Bei Brettspielen gibt es leider viel zu viele (alte), die sich ausschließlich auf Würfelmechanismen und Modifikatoren wie in P&P Systemen stützen und vollgestopfte Tabellen benutzen, um Ergebnisse auszuwerten.. das geht seit einigen Spielen mit richtig eleganten und dennoch gleichauf detaillierten Spielsystemen GAR nicht mehr für mich.
Beim Rollenspiel:
- Shadowrun 2nd Ed. - mit jedem neuen Buch wurde eine weitere sinnige Grenze des Grundregelwerks gesprengt und es wurde immer langsamer und für unsere Gruppe immer lachhafter und bescheuerter als interessanter.
- Millenium's End - für unseren Waffennarr-Spielleiter die Offenbarung, für uns alle anderen so unspannend, dass ich mich auch jetzt eigentlich nur noch an die großartige Folien-Overlay-Idee erinnern kann.
- MERS/ Rolemaster - Der erste Kontakt mit Ruf des Warlock und MERS/Rolemaster schien identisch, aber direkt ab dem 2. Abend wurde Rdw sehr flüssig und MERS...
nicht. Überhaupt nicht. Ganz und gar nicht. Seit ich da bei irgendeinen tollen Krit insgesamt dreimal auf drei verschiedene Tabellen gewürfelt habe, toppt das so schnell nichts mehr.
Im ernst, was lese ich hier, DSA4 und Rolemaster
ÄHNLICH komplex?!
Oh, und gab's da nicht noch ein richtig übles System, dass mit physikalischen Zahlen und -formeln für Nahkampfangriffe daherkam?