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Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer

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Eulenspiegel:
Ja, das sind alles erfahrene Kletterer, die einen Rekord aufgestellt haben. Und jetzt schau mal nach, wie lange ein durchtrainierter, aber klettern-unerfahrener Mensch für die gleiche Strecke braucht. (Hinweis: Da wir alle Lauf-Erfahrung haben, wird ein durchtrainierter Mensch vielleicht um den Faktor 2 langsamer sein als ein Marathonläufer. - Aber beim Klettern wird er um den Faktor 4 oder höher langsamer sein.)

Talasha:

--- Zitat von: Jon Snow am 12.07.2014 | 02:30 ---Ja, das sind alles erfahrene Kletterer, die einen Rekord aufgestellt haben. Und jetzt schau mal nach, wie lange ein durchtrainierter, aber klettern-unerfahrener Mensch für die gleiche Strecke braucht.

--- Ende Zitat ---

Und die Zwei Stunden sind Marathonweltrekord.  ;)
Wie lange braucht ein normaler Mensch für 40km?
http://de.wikipedia.org/wiki/Tagesmarsch
Außerdem sind die Wildlinge nicht Keltterunerfahren, die schicken nun schon seit Jahrzehnten Leute über die Mauer.


--- Zitat ---Ja, Manke hätte den Wildlingen Formation beibringen können. Aus irgendeinem Grunde hat er es nicht getan.
Verrate mir doch, wieso er ausgerechnet dann damit anfangen sollte, wenn die Wildlinge südlich der Mauer sind?
--- Ende Zitat ---
Woher willst du das wissen? Wir haben keine einzige Feldschlacht, bei der wir das hätte überprüfen können. Merke: du selbst hast immer wieder betont das bei Heeren die in Formation kämpfen Überraschungen möglich sind und wenn die Wildlinge Kavallerieabwehrformationen beherrschen dann kann brauchen sie auch Zeit um eben diese ein zu nehmen. Was aber bei einer gelungen Überraschung eben nicht geht.


--- Zitat von: Jon Snow am 12.07.2014 | 02:23 ---Und Patrouillen, die nördlich der Mauer unterwegs sind, werden von Mankes Armee geschnappt. (Sich zu trennen, wenn ein übermächtiger Gegner da ist, macht man höchstens in schlechten Horror-Filmen.)
Wie kommst du darauf, dass die Fallgruben zugefroren sind? Man stellt vorne beim Nordtor zwei Mauern auf und gießt dazwischen Wasser. - Fallgruben im Tunnel machen sowieso wenig Sinn, da der Tunnel doch recht eng ist und eher von Krähen benutzt wird. - Die haben bestimmt keine Lust, jedesmal in Fallgruben zu stürzen, wenn sie mal auf Patrouille gehen.

--- Ende Zitat ---
Moment mal seit, wann willst du nicht mehr den Tunnel mit Wasser fluten sondern nur noch das Tor zumauern? Was nebenbei bemerkt den Tunnel immer noch zur logischsten Einfallsroute für Manke macht.
Warum bitte sollten die Krähen in ihre eigenen Fallen tappen, die wissen ja wo sie sind.

Eulenspiegel:

--- Zitat von: Talasha am 12.07.2014 | 02:42 ---Und die Zwei Stunden sind Marathonweltrekord.  ;)
Wie lange braucht ein normaler Mensch für 40km?
--- Ende Zitat ---
Ich hatte mit 4-6 Stunden für beides gerechnet.


--- Zitat ---Außerdem sind die Wildlinge nicht Keltterunerfahren, die schicken nun schon seit Jahrzehnten Leute über die Mauer.
--- Ende Zitat ---
Es ist ja nicht so, dass die Wildlinge zum Training regelmäßig an der Mauer hoch und runter klettern. So ein Wildling klettert vielleicht zweimal in seinem Leben: Einmal auf der Nordseite hoch. Und anschließend auf der Südseite runter.


--- Zitat ---Woher willst du das wissen? Wir haben keine einzige Feldschlacht, bei der wir das hätte überprüfen können.
--- Ende Zitat ---
Der Ansturm auf die Mauer wirkte extrem unkoordiniert.

Als die beiden Riesen zum Beispiel am Tor standen, waren keine weiteren Menschen in der Nähe, die bereit standen, mit den Riesen zusammen den Tunnel zu stürmen.

Oder als die Wildlinge von der Südseite angriffen, erweckte das auch eher den Eindruck, dass jeder für sich kämpfte. Klar, eine richtige Formation macht innerhalb der Feste nicht unbedingt Sinn. Aber man merkt schon, ob man als Team kämpft und sich gegenseitig deckt oder ob jeder für sich selber einfach draufloskämpft.


--- Zitat ---Moment mal seit, wann willst du nicht mehr den Tunnel zumauern und mit Wasser fluten sondern nur noch das Tor?
Warum bitte sollten die Krähen in ihre eigenen Fallen tappen, die wissen ja wo sie sind.
--- Ende Zitat ---
Du kannst auch mehrere dieser 10 Meter Blöcke hintereinander hinstellen.

Und da der Tunnel so eng ist, müsste man in die Fallen tappen. Es ist schlicht zu wenig Platz zum ausweichen. Fallgruben werden normalerweise außerhalb der Wege ausgehoben, um den Gegner zu zwingen, den Weg zu benutzen.

Lichtschwerttänzer:

--- Zitat von: Jon Snow am 12.07.2014 | 02:23 ---
zu 1) Und wenn sich etwas nicht als Basislager eignet, dann werden die Leute dort wahrscheinlich nicht ihr Basislager aufschlagen.
--- Ende Zitat ---
warum eignet es sich nicht als Basislager, hast du was besseres?

