Das Tanelorn spielt > Fading Suns - Der Prophet

Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft

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Glassquid:
Veeti

Veeti hielt inne und nickte schief lächelnd dem Priester zu: "Haben Sie Angst dass ich etwas klaue?" Er hielt inne und überlegte kurz wann man ihn zuletzt als "jungen Mann" bezeichnet hatte. Auf jeden Fall fühlte es sich gut an. Er hob dann etwas abwehrend die Hände "Ich suche lediglich die Äbtissin und nicht die geheimen Reliquienschreine. Ich bitte um Verzeihung, wenn ich nicht genügend Ehrfurcht gezeigt habe." Der letzte Satz war gerade so ausgesprochen worden, dass er wenn man wollte, Sarkasmus darin hören konnte.
"Vielleicht könnt ihr mir ja helfen, und mir sagen wo ich ungebildeter Mann diese Dame treffen kann?" Wieder war Veetis Stimmlage gerade so nah am Sarkasmus, dass er fast schon offensichtlich war. Sein Auge funkelte für ein paar Sekunden herausfordernd.
Dass Zarah noch anwesend war bemerkte er gar nicht mehr und auch nicht, dass diese sich fremdschämend das Gesicht verdeckte beim Verlassen der Kirche.

Gorai:
Houston Anna Hawkwood Habsburg

Houstons Augen drehten sich nach oben und dann auf den würdigen Priester. Sie wartete, bis der Priester ihren wartenden Gesichtsausdruck bemerkte und ihn damit zu Mindest etwas zu beschwichtigen. ...

Gorilla:
Der Priester blickt an Veeti vorbei zu Anna:
"Gehört dieser ungehobelte Klotz zu euch, mein Kind?"
Dann blickt er Veeti wieder unbeeindruckt in die Augen.
"Oder musst du dich für dein Verhalten selbst verantworten?"
Dann drehte er sich kurz zur Seite, um den Rosenkranz zur Seite zu legen, den er in der Hand hielt.
"Die Antwort wird dann zeigen, ob diese Angelegenheit zu einer diplomatischen Verwicklung oder zu einer Verhaftung führt."
Seine Stimme blieb weiterhin ruhig und unaufgeregt, er schien in keinster Weise beeindruckt oder gar beunruhigt.

Glassquid:
Veeti

Und da war er wieder: Der Grund weshalb er Kirchen mied. Die Leute verstanden einfach keinen Spaß und man konnte mit ihnen nicht wie mit normalen Leuten reden. Veetis herausfordernde Miene wankte aber nicht. Sollte der Tattergreis mal versuchen die Autoritäten zu erreichen. Veeti war nicht der schnellste, aber draußen im Gedränge wäre er schnell und bislang konnte ihn kaum jemand aufhalten wenn er erstmal schnell ging.
Dann warf er einen Blick zu Anna der so viel sagte wie: "In diesem Umfeld bin euch wohl keine große Hilfe" und dann recht auffordernd zu Kovu weiterwanderte. Das war ja quasi so, als müsse sie sich im Bereich der Muster durchquatschen und er stünde nur nichtstuend daneben.

Silent:
Kovu

Die Priesterin machte einen recht amüsierten Eindruck über die Situation und beantwortete Veetis Blickt mit einem Hauch Schadensfreude. Jedenfalls bis die Worte des Priesters zu ihr durchgedrungen sind und sie realisiert hatte, welchen Stuss der Priester von sich gab und war für einen Moment sichtlich iritiert. Sie fasste sich aber recht schnell.

"Bruder. Muss ich etwa annehmen, dass du jedes verlorene Schäfchen gleich am liebsten Wegsperren wollt? Oder wie soll ich mir sonst die Abwesenheit von Geduld, Wärme und allumfassende Herzlichkeit des Pancreators in deinen Worten erklären? Dieser ungehobelte Klotz vor dir ist auf der Suche nach Wissen und Erleuchtung und wer sind wir, dass wir dieses edle Anliegen mit Füßen treten und ihm drohen ins Gefängnis zu werfen? Aber so langsam verstehe ich, warum ich, als offensichtliche Priesterin der Almanteaner, dem ewigem Lichte des Pancreators geweiht, auf offener Straße überfallen werde, so dass mir ein ungehobelter Klotz zur Hilfe eilen muss und dabei sein eigenes Leben riskiert."
Kovu ging bei den Worten einige Schritte auf die beiden zu.
"Ich hatte von euch Worte der Ermahnung erwartet Bruder, Worte gefüllt mit Weisheit, gesprochen mit einer sanften Hand, welche ihm ein Pfad auf dem rechten Weg aufzeigen könnte. Ich habe viel Erwartet und ihr habt mich bitter enttäuscht Bruder, den aus deinem Mund kam zuerst eine Beleidigung und geschlossen habt ihr mit einer Drohung. Ist es etwa um der Orthodoxen Kirche so schlecht bestellt, dass ihr euch nicht anders zu helfen wisst?"
In Kovus Stimme klang ein Hauch von ehrlicher Sorge mit.

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