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Numenera

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Kazekami:
Bei dem Namen Midgard (denn so bezeichnen die Angulan Knights die Neunte Welt) muss ich gleich an Thor denken: Die Rüstungen könnten integrierte Artefakte haben, die sich beim Drachenreiten in der Atmosphäre statisch aufladen und die Ritter so Blitze schleudern lassen – die sie durch ihr Schwert kanalisieren und fokussieren können.

Oder sie flüchten einfach, nach Mama schreiend, in ihre Festung! ~;D

Waldviech:
DAS klingt gut. Je nach individuellem Ritter müsste das auch nicht immer ein Schwert sein. Hämmer, Äxte, Speere und Lanzen gingen sicherlich auch. Die Ritter scheinen ja nicht "uniform" zu sein. Eigentlich ne sehr coole Vorstellung - optisch immens nah an mythologischen Motiven, und technologisch durchaus erklärbar, wenn man abgedrehte SF-Technik hat. Bekommen könnten sie das Zeug fraglos vom Orden, mit dem sie ja ne gewisse Freundschaft verbindet. Oder sie haben eigene Techniker in Ghan sitzen.


--- Zitat ---Oder sie flüchten einfach, nach Mama schreiend, in ihre Festung! ~;D
--- Ende Zitat ---
Oder das  ;D. Könnte man vielleicht sogar mal als Gag bringen....bei irgend einem Pseudo-Krieger mit total eindrucksvoll aussehender Ausrüstung, die sich dann aber als Ansammlung ehemaliger Werbebeleuchtung und verschiedener Showprojektoren herausstellt.

Kazekami:
Wobei ich schon glaube, dass die Ritter hauptsächlich auf das Schwert setzen. In der Beschreibung zu den Angulan Knights steht jedenfalls in jedem Absatz etwas von Sword und Blade. Es ist wohl gleichzeitig auch ein Statussymbol und Schmuck, statt einfach nur Tötungsinstrument. Aber klar, klassische Ritter hatten ja auch nicht nur ein Schwert. Und so ein summender Elektrohammer ist auch cool.


--- Zitat von: Waldviech am  7.08.2013 | 13:32 ---… bei irgend einem Pseudo-Krieger mit total eindrucksvoll aussehender Ausrüstung, die sich dann aber als Ansammlung ehemaliger Werbebeleuchtung und verschiedener Showprojektoren herausstellt.

--- Ende Zitat ---
~;D

kalgani:
bin wirklich mal gespannt die 3,5er arcana unearthed/evolved fand ich auch sehr gelungen, wenn auch teilweise (zu) abgedreht.

Waldviech:
Kommt halt drauf an - einen gewissen Faible für´s Abgedrehte braucht man bei Numenera definitiv. Die Sachen, die die vorherigen acht Welten hinterlassen haben, sind streckenweise schon ziemlich strange. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass Numenera Fantasy ist, die sich halt mal nicht am üblichen Mittelalter orientiert, sondern wesentlich mehr am Dying Earth Genre und diverser postapokalyptischer Literatur (meist älterer Prägung - also ohne Mad Max und Dauerdepri, sondern mit Nachfolgezivilisationen in ferner Zukunft). Es ist durchaus nicht so, dass Numenera völlig vorbildfrei entstanden wäre. Es gibt eine ganze Reihe von Zeug, das für Numenera Pate stand oder hätte stehen können. Wenn Du mit Folgendem was anfangen kannst:

Nausicaa aus dem Tal der Winde, Jack Vance Sterbende Erde, Das Buch der neuen Sonne, Lobgesang für Leibowitz, Hawkmoon, Desolation Road, der Greatwinter-Trilogie und Konsorten

dann könnte Numenera was für Dich sein.

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