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Forgotten Realms in D&D Next
Rhylthar:
--- Zitat von: Slayn am 16.07.2013 | 22:53 ---@Rhylthar:
Sicher, je mehr, umso höher die Chance dass ein guter Durchschnitt dabei rauskommt. Wobei bei deiner Aufzählung schon auffällig ist, dass das allesamt 2E/3E Autoren sind ;)
--- Ende Zitat ---
Richard Lee Byers: Brotherhood of the Griffon - 4E
Ed Greenwood: Elminster 4E
R. A. Salvatore: Drizzt 4E
Sie sind durchaus dort angekommen. ;)
Slayn:
--- Zitat von: Rhylthar am 16.07.2013 | 22:56 ---Richard Lee Byers: Brotherhood of the Griffon - 4E
Ed Greenwood: Elminster 4E
R. A. Salvatore: Drizzt 4E
Sie sind durchaus dort angekommen. ;)
--- Ende Zitat ---
Ok, ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt: Das ist alles alte Garde, da kam bisher kein neues Blut dazu und somit auch keine neuen ideen und Perspektiven. Nicht das "Neu = Gut" bedeutet, nur "Bewährt = Gut" zählt ebenfalls nicht mehr.
Das ist deswegen erwähnenswert, da die Realms mit Golarion eine ziemliche direkte Konkurrenz haben, gegen die sie angehen müssen. Wenn man will ist Paizos Setting gerade eben der Gold Standard was Kitchen Sink Settings angeht und das ist ja normalerweise die Königsdisziplin der Realms.
Rhylthar:
--- Zitat ---Ok, ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt: Das ist alles alte Garde, da kam bisher kein neues Blut dazu und somit auch keine neuen ideen und Perspektiven. Nicht das "Neu = Gut" bedeutet, nur "Bewährt = Gut" zählt ebenfalls nicht mehr.
--- Ende Zitat ---
Das hängt von der Betrachtungsweise ab. Sicherlich kann frischer Wind nicht schaden, aber einer der Kritikpunkte an den FR 4E war ja, dass sie alles über den Haufen geworfen haben und in den Augen vieler Spieler mit dem 100 Jahre Sprung und der Vernichtung vieler "bewährter" Dinge die Forgotten Realms unattraktiv gemacht haben. Vielleicht (ich kann es natürlich nicht belegen) sind die meisten FR-Spieler "verklärte" Nostalgiker, die eben kein Tabularasa wollen.
Man sollte auch nicht vergessen, welchen Einfluss die Romane auf die Spielwelt haben. Bis auf ganz wenige Ausnahmen (BG II-Buchreihe) ist das alles Kanon und so mancher Inhalt eines Werkes wurde afaik 1:1 auf die Spielwelt übertragen. Auch hier wieder: Ich kann nicht belegen, was zuerst da war, Huhn oder Ei (bzw.: Haben die Romane die Spielwelt beeinflusst oder wurde den Autoren gesagt, wie die Spielwelt auszusehen hat und sie haben danach ihre Romane gerichtet?).
Jedenfalls schreiben diese Autoren nach wie vor viele Romane für die FR, besitzen also soweiso Einfluss auf die Gestaltung der Welt.
--- Zitat ---Das ist deswegen erwähnenswert, da die Realms mit Golarion eine ziemliche direkte Konkurrenz haben, gegen die sie angehen müssen. Wenn man will ist Paizos Setting gerade eben der Gold Standard was Kitchen Sink Settings angeht und das ist ja normalerweise die Königsdisziplin der Realms.
--- Ende Zitat ---
Ich kenne Golarion gar nicht. Aber ich glaube nicht, dass es einen Großteil der Spielerschaft von den FR abgezogen hat. Ich könnte mir vorstellen, dass Golarion gerade das Vakuum füllt, dass WotC selbst kreiert hat mit seinen FR 4E. Vom Regelsystem mal ganz abgesehen.
Slayn:
@Rhylthar:
Wenn ich das so richtig sehe, dann war das Huhn in dem Fall zuerst da. Die Moonshae-Triologie und ein paar ursprüngliche nicht-Realms Module kamen ja noch vor der Grey Box heraus. Also genau die Dinger, die nie so recht in den Kanon gepasst haben (Desert of Desolation, Bloodstone). So wirklich los ging es mit der kanonisierung ja erst mit der Avatar Triologie und die kam ja um eine Änderung im Setting schmackhaft zu machen.
Um erst mal den Schlenker rüber zu Golarion zu machen: Zum einem sitzen da eine Menge Alt-Realms Autoren dran, etwa Sean K. Reynolds, zum anderen betreiben die eine Produktpolitik die eigentlich jeden Realms-Fan ansprechen sollte und laut WotC nicht funktioniert, sprich: Statischer Setting Grundband, viele Regionalspielhilfen, viele Götterbücher, die Aussage nie ein RSE zu bringen, viele Abenteuer.
Zudem sollte man die sich ändernden Gepflogenheiten in der Fantasy anschauen und darauf reagieren (nicht sinnbefreit kopieren). Die Dinge, die sich anscheinend verkaufen, folgen alle dem Gesetz der Serie. Insbesondere A Game of Thrones auf HBO aber auch die ganzen anderen Dauerserien die es als Romane gibt. Hier finde ich auch interessant darauf hinzuweisen wie man das ganze mit BattleTech bei FASA und WizKids angegangen ist, nämlich regelmäßige Autorentreffen, bei denen man gemeinsam ausgearbeitet hat wo die Story hingehen soll und somit kamen zwar meist in sich geschlossene Romane bei raus (Abgesehen von den "Spine" Romanen), dabei aber ein geschlossener größerer Plot.
Die Realms sind ja so ziemlich aus allen Medien verschwunden. Gab es davor X PC-Spiele die anscheinend sehr geliebt wurden (BG und BGII, altes SSI-Zeugs), so ist davon leider nicht mehr viel übrig, oder?
Von daher ist die Handhabe der 4E-Realms zwar logisch nachvollziehbar (Wie können wir das neue Material in die Realms bringen und alles passend gestallten?), zeigt aber auch dass man sich auf seinem eigenen Verständnis davon was die Spielerschaft will ausgeruht hat, also eine Entscheidung im stillen Kämmerchen, und deswegen gings schief.
Daher also: Vielleicht wäre es wirklich sinnvoll, die gesamte alte Riege abzusegen, mitsamt deren Wissen darum was denn nun gefragt ist, dem angeblichen Wissen darum was nun funktioniert und was nicht und mit einem neuen Team durchzustarten.
afbeer:
Back to topic.
Die Positivliste, nicht ob wie und wie toll die Romane die Welt beschreiben.
Settings sind weitgehend unabhänig vom Regelsystem.
Die RSE passieren, um die Regeln im Setting widerzuspiegeln und es abhängiger zu machen. (Witzlos) Niemand kann verhindern, dass wir mit oder ohne Dragonborn in den Forgotten Realms vor oder nach der Time of Troubles bzw. The Sundering oder Spell Plague spielen.
@Positivliste: Ich will den Flickenteppich mit High Magic
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