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Abenteuerpfade - Meinungssammlung - Pathfinder

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Feuersänger:

--- Zitat von: BobMorane am  3.02.2014 | 14:58 ---wenn meine Gruppe aus einem Barden, einem Mönch, einem Inquisitor und einem Magier besteht anstelle von Kämpfer, Magier, Kleriker, Schurke, lege ich noch ein paar Gegner nach, wenn meine Spieler versuchen auch noch den letzten Schadenspunkt heraus zu holen.

--- Ende Zitat ---

Hier gehst du irgendwie von der irrigen Annahme aus, dass ein Inqui stärker wäre als ein Kleriker und ein Mönch stärker als ein Fighter. Das ist schonmal nicht der Fall.
Was ich aber eigentlich sagen wollte -- jetzt mal angenommen, du hättest da in der ersten Party wirklich stärkere Builds gelistet, dann würde ich sagen: Yeah, bring it! Mehr Gegner -> mehr XP -> schnellere Aufstiege -> mehr Spielsachen -> mehr Spaß -> Everybody Wins!

@Dämon:
nach vorsichtigem Überschlag würde ich mal sagen, ein nicht von Anfang an verskillter Switch Hitter schafft schonmal locker +50% mehr Output als der oben verlinkte, in beiden Disziplinen. Klar kommt er damit immer noch nicht ganz an die jeweiligen Spezialisten in ihrer Paradedisziplin ran, aber wenn das der Fall wäre, würde ich mir auch ernsthaft Sorgen machen. ;)
Der höchste DPS, den ich da auf der 1. Seite sehe, ist übrigens weder Fighter noch Barbar oder sonstwas, sondern ein Druide mit seinem Schoßkätzchen. Na, so eine Überraschung!

Aber vom Druiden abgesehen, sind die anderen hohen Werte halt quasi alles wieder vom Fachidioten, dem Fighter. Heisst, der kann dann wieder nix außerhalb des Kampfes.

Ein Dämon auf Abwegen:

--- Zitat ---Der typische PF Kampf mit halbwegs funktionierenden Charakteren geht über ca. 7 Runden, wovon man ca. 3 Runden mit FRAs verbringen kann, die restlichen 4 Runden ist man irgendwie in Bewegung.
Eine DPS-Betrachtung die das nicht inkludiert, ist wertlos.
--- Ende Zitat ---
Selbst wenn du den Schaden aus Stadartaktions-Angriffen mit rein nimmst wird das am gesammt Bild nicht viel Ändern. Deren Schaden ist ja auch entsprechend Höher.

Und es Mag keine realistsische Vorhersage über dei DPR am Spieltisch sein, aber ich denke es ist schon ein guter Hinweiß ob ein Build funzt oder nicht.

Feuersänger:

--- Zitat von: Narubia am  3.02.2014 | 20:12 ---Nicht jeder Spieler tickt nach dieser Logik. Wirklich nicht.

--- Ende Zitat ---

Auch wer ganz andere Prioritäten im Spiel setzt, profitiert ebenfalls von optimierten Charakteren. Hab ich aber alles in der jüngeren Vergangenheit schon ausgeführt. Wer z.B. vor allem Fokus aufs Charakterspiel legt, hat mit einer optimierten Gruppe den Vorteil, dass die lästigen Kämpfe schneller vorbei sind - und mehr Zeit fürs Rollenspiel bleibt.

Nehmen wir an, wir haben eine 4stündige Sitzung. Im Abenteuer eingeplant sind Kämpfe, die im Durchschnitt 2 Stunden dauern würden. Eine Bauergamer-Gruppe gimpt so umständlich rum, dass sie für die Kämpfe 3 Stunden brauchen, also nur 1 Stunde fürs Rollenspiel bleibt. Die Powergamergruppe hat die Kämpfe in 1 Stunde abgefrühstückt und hat also insgesamt 3mal soviel Zeit für Nicht-Kampfaktivitäten wie die Bauergamer.

Grimtooth's Little Sister:
Wenn  ich ne Characterspielgruppe habe plane ich keine 2 Stunden für einen Kampf ein, es sei denn beides lässt sich verbinden.

Slayn:

--- Zitat von: Narubia am  3.02.2014 | 20:12 ---Nicht jeder Spieler tickt nach dieser Logik. Wirklich nicht.
--- Ende Zitat ---

Tatsache. Wir hatten diesen Punkt an anderer Stelle, bei dem man Dinge wie CR, Schwierigkeitsgrad und Aufstiegszeiten daran bemisst, wie "gut/Effizient" eine Gruppe als solcheres ist.
Diese Betrachtung darf mal in einem strikten System wie D&D3/4 oder PF niemals unterschlagen.

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