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[DSA] Hotzes Großkampagne: Südmeer/Phileasson/Orkensturm/G7 (993-1021 BF)

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Hotzenplot:
So, Metagefasel ab August ergänzt. Gut, an Feiertagen hat man halt Zeit.  ~;D

Hotzenplot:
Teil 156, Orkensturm (Das Jahr des Greifen, 16. Spieltag)
Ort: Greifenfurt
Zeit: Ende Phex 1012 - ?
Abenteuer: Das Jahr des Greifen (Kampagnenband)
Aufbau und Änderungen der Kampagne: s. Arbeitsthread
Spieltag: 03.01.2021
Anwesende SC an diesen Spieltagen: Joralle, Simin, Darwolf

SpielerIn Saga-Recke/in Beta-Held/inS1 Darwolf, Krieger u. Praiosgeweihter Tarikana, verdeckte Phexgeweihte / Händlerin S3 Hodaki, Gladiator u. Meuchler Corvinius, Krieger u. Gladiator S7 Khalidjin, Objekt- und Feuermagier Lagral, zwergischer Entdecker und Söldner S9 Mjöll, gjalskerländer Tierkriegerin Simin, Elementaristin aus Drakonia S11 Djamilla, tulamidische Hexe Joralle, zwergische Kriegerin S12 NN Phelia, Phexgeweihte
Metagefasel
Ein lockerer Spieltag, auf den ich mich nur sehr beschränkt vorbereitet hatte. Insgesamt kosten mich die Vorbereitungen in einem einmal laufenden Abenteuer ja ohnehin nur relativ wenig Zeit, weil alle wichtigen Parts (NSC, Orte etc.) ja bereits gesetzt sind und nur noch wie Spielmaterial verschoben und genutzt werden können. Höchstens technische Vorbereitungen (Gegner erschaffen, Atmo-Bilder suchen und so ein Kram) ist dann noch zeitintensiver.

Wir haben in kleiner, wechselnder Runde gespielt. Das Spielpärchen S1 und S11 haben sich wegen Kinderbetreuung abgewechselt, sodass die Kombi zunächst Joralle/Simin und später Darwolf/Simin hieß. Das klappt einigermaßen gut, ich hätte aber dennoch lieber regelmäßig mehr SpielerInnen am Tisch, was wohl aber ein Wunschtraum bleibt. Gerade die Begegnung mit dem roten Dämon wäre vermutlich etwas anders ausgegangen wenn Corvinius und Darwolf (falls S1 sich für ihn statt Tarikana zu spielen entschieden hätte in der Szene) dabei gewesen wären.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Im Gegensatz zum Original verwende ich den roten Dämon nicht als unschlagbaren Gegner. Gerade meine schlagkräftige Truppe sollte mit guter Vorbereitung in der Lage sein, ihn zu besiegen. Ich mag das gerailroadete Ende des Originalabenteuers, dass erst wieder ein NSC (Greif) herbei kommen muss, um den Erzfeind in den Arsch zu treten, überhaupt nicht. Ein typischer DSA-Fail, leider.
Die Option, mit Zerwas zusammen zu arbeiten, musste in unserer Runde scheitern, was in dem Moment klar war, ab dem Darwolf als SC für das Abenteuer ausgewählt wurde. Noch dazu habe ich Darwolf ja mit Marcian gemeinsam auf den Anführerstuhl gesetzt. Mir ist bewusst gewesen, dass der Spieler - m. E. in seinem Rollenspiel völlig zurecht - für Darwolf absolut gegen eine Zusammenarbeit mit dem BösenTM entscheiden würde. Allein deshalb ist auch klar, weshalb dieses Abenteuer anders ausgehen muss, als im Schienenverkehr-Original. Ich verstehe nicht, dass man, gerade in der Überarbeitung, dennoch versucht hat, einen Roman als Abenteuer umzusetzen und die gleichen Ergebnisse wie im Roman erwartet.
Das ist also der Moment, wo wir uns recht weit vom offiziellen Greifenfurt-Metaplot entfernen werden - was ich in diesem Fall sehr gut finde.


Online- und Technikgeblubber
Da wir - teilweise aus Bandbreitegründen - allermeistens ohnehin keine Kamera verwenden, denke ich über Alternativen zu Skype nach. Eventuell mache ich einen Discord-Channel für die Runde auf, wobei ich meine mich zu erinnern, dass es damals bei einem kurzen Discord versuch auf dem "das andere Tanelorn"-Channel irgendwie technische Probleme bei mindestens einer/einem von uns gab. Eine Alternative wäre auch Teamspeak. Wir könnten natürlich zur Drachenzwinge wechseln und das dortige Teamspeak verwenden, dann gerne gegen eine kleine Spende zur Zwinge. Oder ich miete einen eigenen Teamspeakserver. Mal schauen, irgendwas davon werde ich machen.

