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Forgotten Realms in D&D Next
Slayn:
--- Zitat von: Grubentroll am 16.07.2013 | 14:02 ---Was ist denn für dich "high fantasy"?
Wenn's das ist, was ich darunter verstehe, dann bin ich ganz froh drüber, dass er so schreibt. Für mich waren die Realms nämlich nie Typen mit riesigen Schwertern die auf magischen Luftgondeln Drachen hinterherjagen (auch wenns dieses berühmte Bild von der Halruua-Settingbeschreibung gibt. Aber das ist ja der "Magische Süden").
--- Ende Zitat ---
Es kommt doch schon stark darauf an wie sehr man die Phantastik in die eigentliche Geschichte integriert. Wenn phantastische Elemente im Setting vorhanden sind, sollten sie sich auch in den Geschichten wiederspiegeln. Hier finde ich, liegt der Makel. Die FR sind ein magisches Setting und davon kommt, abseits von einigen Karikaturen, nichts vor.
kalgani:
Sind die jetzt die FR-Romane nicht high magic genug oder die beschreibungen des settings an sich?
wenn du die romane meinst kann ich dich niht verstehen, hab die zwar vor ner ewigkeit gelesen,
aber da war schon ordentlich viel an magie drinne.
Slayn:
--- Zitat von: kalgani am 16.07.2013 | 14:42 ---Sind die jetzt die FR-Romane nicht high magic genug oder die beschreibungen des settings an sich?
wenn du die romane meinst kann ich dich niht verstehen, hab die zwar vor ner ewigkeit gelesen,
aber da war schon ordentlich viel an magie drinne.
--- Ende Zitat ---
Die Realms als Setting bieten ordentlich Magie und Phantastik ohne in den "Magischen Alltag" oder "Magie als Technik" Bereich über zu gehen.
Von den Realms-Romanen die ich gelesen habe, waren Greenwood und Cunningham nah dran an dem Feeling. R.A. Salvatore kommt dagegen Magie-arm daher und fängt meines Erachtens das Setting nicht ein. Würde man die Bücher als Abenteuer bespielen, würde es an allen Ecken und Enden nur so krachen, da die Setting-Realität weitaus mehr Möglichkeiten bietet als der Author auch nur ansatzweise umzusetzen wusste.
La Cipolla:
Musst aber auch bedenken, dass sich bspw. die Elminster-Bücher essentiell um Zauberwirker drehen, während Drizzt gar keinen in seiner Truppe hat. Artefakte und sowas dagegen sind allgegenwärtig.
Ich gebe dir allerdings insofern recht, dass irgendwie nie beschrieben wird, wie jemand drei Heiltränke hintereinander schluckt. ;D
Slayn:
--- Zitat von: La Cipolla am 16.07.2013 | 14:53 ---Musst aber auch bedenken, dass sich bspw. die Elminster-Bücher essentiell um Zauberwirker drehen, während Drizzt gar keinen in seiner Truppe hat. Artefakte und sowas dagegen sind allgegenwärtig.
Ich gebe dir allerdings insofern recht, dass irgendwie nie beschrieben wird, wie jemand drei Heiltränke hintereinander schluckt. ;D
--- Ende Zitat ---
Oder warum alle Magier die vorkommen Witzfiguren sind und Kleriker nichts können.
Mal ehrlich, die Drizzt-Reihe wäre nette Fantasy-Kost gewesen, wenn sie von den FR abgekoppelt dahergekommen wäre. Hätte genau so gut "Die Abenteuer des einzig anderen Uruk-Hai in Mittelerde" sein können.
Oder im Falle von Cadderly: Mit Jojo und ohne Magie durchs Klerikertum.
Sorry, aber da wird in den Gotrek&Felix Warhammer-Romanen noch mehr Phantastik im Setting geboten.
Zurück zum Hauptthema: Also, diesen Schreiberling da ran zu lassen hallte ich für fragwürdig.
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