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Wo 5e krampfhaft 4e vermeidet
Rhylthar:
--- Zitat ---Aber um beim Thema "was hat die 5e versucht aus der 4e zu vermeiden" zu bleiben: Genau solche Dinge sind es natürlich auch.
--- Ende Zitat ---
Der Thread heisst: "Wo 5e krampfhaft 4e vermeidet".
Und ich stelle mir ehrlich gesagt die Frage, an welcher Stelle hier etwas "vermieden" wird, noch dazu "krampfhaft".
Parallel implizierst Du auch, dass die 4E hier einen "besseren" Weg gegangen ist:
--- Zitat ---In der 4e gab es mehrere Maßnahmen zur Vermeidung dieser Problematik. Zum einem wurden viele Zauber zu Ritualen, mit längerer Zauberdauer und höheren Kosten. Vor allem hat man aber allen Klassen auch Dinge gegeben welche außerhalb des Kampfes nutzbar sind, und die Wirkung vieler Zauber entschärft. Das klassische Bezaubern z.B. ist damit deutlich entschärft worden.
--- Ende Zitat ---
Ein Charm Person hat in 5E einen maximalen DC von 19. Das heisst der +/-0 Commoner hat immer noch eine 10 % Chance, ihm zu widerstehen. Advantage, wenn er bekämpft wird (also +5).
Sobald der Gegner oder zu Befragende proficient ist, wirds schon schwerer. Und das schon, bevor nur ein Magic Item auf Papier gedruckt wurde.
Ist es also ein Gamebreaker? Kaum.
Arldwulf:
Vermieden wird das gleiche wie bei den anderen Punkten oben: Der Vorwurf es wie die 4e zu machen.
Und was heißt schon besser? Sowas sind immer Geschmackssachen, darum geht es ja. Ist doch nicht so als ob WotC sich nun gesagt hätte "komm lass uns mal Nichtkampfbegegnungen schwieriger umsetzbar machen", damit sich die doofen 4e-ler ärgern.
Es geht darum wie das Spiel angenommen werden soll, und auch darum wieder stärker als back to the roots wahrgenommen zu werden. Inklusive halt dem Gedanken "dann muss man sich auch stärker auf das Hauptthema des Spiels fokussieren".
Das ist nicht zwingend schlechter. Aber man sollte sich auch nichts vormachen, diese Änderung wird nicht durchgeführt um Spielern das Spiel zu erleichtern, sondern um sich weniger Vorwürfe einzuhandeln man opfere mal wieder so viel der Balance.
Und ja...Charm Person kann schiefgehen. Andere Zauber auch. Aber die perfekte Chance die der Zauber darauf haben sollte einen komplette Szene aufzulösen ist nicht 90%. Auch nicht 50%, oder 1%.
Sie ist: Arbeite mit deinen Gruppenmitgliedern zusammen, und dieser Zauber hilft dir dabei.
Aber ich hab auch kein Problem wenn du sagst "Skillsystem und Skillchallenges" seien kein gutes Beispiel für das Thema. Ist doch ok.
Wisdom-of-Wombats:
--- Zitat von: Arldwulf am 12.09.2014 | 16:09 ---Und für Detektivabenteuer ist das neue Magiesystem, mit der Möglichkeit beliebige Zauber in den Slot zu packen schlichtweg ein großes Problem.
--- Ende Zitat ---
Sorry, ich finde es gut, wenn Detektivabenteuer durch Magie schnell zu lösen sind. Das ist konsequent.
Monte Cook hat mal ein Abenteuer designed, bei dem der Detektivteil quasi eine Seite war, weil er davon ausging, dass es per Commune gelöst wird.
Das ist super! :d
alexandro:
--- Zitat von: Murder-of-Crows am 13.09.2014 | 00:50 ---Sorry, ich finde es gut, wenn Detektivabenteuer durch Magie schnell zu lösen sind. Das ist konsequent.
Monte Cook hat mal ein Abenteuer designed, bei dem der Detektivteil quasi eine Seite war, weil er davon ausging, dass es per Commune gelöst wird.
Das ist super! :d
--- Ende Zitat ---
Das ist grottig. Eine Lösung über einen bestimmten Charakterwert (Was ist, wenn kein Kleriker in der Gruppe ist?), ist schlechtes AB-Design.
ElfenLied:
--- Zitat von: Murder-of-Crows am 13.09.2014 | 00:50 ---Sorry, ich finde es gut, wenn Detektivabenteuer durch Magie schnell zu lösen sind. Das ist konsequent.
Monte Cook hat mal ein Abenteuer designed, bei dem der Detektivteil quasi eine Seite war, weil er davon ausging, dass es per Commune gelöst wird.
Das ist super! :d
--- Ende Zitat ---
Also ganz ehrlich, wenn sich ein Detektivabenteuer durch ein einziges Speak with Dead lösen lässt, dann ist das Abenteuer schlecht designed, nicht der Zauber.
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