FATE SL um festzulegen welcher der 4 Aktionen (Overcome etc...) ein Zauber zuzuordnen ist und gegen welche Schwierigkeit dieser Zauber geht (active opposition, passive opposition).

Was dann noch fehlt, wäre auf Magie als Conflict (Zauberduelle?), Challenge (Komplexe Rituale?) und Contest (Magiewettlauf?) einzugehen und mit Beispielen zu unterfüttern.

Wisdom-of-Wombats:

--- Zitat von: Kardinal am 15.06.2013 | 13:02 --- :d :d :d gefällt mir gnadenlos gut!!!
--- Ende Zitat ---

Vielen Dank! Das höre ich gerne. :D


--- Zitat von: Kardinal am 15.06.2013 | 13:02 --- -das erfolgreiche Magie im Fall 8b gar keine arkane Belastung erzeugt wirkt zwar auf den ersten Blick ungewohnt für Malmsturm, macht aber angesichts der nur 3 Punkte langen Stressbalken Sinn. Vielleicht sollte man das alte Talent "Arkane Belastbarkeit", das die Stressleiste um 2 verlängert hat, durch ein Talent ersetzen, dass bei jedem Zauber die arkane Belastung um einen Stresspunkt verringert (Minimum 0)....?

--- Ende Zitat ---

Vor allem, weil es nur ein Stressbalken ist, auf den auch aller andere Stress läuft. Die Idee mit dem Talent ist gut, dann könnte man wieder sagen: Erfolge gleich Stress. Nur das Talent bricht dann natürlich die beide FAE Talentschablonen.. hm... Aber für Grindstorm/MalmFAE könnte man auch einfach eine dritte Schablone entwerfen, die Stressabsorbtion oder gesteigerten Waffenschaden berücksichtigt.

Fazit nach dem Testspiel heute: Magie kam durch einen Dämonologen zum Einsatz. Er hat meistens pro Szene nur einen Erfolg mit Stil gewürfelt, einmal waren es zwei. Dadurch war die Magie natürlich sehr zahm; andererseits war er auch der einzige Charakter, der am Ende der Spielsitzung eine mittlere Konsequenz hatte. Alle anderen Charaktere sind ohne Konsequenzen durch das Abenteuer gekommen. Allerdings haben die Olympic Fudge Dice mal wieder unterirdisch gewürfelt. So viele -3 und -4er wie heute auf dem Tisch lagen empfinde ich als abnormal.

Weitere Lektion: Ich habe SC und NSC mit zu vielen kampfrelevanten Talenten ausgestattet. Von Talenten, welche den Angriff erhöhen sollte ich entweder absehen, oder die Bedingung enger definieren. Die waren teilweise zu weit gefasst, hatte ich den Eindruck.

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