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Smalltalk und Fragen

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Ladidadi:
Ich bin ja völliger FATE Neuling und habe mich jetzt erst mal ein bisschen durch die beiden FATE Worlds Bände gearbeitet. Alles sehr spaßige und teilweise recht abgefahrene Ideen, aber ich habe noch ein bisschen meine Schwierigkeiten damit, da selber am Wettbewerb teilzunehmen (was ich aber gerne möchte):

Vielleicht bin ich zu "traditionsbehaftet", aber bei einer Rollenspiel-"Welt" denke ich immer an einen allgemeinen Rahmen, in dem zahlreiche Kampagnen stattfinden können. Themen usw. können natürlich durchaus vorgegeben sein, aber die Beispiele aus den beiden Bänden folgen da irgendwie einer anderen Philosophie: Es sind vielmehr Kampagnen oder Abenteuermodule, die ihren eigenen Hintergrund mitbringen und dann "verbraucht" sind.

Beispiel:
No Exit ist eigentlich ein Abenteuermodul, das man als SL vom One Shot bis zur Kampagne ausdehnen kann. Aber dann ist irgendwann das Ziel erreicht, alles zu Ende, und in der "Welt" von No Exit kann man dann eigentlich keine weiteren Abenteuer und Kampagnen mehr erleben.
Ähnlich bei Kriegszeppelin Valkyrie: Ist der böse Doktor mit seinen galvanischen Intelligenzen am Kilimandscharo besiegt, ist die Sache fertig. Unter einer "Welt" würde ich aber viel mehr "Die Welt von Kriegszeppelin Valkyrie" verstehen, in der es noch weitere ähnliche Erfindungen gibt (nennen wir das Genre mal "Zeppelin- und Doppeldecker-Punk"  ;) ).
Bei der Zeitreise-Sache ist es vielleicht etwas weniger der Fall.

Wenn ich jetzt beispielsweise eine Grimm'sche Märchenwelt beschreiben wollen würde, fände ich den Reiz daran, einen Hintergrund zu bieten, in dem ein alternatives, grimmhaftes Deutschland beschrieben wird, komplett mit verschiedenen räumlichen Gebieten und deren Eigenheiten (das Zwergenreich hinter den Sieben Bergen und sowas), in dem die Spieler ihre eigenen Kampagnen platzieren könnten. Sicher mit Betonung auf bestimmten Aspekten und entsprechenden FATE Regelanpassungen.

Meine Frage: Wäre ich damit bei FATE nun völlig fehl am Platze? Oder hätte das, was ich unter einer "Welt" im Rollenspiel verstehe, als Beschreibung eine Chance?
Verglichen mit den "Welten" aus den World Books müsste ich ja eher eine sehr konkrete und am Ende abgeschlossene Kampagne skizzieren, sowas wie "Im Dunklen Hexenwald gehen auf einmal Märchenfiguren um, die Charaktere müssen dem auf den Grund gehen und am Ende können sie das dort geöffnete Tor zur Märchenwelt wieder schließen".
(alles nur Beispiele zur Verdeutlichung)

rollsomedice:
Das ist dir überlassen :)

Ladidadi:

--- Zitat von: rollsomedice am  7.03.2014 | 09:50 ---Das ist dir überlassen :)

--- Ende Zitat ---

Ja, schon, aber ich will meine Welt ja nicht mit "Thema verfehlt" zurückgeschickt bekommen :)
Mir stellt sich halt die Frage: "Was will und erwartet der gemeine FATE-Spieler"?

rollsomedice:
Bekommst sie nicht zurückgeschickt. Was fate Spieler wollen werden wir herrausfinden mit der zeit. Ich halte kleine offene kamoagnenwelten für die bessere Idee statt den Beispielen in den originalbüchern aber das ist die Meinung die ich vertrete würde ich selber mitschreiben.

La Cipolla:
Uh, Smalltalk! :3

Ich denke auch, das geht beides prima mit Fate, kommt halt voll drauf an, was man macht. Lediglich die Zeichenbeschränkung dürfte verhindern, dass man ein allzu "hartwurstig"-detailliertes Setting machen kann, aber das ist ja auch nur eine Variante von vielen.

Wie sieht's bei den anderen aus? Eher ein "klassisches" Setting oder eher eine "Kampnenumgebung"? Bei mir ist es zweiteres geworden, obwohl ich an ersterem definitiv auch meinen Spaß gehabt hätte (dann aber mit einem anderen Projekt).

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