Das Tanelorn spielt > Fading Suns - Der Prophet
Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
Gorilla:
Ein Junge von ungefähr zehn Jahren kommt an euren Tisch.
"Die hohen Damen, die Herren. Was darf es denn sein?"
Als eure etwas ratlosen Blicke sieht, mit denen ihr ihm ins Gesicht blickt, hilft er euch wenig auf die Sprünge:
"Wie immer hätten wir unseren Hauseintopf im Angebot. Heute ist richtig viel Faxunfleisch drin; das ist eine einheimische Vogelart. Den könnt ihr natürlich auch gebraten haben. Ein ganzer sollte für die ganze Runde reichen."
Er wischt kurz mit einem Lappen über einen Fleck auf der Tischfläche, der niemanden aufgefallen ist.
"Und was soll es zu trinken sein? Bier? Wein? Borog-Milch? Fruchtsäft?"
Mit einem höflichen Lächeln wartet er auf eure Antworten, um die Bestellungen aufzunehmen.
Nachdem jeder von euch seine Wünsche geäußert hat, bedankt er sich mit einer leichten Verbeugung und verschwindet zur Rundtheke, wo er die Bestellung weiter gibt und die frisch gezapften Getränke auf ein Tablett zu stellen, um sie kurz darauf an euren Tisch zu bringen und jedem von euch das Bestellte zu servieren.
Dann kümmert er sich voerst um die anderen Gäste im Lokal.
Glassquid:
Veeti
”Ich würde vorschlagen den Eintopf zu nehmen, hört sich zwar langweilig an, ist aber gut gewürzt! Den Braten kann man fast überall essen.“ raunte er den anderen zu und bestellte dann für sich: “Einmal den Eintopf für mich und einen Weißwein.“
Er blickte in die Runde und stopfte sich anschließend wieder behutsam seine Pfeife. Er achtete dieses mal darauf den alten, normalen Tabak zu benutzen und murmelte dann: “Nun, ich denke nun können wir offen reden. Hier sind wir gut abgeschirmt.” Veeti kratzte sich mit dem Mundstück der Pfeife über die Narbe auf seiner Nase und fuhr dann fort: “Ich wäre euch dankbar, wenn ihr mich etwas aufklärt, wer ihr seid“ Dabei blickte speziell die Priesterin und das schmächtige Mädel an, deren Name er noch nicht wusste “und was ihr auf Pandaemonium zu tun gedenkt. Wenn ihr das auch vor mir geheim halten wollt akzeptiere ich das, warne aber gleich vor, dass ich dann nicht immer entsprechende Vorkehrungen treffen können werde.“
Veeti nahm dann seinen soeben gelieferten Wein in Empfang und hob kurz das Glas bevor er ein wenig davon nippte.
Dann wandte er sich erneut an die Priesterin: “Es lässt mir keine Ruhe. Ihr fragt mich, ob ich gerettet werden möchte. Wer möchte das denn nicht? Wolltet ihr vorhin nicht gerettet werden?“ Er klang nicht mehr derart erbost, wie zuvor und sprach eher kühl bis sachlich “Des weiteren bezeichnest du dich als nicht naiv, doch mit der Einstellung, dass jeder es wert ist gerettet zu werden sprühst du doch nur um dich mit infantiler Einstellung. Ich habe in meinem Leben Leute gesehen, die Dinge taten, die euch vermutlich noch Wochenlang um den Schlaf bringen würden. Es gibt Leute, denen niemals vergeben werden kann. Dinge, die nicht vergessen werden können oder ungeschehen gemacht werden können. Und auch diese verrückten Bastarde willst du retten?“ Er grinste die Priesterin mit einer Mischung aus Unglaube und Mitleid an.
Die Pfeife hatte er neben sich gelegt und nahm erneut einen Schluck vom Wein.
Gorai:
Houston Anna Hawkwood Habsburg
Houston setzt an: "Für mich ebenfalls den Eintopf, aber dazu einen Fruchtsaft" Sie lächelt dann Veeti an und führt recht trocken fort: "Wie kann ich von meiner Seite sagen, wir sind illustre Reisegesellschaft, die sich auf meinen, recht langen Reiseweg hierher zusammen fanden, den Pankreator sei Dank! ... Ich bin hier, weil mich im Rahmen meines Auftrages Hinweise hierher führen..." Houston Stimme wird bei jedem Wort nach und und nach leiser....
Silent:
Kovu
"Für mich bitte auch einmal den Eintopf, dazu hätte ich gerne verdünnten Fruchtsaft", gab Kovu ihre Bestellung an den Kellnerjungen weiter.
Dann an Veeti gewand "Fangen wir am besten mit der Vorstellung und den Rahmenbedingungen unseres Arrangements an. Aber ich werde gerne auf eure Anmerkung zum Retten der Unrettbaren zurückkommen. Da dies aber in Vergangenheit eigentlich immer in Ausschweifenden Diskussionen mit dem Abwägen von Für und Wieder endete...", sagte die Priesterin. Dann legte sie ihre rechte Handfläche auf ihr Brustbein und sagte "Ich bin Schwester Kovu, Kavi der Almatheaner. Ich folge dem Licht des Pancreators auf dem Wege der Erleuchtung und der Buße, wobei mir ein Hinweis offenbart wurde, welcher mich nach Pandaemonium leitete. Dabei handelt es sich um Geschichten um einen Propheten, der hier wirken soll."
Die Priesterin überlegte offensichtlich ob sie noch etwas ergänzen sollte, entschied sich dann aber ebenso offensichtlich dies für später aufzubewahren.
Glassquid:
Veeti
Veeti hörte still den beiden Damen zu und nickte. Er kratzte sich am Kinn und meinte dann: “Ihr seid also auf der Suche nach dem Propheten. Das kann ich gut verstehen. Das muss ein interessanter Zeitgenosse sein, was man so von ihm hört. Bislang habe ich ihn nie persönlich zu Gesicht bekommen, aber man hört ja so einiges.“
Er nippte erneut vom Wein und lies die Tropfen ein paar Sekunden auf seiner Zunge hin und her wandern. Dann schluckte er hinunter und meinte sachlich: “Das wird vermutlich kein leichtes Unterfangen hin zu finden. Er ist nicht bei allen beliebt und taucht eher unerwartet auf, soweit ich das weis.“
Veeti blickte dann schließlich fragend die Adlige an: “Was wollen wir denn mit ihm anstellen wenn wir ihn gefunden haben?“ Er wäre bereit alles zu tun, sofern ich dafür bezahlt wird.
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