Nein, aber ich bin grad an einem Laptop.
Wie versprochen ein paar Gedanken zum Encounter-Balancing:
Wasum hatte ja den Vorschlag gemacht, das ganze zu einem Gauntlet zu machen. Das heisst, die Encounter sollen im Schwierigkeitsgrad ansteigen und dann sieht man halt mal, wie weit man kommt. Das finde ich gut.
Eine zusätzliche Anhebung der CRs je nach Klasse erübrigt sich somit. Das Ganze ist ja (zumindest von mir) auch so unter anderem als Gradmesser für die tatsächliche Power gedacht, die eine Klasse bzw ein Build so auf die Straße bringt. Um da Vergleichbarkeit zu gewährleisten, müssen auch die Encounter jeweils gleich bleiben. Wenn dann ein Core Fighter nur 3 Encounter schafft und ein ToB Crusader 12, dann ist das eben so und ist auch nicht schlimm.
Es ist natürlich etwas knifflig, für einen Solo-Charakter einen "Standardencounter" zu definieren. Aber rein mathematisch betrachtet wäre es schlicht CR = Level-4, also bei einem Lvl 12 SC entsprechend CR8. Denn 4 CR8 Gegner geben soviel XP wie ein CR12, und das wiederum ist 1/4 dessen was eine 4köpfige level 12 Party am Tag schaffen soll. Soweit klar?
Dann wäre halt noch die Frage, welche Herausforderungen / Aufgaben überhaupt wünschenswert bzw zumutbar wären. Es ist zum Beispiel klar, dass Flugfähigkeit für Nichtcaster nur per Item oder Consumable erreichbar ist. Da wäre also dann zu bestimmen, ob man nicht gleich sagt, das kürzt sich weg, und auf Flug-Herausforderungen verzichtet und eine No-Fly-Zone ausruft (d.h. auch die SCs sollen nicht fliegen).
Mir ist das übrigens relativ egal, bzw ich wäre mit beidem d'accord. Nur die Ansage bräuchte ich halt.
Next: D&D ist ja generell ein Spiel der Planung und Vorbereitung. Wobei Melees da im Allgemeinen weniger vorzubereiten haben -- es geht aber vllt um die Frage, welches Item man anlegen soll oder so. Daher wäre es schon sinnvoll, wenn man vor der jeweiligen Herausforderung schon so ungefähr wüsste, was einen erwartet (z.B. "Untote").