Das Tanelorn spielt > Fading Suns - Der Prophet

Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft

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Gorilla:
Ihr sitzt eine Weile zusammen und nehmt mehr oder weniger schweigend euer Mittagessen zu euch.
Der Kellnerjunge kommt erneut an euren Tisch, obwohl ihr eure Mahlzeiten noch nicht beendet habt. Er wendet sich zögerlich aber nicht schüchtern an Houston: "Mylady, ich bin untröstlich, dass ich Euch stören muss, aber mein Wirt schickt mich."
Er zuckt kurz entschuldigend mit den Schultern.
"Der Herr Wirt meint, ich sollte Euch sagen, dass der Mann am Tresen ein Siegel der Hawkwood vorgelegt und nach einer Frau gefragt hat, deren Beschreibung zu Euch passen könnte."
Mit einem kurzen Kopfnicken deutet er in Richtung der Theke, von der ihr einen Teil von euren Plätzen aus einsehen könnt. Dort steht mit dem Rücken zu euch ein Mann in unscheinbarer Kleidung, der sich gerade leise mit dem Wirt unterhält. Nichts deutet auf eine Funktion, einen Beruf oder eine Zugehörigkeit des Mannes hin.
Der Junge an eurem Tisch erhebt wieder die Stimme, wenn auch leise: "Mein Herr Wirt will wissen, ob er den Mann zu Euch schicken soll, Mylady? Oder wollt Ihr das Lokal auf einem verborgenen Weg verlassen?"

Gorai:
Houston Anna Hawkwood Habsburg

Houston wühlt in ihrer großen Umhängetasche und zieht ein kleines, längliches Kästchen hervor. Sie nimmt etwas heraus, behält es in der rechten Hand. Ihre linke Hand reicht dem Jungen ein großes Geldstück . "Das Geld gehört Eurem Herren und Euch! Führt den Vorsprechenden zu uns! Wir haben alle zu hören, was der Bote wünscht..."

Gorilla:
Der Junge wirft mit großen Augen einen Blick auf das Geldstück in seiner Hand und nickt Houston mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht höflich und dankbar zu. Dann schickt er sich an, zum Tresen zu gehen. Dort angekommen zupft er dem Wirt an der Schürze und flüstert ihm etwas ins Ohr, als dieser sich nach unten beugt. Der unauffällige Mann am Ausschank beobachtet die beiden neugierig aber zurückhaltend.
Der Wirt wendet sich dann dem Mann zu und redet kurz mit ihm; dabei deutet er in Richtung eures Tisches.
Endlich könnt ihr auch einen Blick auf das Gesicht des Fremden werfen, als dieser sich zu eurem Sitzplatz umdreht. Es handelt sich um einen jüngeren Mann mit leicht androgynen Zügen, der einen kurzen, dünnen und gepflegten Spitzbart trägt. Seine Augen sind unter der Kapuze seines Umhangs kaum zu erkennen. Die Gestalt nickt dem Wirt dankend zu und kommt auf euch zu.
An eurem Tisch angekommen, zieht der Mann die Kapuze zurück, lässt seinen Blick über eure Runde schweifen, bis er auf Houston liegen bleibt und verneigt sich tief mit den Worten: "Mylady, ich heiße euch im Namen unseres Hauses auf Pandemonium willkommen."
Der Mann greift in seine Tasche und holt einen versiegelten Brief daraus hervor. Deutlich ist das Wappen der Hawkwoods zu erkennen.
"Mein Name ist Seegfred und mein Vater, Otto, der Runde, von Hawkwood wäre auf das Äußerste erfreut, wenn ihr seiner Einladung für einen kleinen Empfang in unserer bescheidenen Residenz hier im Hub nachkommen würdet."
Bei den nächsten Worten lässt er seine Augen musternd über den Rest der Gruppe wandern.
"Vielleicht könnt Ihr mit meinem Vater ja einige Anekdoten über den Euren austauschen, um dessen Andenken zu ehren..."
Nach einer kurzen Pause fährt Seegfred fort: "Diese Einladung gilt selbstredend auch für Eure Begleiter, so Ihr das wünscht."
Der junge Mann richtet sich auf und scheint eine Erwiderung zu erwarten.

Gorai:
Houston Anna Hawkwood Habsburg

Houston streicht vorsichtig in einer routinierten Reihenfolge mit den Fingern  ihrer Schreibhand über das Siegel, um es auf Echtheit zu überprüfen. Dabei lässt sie Seegfred nicht aus den Augen und beobachtet ihn.... 

Glassquid:
Veeti

Veeti hielt in seinem Mahl inne und ließ den angekündigten Neuankömmling nich aus den Augen. Ob er ebenfalls von Hawkwood war oder nicht interessierte ihn nicht. Nur ob er eine Gefahr darstellte oder nicht und mit seiner Kaputze schien er natürlich sofort etwas verdächtig.
Der Söldner lehnte sich zurück, lockerte ganz beiläufig das Stiletto an seinem Gürtel und ließ seine Hand darauf ruhen, während die andere mit seinem Blick zum Weinglas wanderte und dieses ein wenig schwenkte und dann einen weiteren Schluck zum Mund führte. Sein Auge blieben auf den Händen des Fremden und er war bereit jederzeit den Wein und dann den Tisch auf den Kerl zu werfen. Doch der Mund verriet nichts. Der lächelte höflich aber etwas kühl.

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