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[D&D 5e] Designphilosophie und Modularität
Mouncy:
--- Zitat von: 6 am 7.10.2014 | 13:45 ---Viel deutlicher wird das übrigens bei der Fallensuche und Entschärfung:
Spieler: "Ich untersuche die Tür. Finde ich da irgendwas ungewöhnliches?"
SL: "Ja. Direkt unter der Tür gefindet sich eine Druckplatte, die im Boden eingelassen ist."
usw.
--- Ende Zitat ---
Hä?!
Also bei Fallen sehen doch beide Konzepte etwa das gleiche vor:
Say yes or roll die: "Würfel mal auf perception"
Rulingz: "Mach mal nen Weisheits(Perception) wurf. Du hast background zwergischer Fließenleger? Joa also das steht jetzt so nicht auf deinem Blatt, aber du hast bei dem Wurf Vorteil"
6:
--- Zitat von: Archoangel am 7.10.2014 | 14:03 ---@6: In welcher Edition von D&D befindet sich denn solch ein Schwachsinn? In der Rudolf-Steiner-Edition? Dann würfel ich mal geschwind auf Eurythmik ...
--- Ende Zitat ---
4E DMG. uA in der Beschreibung der Skillchallenge.
Klar kannst Du auf Eurythmik würfeln. Solange Du mir nicht erklärst, was Du damit erreichen willst, kannst Du sogar meinetwegen Deinen Namen tanzen und alle finden es schön. Auch der Ork, der Dir ne Keule auf den Kopf haut. Ansonsten: dance! ;)
Archoangel:
--- Zitat ---narrativen Ermächtigung
--- Ende Zitat ---
In der was? Was ist das für ein bullshit?
Oldschool: ich beschreibe/sage was ich tue ; eventuell wird der SL nun einen Wurf von mir verlangen. Oder auch nicht. Wenn ich Dinge gut kann spiele ich sie aus. Wenn nicht beschreibe ich was ich tun will und bekomme mitgeteilt, ob ich würfeln muss/darf und womit/worauf. INT/WIS/CHA bringen mechanische Vorteile (z.B.: Sprachen, RW-Bonus, Anzahl der Gefolgsleute) und eine grobe Vorstellung für den Spieler wie er spielen könnte. Ein INT3 Charakter, dessen Spieler deutlich intelligenter spielt wird aber in der Regel nicht bestraft. Die Spieler sind deutlich mehr gefordert - nicht nur die Charaktere.
Newschool: alle relevanten Aktionen lassen sich rein mechanisch lösen. Erfolgschance hängt davon ab, ob ein Charakter über einen Skill/ ein Feat verfügt oder nicht. Eine besonders gut ausgespielte Situation bringt dem Spieler keinen Vorteil gegenüber demjenigen der einfach nur ansagt und (ev. gg. eine DC) würfelt - im Gegenteil: der Char mit Skill (Duplomatie)+12 wird dem Spieler mit Duplomatie+0, der seinen Char aber silberzüngig darstellt, weil er es kann, gegenüber immer im Vorteil sein.
"Ich suche nach Fallen." - "O.K. - hast du Fallen Finden, wenn ja dann würfel gegen 25."
Arldwulf:
Ich würde mir schwer tun anhand dieser Kategorien irgendein D&D in eine der beiden eindeutig einzuordnen. Einfach weil sämtliche Versionen davon ja auch automatische Erfolge kennen.
Genau den in der Definition von Old School genannten Satz könntest du auf jede D&D Version anwenden.
--- Zitat von: Archoangel am 7.10.2014 | 14:12 ---Oldschool: ich beschreibe/sage was ich tue ; eventuell wird der SL nun einen Wurf von mir verlangen. Oder auch nicht.
--- Ende Zitat ---
Explizit sogar, da auf genau diesen Fall in den Regelwerken eingegangen wird.
Sind die deshalb alle Old School? Eher nicht, die Definition ist nur nicht gut genug.
6:
@Archoangel:
Und wenn Du es noch häufiger wiederholst. "Newschool" wird dadurch nicht richtiger. Wirklich nicht. :)
Spieler: "Ich habe doch in der Bibliothek den Plan des Kellers studiert. Sind mir da Fallen aufgefallen, die da eingezeichnet waren? Ich möchte da auf Dungeoneering würfeln."
SL: "Ja, das kannste machen. Schwierigkeit ist mittel."
Spieler: "Geht klar" *würfel*
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