Das Tanelorn spielt > Spieltisch - Orga

[Vorschlag] Herzschmerz-Drama-SoapOpera als freeform

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Uebelator:
Also ich weiss nicht, wie das die anderen sehen, aber ich für meinen Teil denke, dass wir hier auch gut mit 10 Spielern zurechtkommen. Von daher sind wir in meinen Augen noch lange nicht voll. Von daher: Herzlich willkommen.

Was die Postingrate angeht, würd ich nicht päpstlicher sein, als der Papst. Klar, mind. ein Post am Tag wäre auf jeden Fall erstrebenswert. Wenn jemand weiss, dass er am Wochenende nie posten kann, oder länger als drei Tage weg ist, kann er sich ja kurz abmelden. Meldet sich jemand nicht ab, würd ich als SL dann nach drei Tagen mal per PN nachfragen. Kommt dann auch länger nichts, gehe ich davon aus, dass der Spieler kein Interesse mehr hat und würde den Charakter dann irgendwie rausschreiben. (Autounfall oder so...)

Niniane:
Ich bin übrigens nicht dabei, lese aber gerne mit (und mache unqualifizierte Einwürfe vom Rand). Das Thema ist schon spannend, das ist mein Real life im Moment allerdings auch.

Uebelator:

--- Zitat von: Dr Hoo am 17.05.2014 | 11:00 ---Ich bin übrigens nicht dabei, lese aber gerne mit (und mache unqualifizierte Einwürfe vom Rand). Das Thema ist schon spannend, das ist mein Real life im Moment allerdings auch.

--- Ende Zitat ---

Schade. Aber unqualifizierte Kommentare sind in diesem Fall als eine Art Viewer Feedback erwünscht. :) Da könnte man ja ggf. einen Extra Thread für einrichten.

Uebelator:
Ich hab mal geguckt und hätte einen Vorschlag für Haus und Adresse:



Das ist direkt auf St. Pauli. Nur eine Straße weiter ist die Reeperbahn. Altbau, so dass da gut durchmischt jüngere und ältere Leute wohnen dürften.


Mal eine erste NSC-Idee, um das Haus zu bevölkern.

Name: Günther Hansen
Geschlecht: männlich
Alter: 72
Nationalität: deutsch
Familienstand: verwitwet
Kinder: 1 Sohn (50) und 1 Tochter (48)
Beruf: Rentner (früher Bauschlosser)
Sexuelle Orientierung: hetero

Persönlichkeit (Wie wirkt der Charakter auf andere? Welches Bild hat er von sich selbst?):
Auf andere wirkt Hansen wie der typische grantige, nörgelige alte Herr, den es in fast jedem Mietshaus gibt. Ständig ist ihm die Musik zu laut, die Türen knallen zu heftig, oder das Treppenhaus wurde nicht gründlich genug geputzt. Das sorgt bei den meisten Mitbewohnern gern mal für ein entnervtes Augenrollen. Im Grunde fehlt es Günther aber nach dem Tod seiner Frau einfach an Aufgaben und Dingen, die er tun kann. Er würde gern mehr machen, findet aber nicht den Antrieb oder die richtige Idee. Stattdessen sitzt er einfach die meiste Zeit vorm Fernseher oder guckt aus dem Fenster. Über den Tod seiner Frau Elsa vor 3 Jahren ist er nicht so richtig hinweg gekommen und greift seitdem öfter mal zur Flasche.
Im Grunde mag er die meisten Bewohner des Hauses und beneidet sie um ihre Jugend und den Elan, den sie an den Tag legen, aber kann das nicht so richtig zeigen.

Hintergrund (Was waren die einschneidensten Erlebnisse im Leben des Charakters? Wie ist er zu dem geworden, der er heute ist?):
Günther ist gelernter Bauschlosser und hat seine Lehre mit 16 angefangen. Diesen Beruf übte er bis zum Rentenalter im gleichen Unternehmen aus, worauf er auch immernoch sehr stolz ist und gern die eine oder andere Geschichte vom Bau zum Besten gibt.
Er hat schon immer gern getanzt und hier lernte er schließlich 1960 seine spätere Frau Elsa kennen und zusammen brachten sie es sogar bis zur deutschen Meisterschaft in lateinamerikanischen Tänzen. Zu seinen Kindern und Enkeln hat Günther eigentlich immer ein gutes Verhältnis gehabt, aber seit dem Tod seiner Frau ist die Beziehung spieziell zu seinem Sohn Harald etwas angeschlagen, da dieser ein Auge auf Günthers schöne große Altbauwohnung geworfen hat. Daher soll Günther - nach dem Willen seines Sohnes - in ein Altenheim umziehen, was der Rentner vehement verweigert. Er hat hier gelebt und will gefälligst hier auch sterben und nicht irgendwo in einem Krankenhausbett. Auf der anderen Seite kriegt er sein Leben auch zunehmend schlechter auf die Reihe. Geschirr steht länger herum, Einkäufe bereiten ihm immer mehr Schwierigkeiten und auch wichtige Termine vergisst er ab und zu. Aber das sieht er natürlich völlig anders.

Mein bester Freund ist: Kioskbesitzer Kalle

Mein ärgster Rivale ist: Mein Sohn Harald, der mich beharrlich dazu bringen will, endlich ins Altersheim zu ziehen, weil er scharf auf meine Wohnung ist.

Ich bin verliebt in: Niemanden. Nicht mehr in meinem Alter.

Ich war mal zusammen mit: Mit meiner Frau Elsa.

Meine langfristigen Ziele im Leben sind: Irgendwann einfach abtreten, ohne viele Scherereien zu machen.

Kurzfristig will ich erreichen dass: Ich will um jeden Preis in meiner Wohnung bleiben, bis ich sterbe.

Mein größtes Problem ist: Mein Alkoholproblem

Was keiner von mir weiss ist, dass: Ich früher mal deutscher Meister in lateinamerikanischen Tänzen war.

Was mich richtig glücklich macht, ist: Das Lachen meiner Urenkel. Ein schöner Sonnentag.

Was mich auf die Palme bringt ist: Unordentlichkeit und Unzuverlässigkeit.

Bad Horse:
Nur als Anregung: Wäre es vielleicht nicht interessanter, wenn Günter nicht mehr ganz so rüstig wäre und Harald mit seiner Altersheim-Idee vielleicht nicht nur aus Habgier ankommt, sondern auch aus ehrlicher Besorgnis?

In dem Fall wäre Günter vielleicht auch auf die Hilfe seiner Mitbewohner angewiesen, entweder, um seine zunehmende Klapprigkeit zu verbergen, oder vielleicht auch, um das Problem grundlegender zu lösen?

Ich find Günter auf jeden Fall cool. :)

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