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[PF] katastrophaler Encounterdesign Paizos
User6097:
Ich dachte bisher immer, das es darum geht, in mehreren Kämpfen hintereinander so wenig Ressourcen wie nötig zu verbrauchen. Also das es bei einem "langweiligen" Encounter darum geht, möglichst wenig nicht erneuerbare Ressourcen zu verbrauchen, und daraus die Taktik und die Spannung des Kampfes entsteht.
Narubia:
--- Zitat von: User6097 am 31.07.2014 | 17:11 ---Ich dachte bisher immer, das es darum geht, in mehreren Kämpfen hintereinander so wenig Ressourcen wie nötig zu verbrauchen. Also das es bei einem "langweiligen" Encounter darum geht, möglichst wenig nicht erneuerbare Ressourcen zu verbrauchen, und daraus die Taktik und die Spannung des Kampfes entsteht.
--- Ende Zitat ---
Für mich stimmt der Satz nicht. Ich habe Spaß, wenn ein Encounter möglichst lange auf der Kippe steht, und dann im letzten Moment in Richtung Spieler kippt.
Der Encounter, der mit einem Zauber, einem vollen Angriff oder einer Fähigkeit beendet wird, ist superlangweilig.
Just my 2 cents.
Feuersänger:
Das ist ja genau die Sache, die schon in diesem Thread konstatiert wurde - Stichwort "binäre Encounter". Wenn du das richtige Tool hast, ist der Encounter unproblematisch, aber wehe wenn nicht. Und in diesem Fall ist halt die Auswahl an möglichen Tools, die eine Level 5 Party überhaupt haben kann, sehr begrenzt. Viele Klassen stehen da völlig auf dem Schlauch; auch beim Monk bekommt nur ein einziger Archetyp dieses Exploit Weakness special.
So oder so halte ich den Schattendämon mit CR7 für unterbewertet. Der sollte m.E. mindestens CR8 haben, eher 9. Bedenkt man, dass auch in dieser Szene das Macguffin nur eine 30%ige Erfolgschance verspricht, ist und bleibt der Encounter ein Epic Fail.
@Narubia:
Der Teufelsfisch war wirklich eklig, was aber in dem AP vor allem am Terrain lag. In freier Wildbahn könnte man sich binnen eines Zuges aus seiner Wolke rausbewegen und gut ist -- dann käme das auch mit der CR4 hin. Aber so, quasi eingesperrt in einem Becken mit dem Viech, das war schon echt haarig.
Narubia:
--- Zitat von: Feuersänger am 31.07.2014 | 18:06 ---@Narubia:
Der Teufelsfisch war wirklich eklig, was aber in dem AP vor allem am Terrain lag. In freier Wildbahn könnte man sich binnen eines Zuges aus seiner Wolke rausbewegen und gut ist -- dann käme das auch mit der CR4 hin. Aber so, quasi eingesperrt in einem Becken mit dem Viech, das war schon echt haarig.
--- Ende Zitat ---
Das ist eben der unterschied zwischen Begegnungsstufe und Herausforderungsgrad.
Wenn ich den Teufelsfisch in diese Umgebung packe, dann muss der AP auch bemerken "Ups, da hat der noch zusätzliche Vorteile..."
Rhylthar:
Bei den ganzen (Kauf-)Abenteuern, die ich hier so rumfliegen habe, kommt es immer wieder vor, dass ich bei manchen Encountern denke, dass es für viele Gruppen trotz der passenden Stufe zu schwer (aber auch ab und an zu leicht!) ist, die zu bewältigen, ohne dass man als SL massiv tricksen muss. Gerade dann, wenn man Gegner auch noch halbwegs intelligent spielt.
Aber bis auf einige wirklich kapitale Böcke sind die meisten doch so, dass sie für viele Gruppen passen. Ich habe auch keine Ahnung, wie man es als Designer hinkriegen sollte, es quasi allgemeingültig hinzubekommen, bei den Millionen von Spielweisen und Gruppenzusammenstellungen.
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