Was hat das System gemacht?
So viel handgewedelt habe ich nicht mehr, seit ich ein pickeliger Teenager war.  ~;D
Oder anders gesagt:
Liebe DSA-Studierenden, am Ende des diesjährigen zwölften Semesters (ihr habt damit die Hälfte rum), stelle ich euch folgende Aufgabe:
In Greifenfurt versammeln sich 249 NSC-Reiter und Darwolf zu einem Ausfall auf die orkischen Stellungen. Dabei soll der von Simin beschworene Dschinn beschützt werden, während die NSC-Kampfmagier mit Feuer auf die Geschütze ballern, wird der Dschinn diese entzünden. Die Orks verteidigen in kleinen Gruppen an den Geschützen. Es gibt vier Schamanen und einen Druiden (Gamba), die entsprechend der Invokationsregeln Elementare oder Dämonen rufen können.
Stellt bitte den Kampf im fantastischen Realismus mit Hilfe der Regeln der 4.1er Edition nach.
Für diese Aufgabe habt ihr 180 Stunden Zeit. Ich weiß, das ist sehr knapp, aber ihr wollt ja das 13. Semester auch noch schaffen!
Tipp: Im Reiterkampf kommt es auch auf den Gaul an!
Hinweis: Verwendet ruhig die Wundheilungsregeln, wenn der 157. Reiter in der Capriola vom Pferd gesemmelt ist.
Achtung: Bei einem der orkischen Schamanen handelt es sich um einen Druido-Schamanen!
Mit hartwurstigem Gruße
Prof. Lobhuddel
Träger der schwarzen Maske
Regelbaron 1. Güte
Träger des "Du bist ein echter Aventurier-Ordens" erster Klasse
Großmeister des Hartholzharnisches


Fazit
Ein recht kurzer und angenehmer Spieltag in dem inhaltlich nicht so viel passierte.

Spieltagebuch

 * Joralle und Simin untersuchen noch länger die Akte. Als sie das Haus Zaberwitz´ verlassen, werden sie von dem roten Dämonen angegriffen. Die Heldinnen vermuten, dass sie im Kampf unterliegen werden. Simin stopft die Akte in eine Satteltasche ihres Pferdes und gibt dem Gaul einen Klaps. Der Dämon lässt von den zwei Wachleuten und Joralle ab, zerfetzt einige Straßen weiter das Pferd und holt sich die Akte
  * Besprechung in der kleinen Kammer der Garnison: Darwolf, Marcian, Joralle, Simin. Marcian schlägt vor, Zerwas als Verbündeten zu gewinnen, trotz oder wegen seiner besonderen Fähigkeiten. Simin ist eher dafür, Joralle dagegen, Darwolf ist damit überhaupt nicht einverstanden.
  * Joralle schmiedet weitere Runen in der Tiefenschmiede, u. a. für ihr Schwert (eine Angriffs-Feuerrune).
  * Tage später berichtet Marcian Joralle und Simin, dass er mit Zerwas einen Pakt geschlossen hat (wohl wissend, dass ihn das später den Kopf kosten wird): Zerwas nimmt nur noch die Sterbenden aus dem Lazarett als Opfer, dafür hilft er weiterhin der Stadt. Insgeheim sollen die Agenten dennoch herausfinden, wie man Zerwas stoppen kann.
  * Der Ausfall: Die Orks haben ihre Geschütze fast fertig, die Stellungen aber noch nicht genug ausgebaut. Alrik von Blautann schlägt einen Ausfall vor. Die Helden schließen sich an. Simin beschwört einen mächtigen Feuerdschinn, der die Katapulte zerstören soll, unterstützt von den neu angekommenen Kampfmagiern aus Bethana. Badila und Mpemba haben "Öltöpfchen" gebaut, die zuvor auf die Geschütze geworfen werden sollen. Darwolf und Alrik führen eine 250köpfige Reiterschar in die Schlacht. Der Ausfall gelingt, die Geschütze werden zerstört, wobei der Dschinn den größten Anteil hatte. Von den Orks herbei gerufene Wasserelementare können ihn nicht aufhalten. Darwolf vernichtet einen Zant, den Gamba herbeigerufen hatte.
  * Darwolf beschließt, den Pakt mit Zerwas, von dem er nun erfährt, nicht zu dulden.

