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D&D5 Monster Manual
La Cipolla:
--- Zitat ---Ad hominem ist ein netter Versuch, wenn einem die Argumente ausgehen, gelle Slayn? ;) Ich habe meine Einschätzung gut und ausführlich begründet (und bin anscheinend auch nicht der einzige, der das so sieht). Hast du auch Argumente oder nur Angriffe auf persönlicher Ebene?
--- Ende Zitat ---
Ernsthaft? Wenn ein Argument kommt, sagst du "man kann sich alles schönreden!" (Was immer ein wahnsinnig substanzielles Gegenargument ist - dicker Respekt!), und wenn jemand deine Art kritisiert, fühlst du dich auf den Schwanz getreten? Come on. Niemand hat was gegen deine Argumente gesagt, das war offensichtlich nicht der Punkt.
Und das, obwohl diese Argumente selbstverständlich falsch sind. ಠ_ರೃ =P
Fredi der Elch:
--- Zitat von: La Cipolla am 2.10.2014 | 11:10 ---Ernsthaft? Wenn ein Argument kommt, sagst du "man kann sich alles schönreden!"
--- Ende Zitat ---
Dein "Argument" war halt einfach an den Haaren herbeigezogen. Sorry. Aber wenn es dir lieber ist, schließe ich mich noch kalgani an:
--- Zitat von: kalgani am 1.10.2014 | 23:23 ---Alter es ist ein mittlerer Teufel, kein Goblin!
Der soll bitte auch was spezielles können.
--- Ende Zitat ---
6:
--- Zitat von: Fredi der Elch am 2.10.2014 | 10:14 ---Das ist leider mein Eindruck des gesamten 5e MM: sehr uninspiriert. Oder es wurde viel zu viel Wert auf einfache Spielbarkeit der Monster gelegt und dabei der Spielspaß vergessen. Das ist das, was ich oben mit HP-Säcken meinte. Die Monster haben halt HP und machen (meist vanilla) Schaden. Und das war es in den meisten Fällen dann eben leider schon. Spannende Fähigkeiten leider Fehlanzeige.
--- Ende Zitat ---
Ich überlege schon einige Zeit, wie ich am besten beschreiben kann, wieso der Spielspaß nicht an lauter spannenden Fähigkeiten hängt. Ich glaube ich habe da jetzt eine einigermassen verständliche Erklärung dafür:
4E hat einen komplett anderen Spielansatz als 5E und 3.X/PF.
4E sieht dabei jedes Kampfencounter als eigene Spielpartie [Exclude Diskussion 4E=Brettspiel oder nicht]. Wenn ein Encounter gelaufen ist, ist damit dieser Spielabschnitt durch und das nächste Encounter beginnt dann von Neuem.
Bei der 5E (und D&D vor 4E) ist ein Encounter nur Teil einer Spielpartie. Die meisten Encounter haben dabei nur die Aufgabe den Charakter zu ... ich nenns mal ... "entwickeln" (Beim Computer würde man das "Grinden" nennen). Ich weiss. Alte Diskussion von Dir. Wenn schon grinden, dann doch auf dem PC. Rechner kann das eh besser. usw. So dachte ich auch... bis ich die Kampagnenbrettspiele kennen gelernt habe. Maus und Mystik arbeitet über 11 Kapitel mit genau 6 Standardmonster. Das Pathfinder Abenteuerkartenspiel arbeitet bei 33 Szenarios mit immer den gleichen zufällig gezogenen Gegnern. Trotzdem machen beide Spiele enorm viel Spass gerade weil das gemeinsame Spiel am Tisch passiert.
Ich hoffe Du kannst etwas damit anfangen. Weitere Diskussion darüber sollten wir dann aber glaube ich in einem anderen Thread starten.
La Cipolla:
Um noch mal auf die Sachebene zu kommen:
Ich denke persönlich nicht, dass jedes Monster wahnsinnig interessant sein muss. Ich will auch mal einen Brocken, den ich meinen Spielern entgegenwerfen kann, ohne groß den MM-Eintrag zu studieren oder den Encounter von vorn bis hinten durchplanen zu müssen. Ein Monster, das auftauchen kann, wenn ich checke, dass ein Kampf zu leicht war. Auch unter den Teufeln. Und dazu will ich natürlich auch Monster, die ein Abenteuer alleine tragen können. Das ist aber alles völlig egal, weil es bloß meine persönliche Vorliebe ist (das 5e MM ist neben dem 4e MM zu meinem absoluten Favoriten aufgestiegen). Viel relevanter ist, dass diese Design-Philosophie in meinen Augen ganz offensichtlich zu erkennen ist. Man WILL eher stumpfe Monster, und man will eher interessante Monster, man will einfach ein bisschen was für alle Interessen. Und all das gibt es auch. Weshalb ich es auch etwas vermessen finde, davon auszugehen, dass hier irgendetwas schiefgegangen wäre. Es muss einem natürlich nicht gefallen, aber ein Design-Fehler ist was anderes.
Oder anders ausgedrückt: Ich denke, wer Monster ohne große Sonderfähigkeiten im negativen Sinne als "langweilig" bezeichnet, bewertet das Spiel nach einer Designphilosophie, die es so nicht mehr hat. Und dann ist konstruktiver, einmal im D&D Next Thread zu sagen "ich mag die Design-Philosophie nicht, die ist dumm" anstatt bei jedem Produkt wieder den falschen Maßstab rauszuholen. Dadurch wirken Kommentare von Fredi oder Arldwulf dann auch so aufdringlich und repetetiv -- es haben inzwischen einfach schon alle gecheckt, dass ihr die Herangehensweise nicht mögt, und die alten Erwartungen wieder und wieder auf Aspekte des neuen Spiels zu beziehen, bringt keinen Mehrwert. Denn andere Leute mögen diese Herangehensweise natürlich, und die kratzen sich da nur am Kopf.
Ergänzung: Die Frustration ist natürlich irgendwo verständlich, gerade bei so einem wichtigen Spiel wie D&D (dasselbe Phänomen gab es ja bei der 4e ebenfalls sehr ausschweifend). Aber ich denke nicht, dass irgendjemand etwas davon hat. Das Spiel wird an dieser Stelle nicht mehr seine Grundidee umwerfen.
Und was 6 sagt.
Slayn:
--- Zitat von: La Cipolla am 2.10.2014 | 11:25 ---Oder anders ausgedrückt: Ich denke, wer Monster ohne große Sonderfähigkeiten im negativen Sinne als "langweilig" bezeichnet, bewertet das Spiel nach Designphilosophie, die es so nicht mehr hat.
--- Ende Zitat ---
Jupp, so ziemlich genau das, dazu noch ein +1 für "6".
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