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Die interessantesten Rassen
Thandbar:
(Eines vorneweg: Ich bin mir nicht sicher, ob das das richtige Board für meine Frage ist. :D)
Was sind für euch die interessantesten nichtmenschlichen Rassen? Welche haben euch richtig erstaunt und findet ihr cool? Was sind die Gründe dafür?
Mir ist egal, ob es sich um Fantasy, Weird Fiction oder SF, Rollenspiel oder Buch und Film handelt. Mich interessiert, was euch an welchen Ideen anspricht und wieso sie euch begeistern, warum sie euch zum Spielen verführen oder weshalb sie ein Setting so besonders bereichern.
Die Wesen selbst müssen nicht unbedingt intelligent sein, aber mein Kerngedanke sind schon eher Spezies, die ihre eigenen Kulturen besitzen und Technologie (/Magie) verwenden können.
Im Kielwasser der Diskussion können wir gerne noch über die Völker sprechen, die einfach dröge oder schlichtweg überschätzt sind und einen nie vom Hocker hauen konnten.
Talasha:
Ich mag die Centauri aus B5.
Thorgest:
--- Zitat von: Talasha am 23.06.2013 | 16:48 ---Ich mag die Centauri aus B5.
--- Ende Zitat ---
+1
Ich mag allerdings auch die Twi'leks, die Klingonen, die Zwerge aus Warhammer, die AD&D Drows, und die Shadowrun Satyre...ich hab so in jedem system irgendwie meinen Lieblings "Alien"
Bad Horse:
Die Ariekei aus Embassytown von China Mieville.
weil: Die Ariekei sind vollkommen fremdartig, ohne dabei irgendwelche Über-Wesen zu sein. Ihre Sprache ist aber nicht in der Lage, irgendetwas anderes als reine Fakten auszudrücken, und sie sind auch kaum in der Lage, etwas anderes zu denken. Selbst Metaphern müssen für sie auf komplizierte Art und Weise vorgespielt werden, damit sie sie benutzen können. Dazu sprechen sie noch polyphon - also mit zwei Stimmen gleichzeitig. Das macht den Übersetzungprozess relativ schwierig - da sie keine mechanischen Stimmen wahrzunehmen scheinen, braucht man zwei telepathisch verbundene Sprecher, die gleichzeitig Ober- und Unterstimme sprechen.
Die Eika aus Crown of Stars von Kate Elliott.
weil: Die Eika keine Säugetiere sind, und eine ziemlich seltsame Genese haben - nur ein Bruchteil der Eika-Larven überlebt überhaupt, die meisten werden hundeähnliche Wesen, und manche entwickeln sich zu menschenartigen Kreaturen. Die weiblichen Eika sind entweder Schwestern (eine Art Drohnen, die die Mütter bedienen), oder riesige amorphe Mütter, die uralt werden und am Ende ihres Lebens zu Stein erstarren.
Die Doppelgänger aus der Jewelfire-Trilogie von Freda Warrington.
weil: Diese lustigen Wesen imprägnieren sich auf denjenigen, den sie zuerst treffen, und nehmen auch so eine ähnliche Gestalt an. Wenn du dem frisch geschlüpften Wesen eine Kuh zeigst, wird er eine Art Kuh-Tier. Wenn du ihm einen Menschen zeigst, wird er zu einer Art Mensch.
Kearin:
Die Nakken aus Perry Rhodan fand ich ganz lustig. Nacktschnecken, die mit ihren natürlichen Sinnen nur in den Hyperraum blicken können.
Die Arcoana ebenfalls aus Perry Rhodan. Spinnenartige, die einstmals sehr aggressiv waren und sich mehrmals fast selbst ausgelöscht haben, dann aber die Kurve gefunden haben.
Die Kilrathi aus Wing Commander. Aber bitte nur Teil 1-2.
Mechanicals Dreams hat einige interessante Rassen, da fallen mir aber die Namen nicht mehr ein.
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