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G7 mit dem Wilden Aventurien

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Mann mit Ukulele:
Tja, warum werden wir G7 spielen?
Bei aller Sehnsucht, die weite Welt des Rollenspiels, die ich hier im Tanelorn kennengelernt habe, zu erforschen,
spiele ich im Endeffekt mit Leuten, denen Aventurien und DSA-Regeln genug sind.
Ich bin ja schon froh, dass wir Savage Worlds als Regelsystem nehmen.
Aventurien als Welt hat natürlich den großen Vorteil, dass wir sie einfach kennen. (auch ich bin ja mit Aventurien zum Rollenspiel gekommen).

Meine Leute wollen groooße, eeepische Ereignisse, sie wollen Aventurien, sie empfinden sogar ein gewisses Maß an Railroad als nötig oder richtig - also habe ich reingelesen.
Und ich bin bisher wirklich angetan von der Geschichte.
Ich schmunzle bei den Vorlesekästen, die vorgeben, wie Spieler, bzw. Charaktere sich grade fühlen, aber das kann man ja leicht ändern.
Aber diese Traumsache, die auftretenden Figuren - das gefällt mir gut.

In meiner Ideal-Vorstellung gelingt es mir, das Ganze wie eine gute Superheldenserie aufzuziehen, mit wiederkehrenden Bösewichten,
mit dramatischem Scheitern (das hoffentlich mehr von den Spielern ausgeht als von mir erzwungen - allerdings will auch Speilerbeteiligung erst gelernt werden),
nervenzerreißenden Herausforderungen und triumphierenden Siegen;
mit vielschichtigen Spielercharakteren, die heldenhaft sein wollen, aber von Heldentum vielleicht auch mal unterschiedliche Vorstellungen haben.

Das Ignorieren nahender Gefahr durch die Mächtigen ist ja ein beliebter Topos, den ich gern herausarbeite.


--- Zitat von: Lothax am 24.06.2013 | 07:44 ---Die Kampagne steht und fällt mit dem Spielleiter.
--- Ende Zitat ---
Dieser Aussage widerspreche ich: es ist ja nicht meine Kampagne, sondern die der ganzen Gruppe, also kommts auch auf alle Spieler an und nicht nur mich.

Melander:

--- Zitat ---Bei aller Sehnsucht, die weite Welt des Rollenspiels, die ich hier im Tanelorn kennengelernt habe, zu erforschen,
spiele ich im Endeffekt mit Leuten, denen Aventurien und DSA-Regeln genug sind.
Ich bin ja schon froh, dass wir Savage Worlds als Regelsystem nehmen.
Aventurien als Welt hat natürlich den großen Vorteil, dass wir sie einfach kennen.
--- Ende Zitat ---
Genau so ergeht es mir mit meiner Spielgruppe auch. Zu meinem Leidwesen. Das liegt aber auch daran, dass wir schon froh sind, wenn wir 9 Spielsitzungen im Jahr schaffen.

Immerhin sind wir eine der wenigen Gruppen, welche die G7 tatsächlich durchgespielt haben. Das hat 6 Jahre gedauert.
Ich liebe Epik und epische Kampagnen. Aber ich hab mir geschworen: nie wieder solch ein Ungetüm!

Vor einem Jahr entdeckte ich Savage Worlds. Ich hab die Gruppe mühsam überzeugen können, Aventurien zu savagen.
Deine Überlegungen jetzt kann ich sehr gut nachvollziehen.
Durch die Savage Worlds Publikationen bin ich auf das Konzept der Plot Point Kampagnen gekommen. Da hab ich mir auch gedacht...wäre ich darauf mal vor der G7 gekommen.
Und mit Savage Regeln wäre alles auch viel leichter von der Hand gegangen.
Tatsächlich würde ich es reizvoll finden, die Kampagne so nochmal durchzuspielen.

Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf eure Erfahrungen und wünsche euch viel Erfolg und vor allem natürlich eine Menge Spaß und große Momente!

Mann mit Ukulele:
Ich hege die große Hoffnung, dass ich einen MitspielerIn irgendwie überzeugen kann, ein Diary zu führen.
Das würde ich dann gern auch präsentieren, aber das ist noch Zukunftsmusik.

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