In Vancouver und Detroit bin ich nur Spiele, aber ich fasse das ganze mal aus meiner Sicht zusammen.
Vancouver: die SCs kannten sich nicht, einer von ihnen hatte vom Sheriff einen Auftrag, bei dem es eine Leiche gab, darauf hin wurden die anderen beiden vom Sheriff reingeschickt (der Sheriff hat in der Stadt eine sehr starke Position). Danach lief es meistens so, dass die SCs Probleme hatten, die sie alleine nicht bewältigen konnten, also suchten sie die Hilfe der einzigen Leute, die sie kannten. Inzwischen sind die drei eine ziemlich verschworene Gemeinschaft, auch wenn der Weg dahin lang und steinig war.
Als Spieler haben wir vor kurzem den Metaplot entdeckt, der mit allen (!) Einzelabenteuern (>15 über 4,5 Jahre Outtime-Spielzeit) verknüpft ist
Detroit: die Runde ist noch recht neu. Die Charaktere kannten sich schon vor der Embrace, nicht jeder jeden, aber es gab Verknüpfungen (Kollegen, gemensame Hobbies etc.). Netter Nebeneffekt: beim Ausspielen der Umstände um die Embrace (nicht zu detailliert, mehr um den Rollenspielneulingen das Feeling vorzustellen) haben zwei von den anderen meinen Char sehenden Auges ins Unglück (aka Embrace) laufen lassen - war schon witzig zu sehen, wie sie überlegten, ob und wie sie mich aufhalten/warnen könnten. Inzwischen arbeiten wir alle im gleichen Nachtclub, bis auf einen, der da nun regelmäßig abhängt. Der Gruppenzusammenhalt entwickelt sich noch.
Montreal: die erste Sitzung begann mit der Einführung der Neonates auf dem Elysium - gefolgt von einem Auftrag durch den Bishop. Leider haben wir nur zwei, drei Mal gespielt, daher kann ich nicht sagen, wie es sich weiter entwickelt hätte. Die Charaktere kannten sich vorher nicht.
St. Etienne: weiß ich nicht mehr, ich glaube, wir kannten uns, macht auch Sinn, da es ja ein One-shot war.
Ich würde dazu tendieren, wenigstens lose Verbindungen bei der Charaktererschaffung zu planen, das funktioniert glaube ich besser.