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[D&D 5] Interview mit dem 5e-Consultant RPGPundit zu 5e und Consultantgate

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Arldwulf:
Ich seh das gar nicht so sehr anders...aber es ging mir ohnehin eher um die Aussage die Handbücher würden so etwas nicht vorsehen. Denn das kann man gar nicht so sagen, die Handbücher enthalten inzwischen durchaus viele verschiedene Techniken und erklären auch wie und wann man sie einsetzen soll. Da findet Archoangels Spielweise genauso Platz wie die von mir oder anderen die etwas mehr Spielermitsorache ab und an ganz gut finden.

Grimtooth's Little Sister:

--- Zitat von: Dr. Jan Itor am 10.10.2014 | 14:26 ---Spätestens wenn in so einem Spiel ein diplomatisches Geplänkel erfolgt und SL und Spieler das durch Erzählen lösen wollen, sich dann der Bardenspieler aber äußert das er (als Einziger) das geskillt hat und es doch eigentlich Regeln dafür gibt tritt sowas zu Tage.  ;)

--- Ende Zitat ---

Deswegen gilt bei uns - gewürfelt wird nur als Hilfestellung bzw tiebreaker  ;D Da kam allerdings auch schon mal ne 20 bei raus wo besagter Barde es eigentlichs chon versiebt hatte.

Oberkampf:

--- Zitat von: Grimtooth's Little Sister am 10.10.2014 | 13:46 ---Aber... aber... aber... manche Gruppen haben alles 3  ~;D Man kann nämlich auch durchaus eine vorgefertigte Story im Erforschermodus spielen und daraus ne anspruchsvolle Geschichte entwickeln  ;D Kingmaker z.B.

Es gibt so viele Spielstile wie es Gruppen gibt.  ;)

--- Ende Zitat ---

Wie gesagt, es sind rein "theoretische" Modellvorstellungen um Dinge auseinander zu halten, keine Aussagen über Personen. Ich versuche bloß, drei mögliche Spielmodi zu unterscheiden, um die Chance zu reduzieren, dass man aneinander vorbei redet, wenn das Wort Story im Zusammenhang mit Rollenspiel fällt. Die große Verwirrung bei diesem Wort scheint mir zu sein, dass fast jeder behauptet, auf Story zu spielen oder im Spiel Geschichten zu erzählen und Diskussionen darüber schnell eskalieren können. Mir geht es darum, dass Geschichten auf jeden Fall da sind, es sich bloß unterscheidet, wer am Tisch (einzelne Spieler z. B. in Spielleiterposition, gesamte Spielgruppe, die Würfel) sie in welchem Ausmaß und zu welcher Zeit (in der Vorbereitung, während des Spieltreffens, hinterher) formt.

(Nebenbei: Die Geschichte in einem Rollenspiel wird in ihrer Bedeutung für die Spieler ohnehin völlig überschätzt.)

Dass meine Kategorisierungsvorschläge an einigen Stellen daneben liegen, hat ja schon 1of3 gezeigt.

Wormys_Queue:

--- Zitat von: Huntress am 15.10.2014 | 14:39 ---(Nebenbei: Die Geschichte in einem Rollenspiel wird in ihrer Bedeutung für die Spieler ohnehin völlig überschätzt.)

--- Ende Zitat ---

Findest du? Dem würden zumindest ich und einige meiner ehemaligen Spieler widersprechen wollen. Bei uns war das Ziel eigentlich immer, dass an Ende dabei eine (für uns) ansprechend herumkam. Klar war das nicht das einzige Ziel, und trat öfter auch in den Hintergrund, dennoch war die Story einer der Hauptantriebe dafür, überhaupt Rollenspiel zu betreiben. Und zwar ganz unabhängig vom bespielten System.

Khouni:
So, jetzt habe ich das Interview mal gelesen, S. Meine Güte. Das klingt wie ein WoD-Spiel. Troll: the Butthurting oder so...

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