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Forgotten Realms in D&D Next

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kalgani:
Man müsste wohl auch mal in die pathfinder tales reinlesen um beurteilen zu können wie gut die romane in der welt funktionieren. bisher habe ich ich aber nur ziemlich positives feedback zu denen gehört... aber das hat nix mehr mit dem thema zu tun, nicht wahr?

La Cipolla:
Wobei es ein Fehlschluss wäre, anzunehmen, dass Romane in den FR und die Abenteuer in Golarion unbedingt oder auch nur tendenziell besser funktionieren müssen. Die Voraussetzungen sind zwar freundlicher, aber die Endprodukte sollte das kaum beeinflussen.

Slayn:
@Grubentroll:

Das ulkige an deinem Fingerzeig auf diese absurde 4E-Mechanik ist ja: ließ mehr Vampirromane.
Abgesehen davon stimme ich da Thandbar absolut zu, ebenfalls mit dem Massenpublikum, nur mit der Einschränkung dass es davor kein Massenpublikum gab, das ist hausgemacht.

@La Cipolla:

Gab es nicht Aussagen von Greenwood das die Realms ursprünglich dazu gedacht waren punktuell bespielt zu werden?

Grubentroll:

--- Zitat von: Slayn am 17.07.2013 | 20:26 ---@Grubentroll:

Das ulkige an deinem Fingerzeig auf diese absurde 4E-Mechanik ist ja: ließ mehr Vampirromane.

--- Ende Zitat ---
Den versteh ich jetzt nicht ganz... Erklär..!


--- Zitat von: Slayn am 17.07.2013 | 20:26 ---Abgesehen davon stimme ich da Thandbar absolut zu, ebenfalls mit dem Massenpublikum, nur mit der Einschränkung dass es davor kein Massenpublikum gab, das ist hausgemacht.

--- Ende Zitat ---
Es ist natürlich persönlicher Geschmack, aber ich empfinde diese typischen "RPG-Romane" einfach nur schrecklich, wo die Protagonisten irgendwelche Mechaniken aus einem Rollenspiel nachmachen, nur damit sich der geneigte RPG-Nerd auf die Schenkel klopft und schreit "GEIL, DER MACHT JETZT MORDENKAINENS THAUMATURGISCHEN DOPPELFURZ, DEN KANN MEIN MAGIER AUCH!".

Dann lieber eine gute Geschichte mit Tiefgang. Die habe ich bei den Sachen von Salvatore (ich kenne allerdings auch nur 3 Bücher und ein paar Kurzgeschichten von ihm) bislang bekommen.


--- Zitat von: Slayn am 17.07.2013 | 20:26 ---@La Cipolla:
Gab es nicht Aussagen von Greenwood das die Realms ursprünglich dazu gedacht waren punktuell bespielt zu werden?

--- Ende Zitat ---

Gab es die? Würde mich interessieren...

Slayn:

--- Zitat von: Grubentroll am 18.07.2013 | 10:18 ---Den versteh ich jetzt nicht ganz... Erklär..!
Es ist natürlich persönlicher Geschmack, aber ich empfinde diese typischen "RPG-Romane" einfach nur schrecklich, wo die Protagonisten irgendwelche Mechaniken aus einem Rollenspiel nachmachen, nur damit sich der geneigte RPG-Nerd auf die Schenkel klopft und schreit "GEIL, DER MACHT JETZT MORDENKAINENS MAGISCHEN DOPPELFURZ, DEN KANN MEIN MAGIER AUCH!".

Dann lieber eine gute Geschichte mit Tiefgang. Die habe ich bei den Sachen von Salvatore (ich kenne allerdings auch nur 3 Bücher und ein paar Kurzgeschichten von ihm) bislang bekommen.

Gab es die? Würde mich interessieren...

--- Ende Zitat ---

Greenwoods Urfassung der Realms hatte mehr oder weniger in jeder Region, an einem passenden Startpunkt, Portale in "Unsere Welt". Der Grundgedanke bestand darin dass wir auf diese Art noch mehr so tun könnten als ob wir die Realms für aufregende Abenteuer besuchen. Das hatte man seitens TSR entfernt, da man den Zusammenhang als zu kritisch betrachtete. In ein paar Kurzgeschichten machte sich Greenwood später dann einen Spaß daraus, das Elminster öfters mal auf einen Kaffee bei ihm vorbeikommt. Richard Garriot hat sich von der Idee für Ultima inspirieren lassen, besonders gut sichtbar im Vorspann von Teil VI.

Wegen den Vampirromanen: Es ist ein gängiges Element dass Vampire jede Nacht wieder wie aus dem Ei gepellt aus ihrem Sarg steigen, egal was in der vorherigen Nacht geschehen ist. Etliche Autoren nehmen auch genau das als Spannungsmoment her, denn der "Protagonist" muss nur so weit überleben können, bis er es in seinen Sarg schaft. Der wichtige Bezug hier besteht darin wie "hart" die Action werden kann und das parallel ein "In-Universe"-Mechanismus besteht, der sowohl extreme Gefahr und Action zulässt, die Folgen davon aber aus der Story entfernt.

Bezüglich System-Elemente und Tiefgang: Das sind doch zwei vollkommen unterschiedliche Paar Stiefel und mehr vom Können des Autors abhängig als von den benutzten Elementen. Ich habe z.B. zuerst gestaunt, mich dann köstlich amüsiert, als ich mal was altes von Vance in die Finger bekam und der Protagonist zu Beginn der Story fieberhaft am überlegen ist welche Zauber er nun memorieren soll, er habe ja nur drei und dabei die Vor- und Nachteile diverser Zauber durchdachte und verglichen hat. DAS gab ein Gefühl für die Welt und wie ein Magier so denkt, sehr schön. Mittelfristiges Ziel der ganzen Aktion bestand übrigens darin, einen bestimmten Zauber zu finden mit dem das Endziel erreichbar wurde.

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