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[Feenlicht] Vorstellung
Yney:
Das Charakterblatt ist nun an das neue Layout des Regelwerks angeglichen und erscheint mir dadurch auch besser lesbar. Ich konnte nicht widerstehen auch ein klein wenig Farbe ins Spiel zubringen. Aber auch bei Ausdruck in Graustufen sollte das kein Problem darstellen. Wenn doch integriere ich eben noch eine Variante in unschuldigem Weiß.
Zu finden (wie gewohnt) hier:
http://www.feenlicht-rollenspiel.de/FeenlichtRS/Regelwerk.html
tartex:
--- Zitat von: Sagadur am 8.03.2016 | 15:29 ---Ich habe eine einfache kleine Geschichte, die sich vielleicht für einen 1-Abend-Einsatz eignet (volle Garantie gibt es nie, aber in den zwei Durchläufen, bei denen ich sie benutzt habe hat es geklappt). Aber wo für mich eine vierseitige Skizze reicht muss dann doch noch ein wenig Arbeit rein. Und nur eine Schmierskizze (wenn auch velleicht druckbar) zu liefern, widerstrebt mir.
So eine Geschichte kann auch sicher nicht "die interessantesten Aspekte" abdecken. Zum einen kann man die sehr unterschiedlich auffassen, zum anderen werde ich da sicher nur einige anreißen können. Ich denke aber auf jeden Fall über die Möglichkeiten nach.
--- Ende Zitat ---
Cool, danke! Ich werde sie mir durchlesen.
Ich denke aber schon, dass vielen Leuten auch eine zweiseitige "Skizze" reicht. Vielleicht kennst du ja das Konzept der One-Sheet-Adventures. Das hat sich eigentlich gut bewährt, weil der Spielleiter vorher nicht mehr Infos erhält als er im Kopf behalten kann. Und während der Session nachschlagen ist ja eher störend.
Zu den "die interessantesten Aspekten": okay, um zu verdeutlichen, was ich meine: sagen wir, eine Gruppe erfahrener Rollenspieler, die das Setting nicht kennen, bittet dich dieses Wochenende für sie eine Session Feenlicht zu leiten. Du würdest wahrscheinlich ein Abenteuer vorbereiten, das ein Settingelement ins Zentrum stellt, das dich momentan am meisten "flasht", oder? Was wäre denn das? Denn sehr viel Zeit hast du ja nicht, um alles vorzustellen.
Yney:
Danke für die Klärung, ich denke dann habe ich den Kern deiner Frage schon verstanden. Zentral ist für mich in Feenlicht immer die Art und Weise, wie die Welt aus den Elementen zusammengesetzt ist, wie manche sie wahrnehmen und welche kleinen mystischen Begebenheiten sich daraus als ganz natürlich ergeben. Die grundlegende Idee, solche Dinge einmal in einer kurzen Geschichte zu verpacken ist sicherlich ein guter Gedanke (bei der es ja gar nicht um hoch komplexes gehen muss, vielleicht nicht mal sollte). Und bezüglich der Kleinigkeit, die ich da im Auge habe rattern schon die Rädchen in meinem Kopf.
Das Kernproblem liegt dabei wirklich in mir selbst - wenn es dann kein "Gesicht" hat, die Grafiken nicht aufgehübscht sind etc., dann grummelt es so dermaßen in mir, dass ich mich mit einer Herausgabe schwer tue. Aber auch da hast dun nicht unrecht (auch wenn ich solche One-Sheet-Adventures noch nicht persönlich in Fingern hatte (wie auch, ich spiele nur Feenlicht) verstehe ich den Sinn durchaus).
Also mal ganz tief in mich gehen und sehen, ob man eine solche Skizze doch halbwegs hibekommt (in "nur" ganz hübsch statt "alles völlig neu"). Für einen solchen Schnellschuss sollten dann aber vermutlich doch fertige Charaktere beiliegen, oder wie siehst du das? Denn wie gesagt: Charaktere zu erstellen ist in Feenlicht sicherlich zeitaufwändig.
So, jetzt aber in mich gehen: Ommmmmmmmm…
tartex:
--- Zitat von: Sagadur am 9.03.2016 | 14:25 ---Das Kernproblem liegt dabei wirklich in mir selbst - wenn es dann kein "Gesicht" hat, die Grafiken nicht aufgehübscht sind etc., dann grummelt es so dermaßen in mir, dass ich mich mit einer Herausgabe schwer tue. Aber auch da hast dun nicht unrecht (auch wenn ich solche One-Sheet-Adventures noch nicht persönlich in Fingern hatte (wie auch, ich spiele nur Feenlicht) verstehe ich den Sinn durchaus).
--- Ende Zitat ---
Also man kann das schon visuell ansprechend gestalten, finde ich. Z.B. so wie hier.
Vorgefertigte Charaktere schaden natürlich auch nicht. Ein paar ausgearbeitete Archetypen sind ja inzwischen bei jedem System die Regel. Die kann man dann in einem eigenem Dokument anbieten.
Yney:
Naja, natürlich geht das immer ansprechend, aber mal grob geschätzt geht in so einen Einseiter locker eine Woche Arbeit (ohne einen Beruf, der einen nebenbei beschäftigt). Das meinte ich ja: eine echte Skizze geht schnell, aber wenn es etwas hermachen soll …
Vielleicht starte ich einfach so etwas wie Feenlicht-Skizzen - gut lesbar ist ja nicht mehr das Problem. Mit passender Vorwarnung sollte da dann klar sein, dass das keine lückenlose Information sein kann.
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