Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
[5e] Skills nützlich machen
Vigilluminatus:
Hmja. Vielleicht sollt man das eher theoretische Nature-Wissen und das Erfahrungs-basierte Survival behalten. Aber zumindest Animal Handling kann durch die zwei (und vielleicht Acrobatics für Kunstreiten) komplett abgedeckt werden.
La Cipolla:
Das wäre auch mein Approach für Nature, und ich denke auch, dass es genügend Situationen mit Tieren gibt, in denen Survival nicht sonderlich viel Sinn macht (bspw. Reiten). Dementsprechend sehe ich bei Nature, Survival und Animal Handling auch nicht viel Handlungsbedarf, obwohl letzteres ein bisschen mehr "special interest" ist.
--- Zitat ---Anwendung im Kampf, um Disadvantage zu verteilen, wäre vernünftig.
--- Ende Zitat ---
Ich glaube, das ist die Herangehensweise, die ziemlich viele dieser Skills ausbalanciert/-ieren soll.
Religion, History u.ä. sind Wissenswürfe, die in meinen Runden praktisch ständig vorkommen. Dürfte hart am Spielstil hängen.
Kann es sein, dass du bei deiner Einschätzung allgemein einen gewissen OSR-Ansatz verfolgst? :D
Der Unterschied zwischen Athletics und Acrobatics ist an den Grenzgebieten für mich auch immer viel Fluff.
Performance ist halt zum Geldverdienen da (muss man wissen, ob man sowas will - ich find's geil), und für den Barden. Hier wird aber auch einfach ein Problem mit dem Proficiency-Ding deutlich: Du kannst proficient mit einem Instrument sein, aber nicht mit deiner Stimme. Und da entsteht ein seltsamer Zwischenraum. Vielleicht sollte man wirklich einfach eine proficiency in einer "Kunst" o.ä. erlauben. Aber ja, blöde Sache.
D. M_Athair:
--- Zitat von: La Cipolla am 24.08.2014 | 10:49 ---Hier wird aber auch einfach ein Problem mit dem Proficiency-Ding deutlich: Du kannst proficient mit einem Instrument sein, aber nicht mit deiner Stimme. Und da entsteht ein seltsamer Zwischenraum. Vielleicht sollte man wirklich einfach eine proficiency in einer "Kunst" o.ä. erlauben. Aber ja, blöde Sache.
--- Ende Zitat ---
Finde ich jetzt nicht. Es gibt auch "bei uns" Musiker, die Großes geschaffen haben, ohne wirklich gut singen zu können. Quorthon, Kris Kristofferson, Bob Dylan.
La Cipolla:
Na, das ist auch nicht mein Problem. Das Problem ist, dass sich Performance Skill und Instrument-Proficiency konzeptuell beißen, imho. Um ein Instrument zu spielen, profitierst du wahlweise von der Instrument-Proficiency oder (?) von Performance. Für's Singen hast du irgendwie nur die Performance. Das ist sehr seltsam geregelt.
Ich glaube, das Problem ist, dass "Performing" im Gegensatz zu den meisten anderen Skills sehr meta ist, dass es (ähnlich wie in 3.0) mehr einen Beruf mit vielen verschiedenen Tätigkeiten auf einmal abdeckt, weniger eine Ansammlung von möglichen Tätigkeiten.
Wenn mein Buch morgen ankommt, muss ich aber noch mal genau gucken, was sie jetzt beim Barden gemacht haben. ^^
Skyrock:
--- Zitat von: 1of3 am 23.08.2014 | 23:03 ---Medicine - Absolut unnütz. Spare the Dying regelt. Eine Möglichkeit wäre, den Prociency-Bonus von ausgebildeten Ärzten auf die Ergebnisse beim Einsatz von HD als Bonus zu geben.
--- Ende Zitat ---
Hausregelvorschlag: Ein Mediziner kann als einzelne Aktion seinen Proficiency-Bonus als HP-Heilung auf sich selbst oder einen anderen Charakter anwenden. Es braucht einen Long Rest für den Patienten, bevor diese Heilung erneut möglich ist.
Das spart langfristig im Lauf eines Kerkergekrabbels den einen oder anderen Heilzauberslot, und kann u.U. mitten im Kampf hinternrettend wirken wenn ein Charakter mit HP=<0 wieder auf die Beine gebracht wird ohne dass Heilzauber unmittelbar greifbar sind. Nett (und um ein vielfaches nützlicher als RAW), aber nichts was Heilmagie in den Schatten stellt.
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