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[M:tA] Anregungen für Krimi-Story

(1/1)

1of3:
Hi.

Ich werde zwischen den Tagen ein wenig Magus für ein paar Anfänger meister und ich hab mir da eine kleine Kriminalstory überlegt.

Ausgangssituation:
Die Spieler sind Mitglieder eines Gildenhauses - Tradition(en)  weiß ich noch nicht genau, aber SoE und VAs werden es ausgehend von meiner Kenntnis über die Leute wohl nicht werden.
Power-Niveau weiß ich auch noch nicht: Irgendwas zwischen Lehrlingen und Adepten. Aber da bin ich auch flexibel.

Spielort ist Berlin.

Einer der Charakter wird seine Eltern verloren haben. Zusammen mit seiner kleinen Schwester wurde der dann von seinem Onkel - der zufällig Meister der Chantry ist - adoptiert.

Eines Tages kommt ein fremder Magus, wahrscheinlich wirds wohl ein russischer Euthanatos, vorbei und begehrt Gastrecht. (Schöne Stelle um ein wenig die Gebräuche und Gesetze der Traditionen darzustellen.) Er ist wohl unter anderem Meister der Gedanken.

Am nächsten Tag erfahren die Charaktere, dass der Meister niedergestochen wurde und im Koma liegt. Die kleine Schwester war dabei und steht unter Schock.

Als die Charaktere von dem Vorfall erfahren, ist die Polizei schon mitten in den Ermittlungen und findet auch schnell einen Tatverdächtigen: Leonard, den jüdischen Angestellten des Meisters.
Man findet beim Opfer nicht nur Entlassungspapiere, sondern bei Leonard auch die blutige Tatwaffe. Und die Schwester sagt auch noch gegen ihn aus.

Der gute beteuert natürlich wahrheitsgemäß seine Unschuld, aber niemand glaubt ihm. Den Charakteren könnte natürlich der Gast in den Sinn kommen, aber der hat ein Alibi mit 30 Zeugen, nahm er dch an einer russischen Kulturveranstaltung teil.
Seid dem ist der Junge allerdings verschwunden und hat nicht mal seine Sachen mit genommen.

Falls die Charaktere den Tatort magisch untersuchen, werden sie feststellen, dass der Euthanatos sehr wohl zur Tatzeit vor Ort war und ein Messer in der Hand hatte. Das entspricht zwar nicht der Tatwaffe, aber das können die Charaktere nicht erkennen.

Logischer Schluss dürfte sein, dass der Russe die Gedanken der Tagungsteilnehmer und der Schwester manipuliert hat. Falls die Charaktere die manpilulierten Leute magisch untersuchen wollen, bietet das wohl ganz eigene rollenspielerische Probleme. Finden werden sie nichts (war ja auch ein Meister).

Was wirklich geschah:
Der Euthanatos hat eine Prophezeiung erhalten, dass sich in der Familie des Meisters eine böse Macht manifestieren wird. Er kommt nach Berlin, um das zu verhindern. Auf dem Symposium will er einen Informanten treffen.

Dieser teilt ihm mit, was er wissen will: Der Träger der bösen Macht ist die kleine Schwester. Um Schlimmeres zu verhindern, kehrt er zurück und stellt den Dämon. Der streckt allerdings den Onkel nieder und der Russe muss ins Umbra fliehen.

Den Übergang könnten die Charaktere erkennen, wenn jemand Geister hat, und versuchen dem vermeintlichen Mörder in die Geisterwelten zu folgen.


Weiter bin ich mit meinen Gedanken noch nicht gediehen. Hat jemand noch ein paar zündende Gedanken?

Raphael:
Das tönt schon mal besser als jeder Mage-Plot, der mir bisher eingefallen ist. -.-

Viel Glück!

1of3:
Joa, war auch nett.

Gast:
Sehe ich das dann richtig, dass es schon zu spät ist?
Verdammt.

1of3:
Wenn du noch Ideen, schreib sie doch trotzdem auf. Ich denke ich werd das auf jeden Fall irgendwann noch mal machen.

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