Das Tanelorn spielt > Fading Suns - Der Prophet
Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
Gorai:
Freifrau Houston Anna Hawkwood Habsburg
"Mylord, Ihr wart nicht der letzte der meinen Vater Georg von Habsburg, noch lebend sah, sondern ich. Er starb in meinem Armen auf unseren Familienanwesen auf Delphi. Also reden wir nicht um den heißen Brei herum, ich glaube da bin ich offen wie mein Vater, wenn ich frage, warum wir hier sind und wie wir uns gemeinsam helfen können? Houston bleibt weiterhin stehen. Wenige Tränen laufen über ihr Gesicht, während sich unter Kontrolle hält.
Silent:
Kovu
Still, aber voll bei der Sache, hatte Kovu die Szenerie beobachtet und auch angebrachte Höflichkeitsgestiken erbracht. Über die letzten beiden Aussagen musste die Priesterin etwas schmunzeln. Wenn beide recht haben sollten, würde das bedeuten, dass Houston vielleicht gar nicht zu den Habsburger gehörte. Dieser Gedanke verflog aber genauso schnell wie er aufkam, dennoch war sie nun sehr interessiert an die nun folgende Auskunft.
Gorilla:
Baron Otto blickt Houston einen Moment abschätzend an, bevor er antwortet.
"Nun, Mylady, wer bin ich, mir anmaßen zu können, zu sagen, was Euch nach Pandemonium verschlägt. Ich kann diesbezüglich nur raten: Ihr sucht nach Hinweisen zu den Mördern Eures Vaters."
Der letzte Satz klingt beinahe wie eine Frage.
"Ob und wie ich Euch helfen kann, vermag ich leider nicht zu sagen, bevor Ihr mir verratet, was genau Euch denn auf diesen Hinterwälderplaneten, um den so viel Wirbel gemacht wird, verschlagen hat."
Er rutscht in seinem Sessel hin und her, wohl um eine bequeme Position zu finden, für das längere Gespräch, auf der er sich einrichtet.
"Möglicherweise bin ich in der Lage, ein wenig Licht in die letzten Unternehmungen Eures Vater hier auf Pandemonium zu bringen."
Er nippt an seinem Wein.
"Es freut mich jedenfalls außerordentlich, dass Ihr persönlich die Gelegenheit hattet, Euch von ihm persönlich zu verabschieden und dass er nicht einsam in irgendeiner Wüste gestorben ist."
Gorai:
Freifrau Houston Anna Hawkwood Habsburg
Houston wirkt nachdenklich, bevor sie weiter redet. Ihr Mund öffnet sich und entblößt ihre weißen Zähne und Fangzähne: "Mylord, es stimmt. Ich such nach Hinweise, aber besitze auch welche, die mich fast direkt nach Pandaemonium sendeten ... Mein Vater Georg von Habsburg war beruflich für unser gemeinsames Haus ständig in Mission unterwegs. Aber er liebte mich und mit seinen letzten Kraftreserven erreichte Habsburg- Manner. ...Selbst aus der trockensten Wüste hätte er einen Weg zurück zu uns gefunden. ...Also?"
Gorilla:
Wieder nimmt sich Baron Otto einen Augenblick Zeit, um Houston eingehend zu mustern, bevor er tief Luft holt, beinahe so als würde er aus Mitleid über Houstons jugendliche Ungeduld einfach nur seufzen wollen.
"Lady Houston, ich weiß über die Aufgaben Eures Vater bestens Bescheid. Vielleicht sogar besser als Ihr oder Eure Mutter. Euer Vater und ich, wir waren... Kollegen."
Er nippt wieder an seinem Weinglas.
"Die Spur die Ihr verfolgt steht tätsächlich auch auf meiner Liste der möglichen Ursachen für den Mord an Euren Vater recht weit oben. Irgendetwas geht hier vor."
Baron Otto stellt das Weinglas abund beugt sich dann in seinem Sessel nach vorne, die Finger verschränkt und mit besonderer Ernsthaftigkeit in der Stimme.
"Euer Vater, der Pancreator möge sich seiner unsterblichen Seele annehmen und ihr Frieden schenken, hat sich mit dieser Angelegenheit beschäftigt. Soweit ich weiß, hatte er eine heiße Fährte, der er gefolgt ist - im wahrsten Sinne des Wortes. Als ich ihn zuletzt gesehen habe, schickte er sich gerade an, in die wilden, verlassenen Gebiete diese Planeten aufzubrechen."
Mit einem leisen Stöhnen lehnt sich der ältere Mann wieder zurück.
"Viel mehr kann ich dazu tatsächlich nicht sagen und es gibt etliche andere Gründe, die zu einem unnatürlichen Tod Eures Vaters führen können. Aber das wisst Ihr selbst auch und einige dieser Gründe kennt Ihr wahrscheinlich besser als ich, meine Liebe."
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