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[PF] Königsmacher/Kingmaker - Tipps, Best Practise und Erfahrungsaustausch
afbeer:
--- Zitat von: Feuersänger am 8.02.2018 | 01:42 ---Ab einem bestimmten Punkt finde ich es sowieso höchst seltsam, wenn sich der Fürst oder König höchstselbst mit 2, 3 Gefährten in die unerforschte Wildnis begibt, während seine Truppen daheim ihre Eier schaukeln. Das ist aber son grundsätzliches Kernproblem des ganzen KM-Konzeptes.
--- Ende Zitat ---
Die sind die Brückenmannschaft der Enterprise, die machen alles selbst. Genauso wie bei Rogue Trader.
Das Vertrauen der Questgeber und der Bevölkerung gehört allein der Regierung.
CAA:
In GoT geht König Robert auch in sehr ausgewählter Runde in den Wald zum "jagen" ~;D
Runenstahl:
--- Zitat von: Feuersänger am 8.02.2018 | 01:42 ---Ab einem bestimmten Punkt finde ich es sowieso höchst seltsam, wenn sich der Fürst oder König höchstselbst mit 2, 3 Gefährten in die unerforschte Wildnis begibt, während seine Truppen daheim ihre Eier schaukeln.
--- Ende Zitat ---
Wobei es ja innerhalb der (un)logik des Settings durchaus Sinn machen kann. Schickt man Soldaten los (egal wieviele !), so werden diese von jedem Monster das z.B. immun gegen normalen Schaden ist einfach weggeputzt. Aber auch Monster die von Soldaten noch verwundet werden können sind bisweilen für normalos kaum zu besiegen. Eine Heldengruppe hat wesentlich bessere Chancen ohne Verluste aus vielen Gefechten rauszugehen.
Ich persönlich kenne die Kingmaker Kampagne nicht, aber wir haben schon viele Kampagnen gespielt in denen den SC's eine Armee zur Verfügung stand. Bei Missionen / Questen bei denen es nicht auf Unauffälligkeit ankommt werden die auch gerne mal mitgenommen. Heißt aber nicht das die alles Lösen. Letztlich sind 50 Soldaten im Kampf gegen Orks oder Goblins auch nur ein Ersatz für ein paar Feuerbälle (und genauso sollte man das auch abhandeln... bitte nicht einzeln Auswürfeln sondern mehr so ein Handwedeln: "Ja eure Jungs sind den Gegnern deutlich überlegen. Die töten jede Runde 2W6 Gegner während ihr selbst nur 1W4 Mann verliert"). Gerne noch aufgepeppt durch besondere Gegner oder Schlachtereignisse für die Helden. Dann stehen die Helden immer noch im Vordergrund während der Rest des Kampfes im Hintergrund läuft und für das Schlachtfeeling sorgt.
Feuersänger:
Ja, das ist schon richtig. Allerdings rekrutieren die SCs ja im Lauf der Kampagne schon relativ frühzeitig einige NSCs mit Klassenstufen -- diese könnten dann ebensogut auf "Außenteam" geschickt werden. Auch in Star Trek gab es seit TNG die Regel, dass der Captain nicht mitkommen soll. ;)
Aber egal.
Wo wir gerade beim Thema Armee sind:
BTW sieht Kingmaker durchaus auch Massenschlachten vor, aber offenbar erst später in der Kampagne - so weit sind wir noch nicht, ich habe mir aber mal die Ultimate Campaign Regeln dazu angesehen.
Auch hier wieder, wie schon beim Aufbauspiel: extrem meta. Wieder ist der Upkeep mit Build Points zu bezahlen - dafür kosten Aufstellung und Ausrüstung erstmal nichts. Der Upkeep ist aber enorm teuer. Das ist auch das, was Slayn am Anfang des Threads meinte, mit "Alle Regeln vom Start weg auf den Tisch legen" -- wer sein Königreich auf "Balanced Budget" auslegt statt immense Überschüsse zu erwirtschaften, wird sehr schnell pleite gehen sobald er Truppen bezahlen muss.
Auch sollte man sich hier im Voraus Gedanken machen, wie immersiv man das Ganze handhaben will: kann ich von heute auf morgen eine Hundertschaft Ritter ausheben, einfach indem ich den Upkeep bezahle? Wenn wir da sagen Nein, Ritter kann man nur einberufen wenn sie schon da sind, weil man die ja nicht von heut auf morgen ausbildet -- dann macht das nur Sinn, wenn ich den Spielern auch im Vorfeld Gelegenheit dazu gebe.
Was wiederum das Problem nur verlagert: wenn ich einen Ritterorden gründe und Anweisung gebe, dass dort Ritter ausgebildet werden sollen -- soll ich denen dann etwa ununterbrochen und jahrelang Upkeep zahlen als ob sie im Krieg wären? Das wäre ein teurer Spaß.
Sinnvoller erscheint es mir, das eher abseits der Regeln ins Kingdom Building einzuflechten. Also, ich stelle eben die Infrastruktur (Ställe, evtl Militärakademie) bereit, und lege es weltintern so aus, dass die Ritter eben durch ihre eigenen Güter oder durch die allgemeine Consumption versorgt werden, ohne dass das getrennt abgerechnet werden müsste.
Natürlich bietet auch das Massenkampfsystem wieder Anreiz und Möglichkeit zum Powergaming. ^^ Man bastelt mit den Einheiten rum und überlegt sich, wofür man am meisten Bang for the Buck bekommt. Das finde ich wieder spaßig. ^^ Und dafür find ich es auch wieder gerechtfertigt, dass man belohnt wird wenn man sich diese Gedanken bereits so weit im Vorfeld gemacht hat, dass die Crack Companies bereitstehen wenn die Kacke zu dampfen anfängt.
afbeer:
--- Zitat von: Feuersänger am 8.02.2018 | 16:29 ---Sinnvoller erscheint es mir, das eher abseits der Regeln ins Kingdom Building einzuflechten. Also, ich stelle eben die Infrastruktur (Ställe, evtl Militärakademie) bereit, und lege es weltintern so aus, dass die Ritter eben durch ihre eigenen Güter oder durch die allgemeine Consumption versorgt werden, ohne dass das getrennt abgerechnet werden müsste.
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so
--- Zitat ---... Man bastelt mit den Einheiten rum und überlegt sich, wofür man am meisten Bang for the Buck bekommt. Das finde ich wieder spaßig. ^^ Und dafür find ich es auch wieder gerechtfertigt, dass man belohnt wird wenn man sich diese Gedanken bereits so weit im Vorfeld gemacht hat, dass die Crack Companies bereitstehen wenn die Kacke zu dampfen anfängt.
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Meine Spieler haben ihre Charaktere auch zu befreundeten Völkern (Band 1, 3 und 4) geschickt und haben sich dort Truppen zusagen lassen, die sie dann nach den Armeeregeln aus dem eigenen Reich bezahlt haben.
Das Aufstellen der Armee Statblocks war dann wieder etwas für das Forum.
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