Force in being, sie müssen plündern um sich zu versorgen, jederzeit muss mit ihrem Weitermatsch/Angriff gerechnet werden

Die Vorhut von Mance bzw Moment 10 der Wildlinge hinter der Mauer können das Problem lösen in dem Sie die Tore öffnen

--- Zitat ---Und nein, Mauern verteidigen sich auch von alleine.
--- Ende Zitat ---
seit undenklichen Zeiten ist es eine unbestrittene und erprobte Weisheit das ungedeckte Befestigungen und Hindernise einen Feind nicht aufhalten können.

vgl z.b. Malta 1565 und 1798

40 km ist ein Gewaltmarsch , selbst römische Legionäre marschierten normalerweise nur 25-30 km bzw das Wegentsprechende Äquivalent
Man konnte sie in der Feste besiegen I nicht in offenem Feld auf dem Marsch

Das nur wenn das Vorkommando nicht von einem absoluten Idioten geführt wurde er nicht Catle Black beobachtet hat,  d.h. sobald die Festung geräumt wurde weis der Bescheid

Oder so bedeutet auf Angriff auf die Mauer eingestellt, nicht gegen Kav vorbereitet etc
Es verschafft den Dörflern Zeit und dem Warden of the Noth um die Truppen zu sammeln.


--- Zitat ---Patrouillen kann man auch oben auf der Mauer lang schicken.
--- Ende Zitat ---
Auch, sollte man auch tun, aber wenn jemand wissen will, d.h. nicht alberne Hollywood Taktiken benutzt , sollte er wissen müssen was hinter dem Vorfeld los ist und btw das Vorfeld muss auch freigehalten werden

Eulenspiegel:

--- Zitat von: Seuchentänzer am 12.07.2014 | 07:42 ---warum eignet es sich nicht als Basislager, hast du was besseres?
--- Ende Zitat ---
Ja, sie ziehen weiter Richtung Süden und lassen die Mauer hinter sich.

Und es eignet sich nicht als Basislager, da es kaum Vorräte in der Gegend gibt und es nur gegen einen Angriff aus dem Norden geschützt ist. Einem Angriff aus dem Süden bietet es kaum Schutz.


--- Zitat von: Seuchentänzer am 12.07.2014 | 07:42 ---seit undenklichen Zeiten ist es eine unbestrittene und erprobte Weisheit das ungedeckte Befestigungen und Hindernise einen Feind nicht aufhalten können.

vgl z.b. Malta 1565 und 1798
--- Ende Zitat ---
Die hatten damals Kanonen, mit denen sie die Festungsmauern zerschießen konnten.

Wie gesagt: Verlasse dich nicht auf Weisheiten und probiere es einfach mal selber aus.

1565 wurden die Invasoren zurückgeschlagen.

1798 hat die Belagerung Maltas 24 Stunden gedauert und wurde erst dadurch beendet, dass die Malteser sich ergeben haben und die Franzosen reingelassen haben.


--- Zitat ---40 km ist ein Gewaltmarsch , selbst römische Legionäre marschierten normalerweise nur 25-30 km bzw das Wegentsprechende Äquivalent
--- Ende Zitat ---
Ja, 40 km ist ein Gewaltmarsch. Aber es ist ein Gewaltmarsch, den man ohne Probleme hinbekommt.

Klar hält man das nicht mehrere Tage durch. Aber 2 Tage hintereinander schafft man schon einen Gewaltmarsch.
 (Und wenn die Wildlinge die Nachtwache einholen wollen, müssten sie ebenfalls einen noch größeren Gewaltmarsch hinlegen.)


--- Zitat ---Man konnte sie in der Feste besiegen I nicht in offenem Feld auf dem Marsch
--- Ende Zitat ---
Was hätte sich da in der Situation dadurch geändert? Wieso wäre die Nachtwache dadurch im Nachteil?

2) Es ist kein offenes Feld. Es ist oben entlang der Mauer.


--- Zitat ---Das nur wenn das Vorkommando nicht von einem absoluten Idioten geführt wurde er nicht Catle Black beobachtet hat,  d.h. sobald die Festung geräumt wurde weis der Bescheid
--- Ende Zitat ---
Ein Späher kann feststellen, wenn unten Leute die Burg verlassen. - Aber was oben auf der Mauer vor sich geht, kann der Späher nicht feststellen.


--- Zitat ---Oder so bedeutet auf Angriff auf die Mauer eingestellt, nicht gegen Kav vorbereitet etc
Es verschafft den Dörflern Zeit und dem Warden of the Noth um die Truppen zu sammeln.
--- Ende Zitat ---
Was macht es bitte für einen Unterschied, ob man sich für den Angriff auf die Mauer oder auf die Kavallerie vorbereitet? Und wie sieht diese Vorbereitung denn deiner Meinung nach aus, dass sie so essentiell ist und sich ihr fehlen so stark auswirkt?

Der Warden of the North muss keine Truppen sammeln. Er hat bereits genügend. - Er setzt sie aber erst ein, wenn die Wildlinge südlich der Mauer sind.


--- Zitat ---Auch, sollte man auch tun, aber wenn jemand wissen will, d.h. nicht alberne Hollywood Taktiken benutzt , sollte er wissen müssen was hinter dem Vorfeld los ist und btw das Vorfeld muss auch freigehalten werden
--- Ende Zitat ---
Zwischen 'Wissen wollen' und 'Wissen können' liegen Welten.
Es gab schon einen Grund, dass belagerte Städte keine Patrouillen ausgesandt haben. - Es bringt halt nichts, wenn man Patrouillen aussendet und diese nicht zurückkommen, um zu berichten.

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