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[Gumshoe] Smalltalk

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Rhylthar:

--- Zitat von: Ginster am 21.03.2017 | 19:44 ---Ist da denn eine brauchbare Karte drin?

--- Ende Zitat ---
Brauchbar ist immer relativ... ;)

rillenmanni:
Ja, das ist wohl wahr. :)

Ich finde die London-Karte aus der Spielhilfe zumindest gut. Die Auflösung ist ok, zumindest besser als in BoL, und man kann sie am Stück ausdrucken, denke ich.

Ich hatte mir auch irgendeine Karte mal für das BoL-Abenteuer auf A2 oder A1 ausgedruckt - wo liegt die denn jetzt bloß? ... DSA1-Regelheft, leere Schokoriegelpackung, Genesis-CD, Schlüpfer, ... keine Ahnung! - ich weiß nicht mehr woher. Die hing an der Wand, auf ihr durften die Spieler malen.
Ich hatte auch das hier gefunden. Sieht ziemlich cool und brauchbar aus, ist gratis und echt: http://www.archive.org/details/geographiaauthen00londiala

Grundsätzlich sind die Straßennamen ein Problem. Da merkt man erst einmal, wie oft Straßennamen im Laufe der Jahrzehnte geändert werden. Schon bei den Karten, die zeitlich zum BoL-Abenteuer passten, hatte ich große Probleme, die Abenteuerschauplätze zu rekonstruieren.

Chiarina:
Heute nach einem schönen Rollenspielabend kommen wir ins Gespräch über andere Systeme und eine Mitspielerin berichtet über ihre Gumshoe-Erfahrungen... und was soll ich sagen... die waren echt schlecht.

Interessant fand ich allerdings, dass die Kritik diesmal nicht von irgendwelchen Simulationisten kam, die über irgendwelche "unlogischen Dinge" in den Regeln meckern. Die Spielerin ist vielmehr ziemlich rules-light unterwegs. Gemeckert hat sie über eine Runde, in der Trail of Cthulhu und Esoterrorists ausprobiert wurde, und das aber auf eine Art und Weise, in der es ihren Worten zufolge wohl hauptsächlich darum ging einen clue nach dem anderen abzufrühstücken, sodass es kaum Gelegenheit zum Charakterspiel und eigenständigen Handeln gab und sich das Ergebnis fast wie ein Computerspieladventure anfühlte.

Ich habe ein bisschen darüber nachdenken müssen und gedacht, dass es eventuell wirklich gefährlich sein könnte, wenn man Gumshoe auf das Prinzip "von-clue-zu-clue" reduziert. Was meint ihr?

Ginster:

--- Zitat von: Chiarina am 14.05.2017 | 02:43 ---Heute nach einem schönen Rollenspielabend kommen wir ins Gespräch über andere Systeme und eine Mitspielerin berichtet über ihre Gumshoe-Erfahrungen... und was soll ich sagen... die waren echt schlecht.

Interessant fand ich allerdings, dass die Kritik diesmal nicht von irgendwelchen Simulationisten kam, die über irgendwelche "unlogischen Dinge" in den Regeln meckern. Die Spielerin ist vielmehr ziemlich rules-light unterwegs. Gemeckert hat sie über eine Runde, in der Trail of Cthulhu und Esoterrorists ausprobiert wurde, und das aber auf eine Art und Weise, in der es ihren Worten zufolge wohl hauptsächlich darum ging einen clue nach dem anderen abzufrühstücken, sodass es kaum Gelegenheit zum Charakterspiel und eigenständigen Handeln gab und sich das Ergebnis fast wie ein Computerspieladventure anfühlte.

Ich habe ein bisschen darüber nachdenken müssen und gedacht, dass es eventuell wirklich gefährlich sein könnte, wenn man Gumshoe auf das Prinzip "von-clue-zu-clue" reduziert. Was meint ihr?

--- Ende Zitat ---

Kannst Du näher erläutern, wie sich das von-clue-zu-clue "abfrühstücken" geäußert haben soll? Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, allerdings variierte das Empfinden der Mitspieler*innen diesbezüglich doch so stark, dass ich es als subjektives Gefühl sah.

Wandler:
Ohne Gumshoe zu kennen kann ich aber eines sagen, genau die selbe Beschreibung und Kritik hab ich auch schon zu Shadowrun Abenteuern gehört und das ist sowas von nicht rules-light, also denke ich, dass hängt schon mehr mit dem Aufbau der Abenteuer als mit einem Regelsystem zusammen.

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