Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
Was ist bei 4E falsch gelaufen...
D. M_Athair:
--- Zitat von: Sashael am 20.10.2014 | 23:55 ---Ich denke, dass KotS auch seeeehr viel kaputt gemacht hat. Und der darauf aufbauende erste Adventurepath um Orcus war ja ebenfalls auf diesem miesen Niveau. Die guten Sachen kamen alle viel später. Meiner Meinung nach halt definitiv zu spät.
--- Ende Zitat ---
+1. Definitiv. Mein Interesse für D&D 4 kam auch erst eine Weile nach dem PHB II + DMG II (Barden, Gnome + bessere Erkläungen zur Skill Challange). Eigentlich erst mit der neuen Red Box und den Essentials Einsteiger Abenteuern.
Thandbar:
Das Koboldabenteuer im DMG ist ja ebenfalls ein ziemlich mieser Encounterschlauch. Auch das häufig gelobte Eberron-Abenteuer um die Aschenkrone war mir zu sehr auf die Kampfencounter bezogen; vor allem die zähen Käfergefechte zu Beginn sind mir negativ in Erinnerung.
Der einseitige Fokus der Kaufabenteuer hat der 4E, denke ich, schon großen Schaden in der Wahrnehmung der Leute zugefügt.
Haukrinn:
Was meinst Du mit einseitigem Fokus? Das die Dinger allerdings größtenteils Mist waren stimmt schon. Slaying Stone ist da momentan so die einzige Ausnahme die mir in den Sinn kommt...
Oberkampf:
Die Abenteuer waren ein Riesenfehler. Ich bin wirklich der Letzte, der etwas gegen kampflastige Abenteuer hat, aber die Art, wie die Abenteuer gebaut und präsentiert wurden, war in vielen Bereichen abschreckend. Das ist insofern schade, weil eine ansprechende Gestaltung von Kampfschauplätzen mit eigenen Karten, in denen die Umgebung berücksichtigt wird, schon etwas für den "faulen" Spielleiter (wie mich) hat.
Aber es gehört gefühlsmäßig einfach mehr zu einem Abenteuer als eine Präsentation von Kampfschauplätzen.
Rhylthar:
Ist ja nicht so, als hätte WotC irgendwann mit Abenteuern geglänzt.
Und hier wäre ich fuchsig geworden; zu 3.5 Zeiten hatte ich dank OGL Alternativen.
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