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Ranger schwach im Vergleich?

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Wisdom-of-Wombats:

--- Zitat von: Thandbar am  9.09.2014 | 06:12 ---Das sehe ich genauso. Handlungsökonomie und Balance ist schon wichtig, aber man macht im alltäglichen Leben halt Erfahrungen, die den Regeln diametral widersprechen, sobald man mal den Hund der Schwiegermutter ausführt. Da stellt man dann fest, dass die Anzahl der Aktionen des Tierbegleiters durchaus nicht von der eigenen Handlungsökonomie abhängt und dieser ständig eigene Movement- und Attack-Actions (Fahrräder/Hasen) durchführt.
--- Ende Zitat ---

Jep. Und wie viele Deiner Aktionen kostet es, die unbeabsichtigen Move und Attack Actions auf Hasen und Fahrräder zu verhindern? Sprich: wie viel Raum bleibt Dir noch für eigene Aktionen während Du versuchst den Hund zu steuern? Oder anders ausgedrückt: Dein Tiergefährte will wahrscheinlich lieber mit den anderen SC spielen, als Orks angreifen.

Für mich macht das alles ziemlich viel Sinn. Man hätte es anders lösen können, man hat aber nicht. Also lebt man damit, da an der Stelle jeder Eingriff eher undurchsichtige Folgen hat bzw. man die gesamten Features des Beastmasters neu schreiben muss. Es zwingt einen schließlich nichts und niemand, einen Ranger oder gar einen Ranger/Beastmaster zu spielen.

Arldwulf:
Hehe...das Problem bei dieser Überlegung ist: "du bekommst mehr Aktionsspielraum wenn du dem Hund mehr Aktionen erlaubst".

Die oben angesprochenen selbstständigen Aktionen aus der 4E bilden das eigentlich sogar ab. Aber die sind ja auch nicht beim Ranger. Bei dem finde ich es vom Flair her aber ohnehin passender ihn mir nicht als den Typen vorzustellen der an der Leine zerrt, sondern ihn und seinen Tiergefährten als ein gut eingespieltes Team.

Welches zusammen etwas tut, gemeinsam eine Aufgabe angeht. Gerade das fehlt irgendwie momentan noch etwas. Die Manöver zusammen mit dem Tiergefährten durchzuführen fand ich einfach toll und sehr stimmungsvoll.

Wisdom-of-Wombats:
Du kannst doch als eingespieltes Team agieren. Spätestens ab Stufe 5. Davor ist der Tiergefährte quasi ein gesteuerter Fernkampfangriff und kann den Rogue unterstützen. Mir reicht das.

Arldwulf:
Kommt halt immer darauf an, was man darunter versteht: "wir können beide in der gleichen Runde attackieren" ist es für mich noch nicht.

Skele-Surtur:

--- Zitat von: Murder-of-Crows am  9.09.2014 | 12:33 --- Es zwingt einen schließlich nichts und niemand, einen Ranger oder gar einen Ranger/Beastmaster zu spielen.

--- Ende Zitat ---
Das halte ich für eine mindestens schwierige Argumentation. Wenn ich nämlich einen Charakter spielen möchte, der... naja... z.B. ein Waldläufer ist und einen treuen Hund hat, dann halte ich es schon für defizitär, wenn mir das System eine dafür augenscheinlich passende Klasse bietet, die aber im Verhältnis zu den anderen Klassen abstinkt.

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