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[Night`s Black Agents] The Zalozhniy Quartet
Gregor:
Danke für deine Antwort Scimi. Hab jetzt die Antworten in dem Forum genützt, um den Agenten die Infos über Zalozhnie zukommen zu lassen, die sie über Vampirologie erfahren hätten können - neben ein paar Bibelversen zum Satan >;D (da ich mich jetzt schlußendlich doch für den Damned Hintergrund bei den Vampiren entschieden habe).
Irgendwie schaffe ich es aber nicht die Agenten zu den mMn besonders spannenden Szenen zu lotsen. Das Kloster in den Karpaten haben sie schon ausgelassen und jetzt in Wien befürchte ich, dass sie Dr. Ingolf auch nicht aufsuchen werden. Die Szene bzw. die Infos über das Blut fand ich richtig schön beim lesen.
Die Szenerie bei den Stallungen wurde sowieso nur von einer Agentin aus dem Auto beobachtet, war also kein größerers Problem.
Scimi:
--- Zitat von: Gregor am 23.12.2017 | 10:58 ---Irgendwie schaffe ich es aber nicht die Agenten zu den mMn besonders spannenden Szenen zu lotsen. Das Kloster in den Karpaten haben sie schon ausgelassen und jetzt in Wien befürchte ich, dass sie Dr. Ingolf auch nicht aufsuchen werden. Die Szene bzw. die Infos über das Blut fand ich richtig schön beim lesen.
--- Ende Zitat ---
Hast du eine Vermutung, woran das liegt
Finden die Spieler diese Szenen nicht oder übersehen sie? Wirken die Szenen zu gefährlich, bedeutungslos oder uninteressant? Wehren sich die Spieler instinktiv davor, am Nasenring durch die Manege gezogen zu werden oder erhoffen sie sich einen Vorteil dadurch, schnell und durch Herausforderungen zu spielen? Besteht bisher einfach keine Notwendigkeit, Hintergründen nachzugehen?
Gregor:
Das Kloster und das Straflager in Debrecen haben sie nicht erkundet, weil die Flucht das vornehmliche Ziel war, und sie mit diesen "Expeditionen" Zeit verloren hätten (in Debrecen war auch die Meinung, dass das zu gefährlich ist).
Bei Dr. Ingolf haben sie angerufen, sich als russische Botschaft ausgegeben und über Frau Steiner herausgefunden, dass Shevlenko nach dem morgentlichen Besuch keinen Termin mehr hat. Dr. Ingolf verweigerte, selbst mit ihnen zu sprechen. Sie glauben, dass ihm die Sache mit der CIA einfach zu heiß geworden ist, und sie haben auch keinen Hinweis auf den Kontakt zur Lisky Bratva bzw. zu den Vampiren gefunden. Sie erwarten sich bei Dr. Ingolf nicht wirklich Hinweise auf die Vampire.
Den Faden zu Simon Thomradel, den eine Agentin mittels thermischen Fernrohr in den Stallungen beobachten konnte und von dem sie bereits vermuten, dass er ein Vampir ist, haben sie in der allgemeinen Konzentration auf die nächste Entführung von Shevlenko nicht viel Beachtung geschenkt. Da ich aber sie eben nicht mit dem Nasenring führen will, kommen da von mir auch keine Hinweise sondern ich lasse sie mal machen...
LushWoods:
Das Lager haben meine Spieler damals recht clever ohne direkten eigenen Einsatz gelöst.
Sie haben observiert, Beweise gesammelt und dann zusammen mit ihrem Einfluss die Behörden darauf aufmerksam gemacht.
War weniger Action, aber trotzdem ne coole Sache. Und ich war fast schon stolz, das sie eine gewaltfreie Lösung gefunden haben :)
Chiarina:
Heute haben wir endlich "The Zalozhniy Sanction" abgeschlossen. Inzwischen hat ein Spieler wegen Terminschwierigkeiten zähneknirschend die Runde endgültig verlassen. Das Chaos in der Rundenorganisation begleitet uns weiter. Immerhin haben wir jetzt immer noch vier Spieler und die scheinen einigermaßen zuverlässig zu sein. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
In "The Zalozhniy Sanction" fehlte nur noch der Sieg über die Zalozhniye in Wien. Die Agenten haben sich etwas Zeit gelassen, deshalb waren die Zalozhniye schon vor ihnen am Safe House David Carrolls und haben an der Eingangstür eine Bombe angebracht. Die Agenten haben ein frisch zerkratztes Schloss entdeckt, Übles geahnt und sind daher später durch ein Fenster auf der Rückseite des Hauses eingestiegen. Eine Durchsuchung des Hauses brachte wenig Brauchbares, sie haben dann aber an dem Dächlein vor der Eingangstür eine Napalmfalle angebracht, die sich fernzünden ließ, und in einer nahegelegenen Tanne im Garten eine Überwachungskamera angebracht. Es ist nämlich so, dass die Charaktere von einem der Zalozhniye wissen, dass er durch Verbrennungen gestorben ist. Mit einer Napalmfalle hofften sie, dem Zalozhniye ein zweites Mal seine Todeswunde zuzufügen, sodass sie schonmal einen ausgeschaltet hätten. Ein paar Stunden später tauchten die Zalozhniye auf und wollten sehe, ob ihre Falle Erfolg hatte. Als sie vor der Eingangstür standen, ging die die Napalmfalle der Agenten los und tötete nicht nur den einen, sondern gleich beide Zalozhniye. Erfreulicherweise stellten die Agenten fest, dass Feuer bei Zalozhniye ganz allgemein vielleicht nicht ganz so wirksam wie eine zweite Todeswunde ist, aber immer noch wesentlich wirkungsvoller, als alle anderen Versuche mit Kugeln, Schlägen oder UV-C-Lampen. Die Agenten feierten einen wichtigen Sieg.
Ich habe 4 Erfahrungspunkte verteilt. Nicht viel - aber sie haben noch einiges vor sich.
Am liebsten hätten die Spieler ihre Agenten schon heute mit Arkady Shevlenko verabredet. Sieht so aus, als würden wir beim nächsten Mal "Out of the house of ashes" spielen.
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