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Selganor [n/a]:

--- Zitat von: Feuersänger am 21.09.2013 | 18:49 ---Eine eiserne Tür aber hat DC 60! (Und nicht "nur" 30 wie in dem Comic.)

--- Ende Zitat ---
Und die HOLZtuer die man im Comic sieht haette nur 10, also muesste der Drachen schon fast nichtmal wuerfeln ;)

--- Zitat ---Ich kann auch nirgends etwas zum Thema Hardness finden, oder wie man die Hitpoints einer Barriere senken könnte.

--- Ende Zitat ---
Seite 6: Dungeon Features

Thandbar:

--- Zitat von: Feuersänger am 21.09.2013 | 18:49 --- Schwierigkeitsgrade müssen ganz, ganz fein justiert werden, wenn man ermöglichen will, dass ein hochstufiger Charakter etwas schafft was auf niedriger Stufe unmöglich ist.[...]Was auf Stufe 8 noch nicht machbar ist, bleibt für immer unerreichbar.

--- Ende Zitat ---

Das mit der Tür stimmt ja so offenbar nicht mehr, allerdings erlauben die momentan geltenden Regeln einem ja im Prinzip, dass man sich mit einem Holzlöffel durch eine Eisentür hindurcharbeitet (wenn ich das richtig verstanden habe).

Mit den jetzigen Skill-Regeln sehe ich im Gegensatz zu Dir eher das 'Problem', dass die Gruppe da ziemlich stark auseinanderklafft (mit vollem Prof-Bonus und dem +5 Bonus auf bestimmte Skills) und das ja auch so gewollt ist (MM sagte ja direkt, dass die Skills dafür da sind, um dem Schurken ne Berechtigung in der Gruppe zu geben).
 

Grubentroll:
Das es Leute gibt, die D&D so spielen, dass der Drache würfeln müsste um die Tür einzuhauen, finde ich interessant.

Da merke ich mal wieder, wie sehr ich doch in einer Blase gespielt habe in meiner Runde damals. Aber bei 2nd Ed war man evtl da auch einfach ein bisschen erzählerischer unterwegs.

Feuersänger:
Ich sage halt: Regeln müssen belastbar sein. Wenn es nichtmal dazu reichen würde, dass der Drache rein mechanisch in der Lage ist, eine Tür einzuhauen, wäre etwas Grundsätzliches falsch.
Aber das hat sich ja glaub ich in dem Fall erledigt, auch wenn der Drache erstmal soundsoviele Runden lang die HP der Tür runterkloppen muss, ehe er sie einkicken kann.


--- Zitat ---Mit den jetzigen Skill-Regeln sehe ich im Gegensatz zu Dir eher das 'Problem', dass die Gruppe da ziemlich stark auseinanderklafft (mit vollem Prof-Bonus und dem +5 Bonus auf bestimmte Skills) und das ja auch so gewollt ist (MM sagte ja direkt, dass die Skills dafür da sind, um dem Schurken ne Berechtigung in der Gruppe zu geben).
--- Ende Zitat ---

Wenn ich das richtig sehe, hat ein 1.stufiger Schurke somit eine 50%ige Chance, einen _Feind_ dazu zu bringen, ihm zu helfen, solange der Feind sich damit nicht selber schadet.
Wenn das stimmt, ist das auch ziemlich absurd.

Thandbar:

--- Zitat von: Feuersänger am 29.09.2013 | 19:18 ---Ich sage halt: Regeln müssen belastbar sein. Wenn es nichtmal dazu reichen würde, dass der Drache rein mechanisch in der Lage ist, eine Tür einzuhauen, wäre etwas Grundsätzliches falsch.
--- Ende Zitat ---

Meine Erwartungshaltung ist ja, dass D&D ein guter Kerkersimulator sein sollte. Und da sollte es schon drin sein, dass die Interaktion zwischen Drachen und Türen einigermaßen hinhaut.  :D

Andererseits gibt es bei dem D20-Wurf doch immer "komische" Sachen, die passieren können. Von Zauberern angefangen, die ein Armdrück-Duell gegen einen Djinn gewinnen, bis hin zu Waldläufern, die ein Wirrwarr von Goblin-Fußspuren am helllichten Tage einfach nicht sehen können.  

 
 

--- Zitat ---Wenn ich das richtig sehe, hat ein 1.stufiger Schurke somit eine 50%ige Chance, einen _Feind_ dazu zu bringen, ihm zu helfen, solange der Feind sich damit nicht selber schadet.
--- Ende Zitat ---

Wir haben noch nicht mit den Interaktions-Regeln gespielt, aber es geht hier glaube ich um NPCs, die feindselig, aber nicht "Feinde" sind, was eine Unterscheidung des DMs sein sollte. Ein Troll kann einfach auf die Charaktere zustürmen oder träge unter der Brücke hervorlugen und "Na, seid ihr mein zweites Abendessen?" fragen.
Und im zweiten Fall kann man ihm dann den Gedanken wohl ausreden und ihn sogar davon überzeugen, dass er einen bis zur nächsten Brücke begleitet und bei dem anderen Troll ein gutes Wort für einen einlegt.

Was mir ein bisschen Kopfzerbrechen macht, ist die Unterscheidung zwischen Intelligence (Search) und Wisdom (Perception). Einige Monster werden so offenbar besser darin, die Spieler zu bemerken, wenn sie nicht wissen, dass sie nach ihnen Ausschau halten sollten.
Momentan finde ich das ziemlich komisch, zumal die Rasseneigenschaft der Elfen einerseits auf Perception anspringt, auf Search aber nicht.

Des weiteren stört mich, dass die Flächenzauber wieder so Battlemat-Schablonengrößen haben, während der Rest des Spiels sich auch super ohne Kartenhilfe umsetzen lässt. Hier fände ich ne Option klasse, wie sich das so ähnlich wie in 13th Age umsetzen lässt ("dieser Zauber trifft 1W6 Gegner" etc.).

Ansonsten freue ich mich sehr auf das nächste Update, dass ja offenbar Veränderungen am Druiden und am Paladin bereithalten wird, sowie - einer Andeutung von MM dahingehend hoffe ich zumindest darauf - Regeln für Inspiration vorstellen soll.

  
 

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