Hotzenplot:
Teil 157, Orkensturm (Das Jahr des Greifen, 17. Spieltag)
Ort: Greifenfurt
Zeit: Ende Phex 1012 - ?
Abenteuer: Das Jahr des Greifen (Kampagnenband)
Aufbau und Änderungen der Kampagne: s. Arbeitsthread
Spieltag: 24.01.2021
Anwesende SC an diesen Spieltagen: Joralle, Simin, Darwolf, Tarikana

SpielerIn Saga-Recke/in Beta-Held/inS1 Darwolf, Krieger u. Praiosgeweihter Tarikana, verdeckte Phexgeweihte / Händlerin S3 Hodaki, Gladiator u. Meuchler Corvinius, Krieger u. Gladiator S7 Khalidjin, Objekt- und Feuermagier Lagral, zwergischer Entdecker und Söldner S9 Mjöll, gjalskerländer Tierkriegerin Simin, Elementaristin aus Drakonia S11 Djamilla, tulamidische Hexe Joralle, zwergische Kriegerin
Metagefasel
Mein Plan, dieses Jahr mehr zu spielen, ist aufgegangen. Die DSA 4.1-Heimrunde gestern Nachmittag war meine 5. Runde in der Woche und am Abend nach der DSA-Runde habe ich noch PDQ# geleitet. War wohl etwas übertrieben, denn ich war SL-mäßig schon irgendwie halbwegs ausgelaugt. Vorbereitet habe ich mich auf die Runde innerhalb der Woche nur gedanklich und 15 Minuten vorher habe ich mal wieder in den Abenteuerband geschaut. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, macht das bei meinem Leitstil aber auch nicht viel, da die Hauptvorbereitung vor der Kampagne läuft und ich ja auch gerne im Improvisations-Kamikaze-Blindflug durch so einen Spieltag gehe.

Zunächst wieder ein schmerzlicher Verlust: S12, die Spielerin Phelias, hat mir telefonisch eröffnet, was ich schon geahnt hatte: Sie schafft es nicht mehr, Rollenspiel in ihren Terminkalender unterzubringen wegen beruflichen und privaten Stresses. Wie gesagt, ich hatte damit gerechnet und habe vollstes Verständnis, schade ist es trotzdem. Sie war eine Bereicherung für die Runde in privater sowie rollenspielerischer Hinsicht. Aber wer weiß, was die Zukunft bringt?

Da dann auch noch S3 kurzfristig abgesagt hat (mal wieder, wegen Job) und ich offen gesagt halbwegs pissed war, haben wir uns zu Anfang der Runde, als noch 3 SpielerInnen da waren, gefragt, wie es weiter gehen soll. Eventuell SpielerInnen-Nachschub besorgen? Aber wie soll das gehen? Nur für online oder auch für offline, wenn es wieder geht? Regional passende Leute zu finden, ist noch schwerer als online.
Eigentlich reichen mir 3 SpielerInnen ja auch für eine schöne Runde, aber mich nervt die Unbeständigkeit, zumal die Zukunft diesbezüglich nicht rosig aussieht. Das Spielerpärchen S1/S11 erwartet in Kürze das zweite Kind - uns allen ist bewusst, das damit der "Freizeitanteil" im Leben vermutlich nicht gerade größer wird. S3, der berufsbedingt immer ein Wackelkandidat ist, macht es nicht einfacher, da ich eigentlich meine Sessions mit anwesenden SpielerInnen plane, um zu schauen, in welche Richtung es so gehen kann.
Alles in Allem sehr unbefriedigend.

Der Spieltag gestern indes war großartig, aus meiner Sicht wieder mal ein schönes Highlight, ohne eigentlich die ganz großen Momente zu haben, die man sonst im Genre als Highlight betrachtet. Gefallen hat mir die Intensität der Gespräche, auch zwischen den Gruppenmitgliedern (als es um moralische Fragen im Umgang mit Zerwas ging), sowie die Dialoge zwischen den NSC und SC.

Tarikanas Beinahetod habe ich so ein bisschen kommen sehen. Sie hat beim Verstecken und Schleichen nicht gerade optimal gewürfelt und auch keine übernatürliche Macht (aka Liturgien) benutzt, so dass die Wahrscheinlichkeit der Entdeckung nicht gerade gering war. Die Szene hat mir sehr gut gefallen, weil es auch für mich sehr spannend war zu sehen, was passiert. Tarikanas Rettung durch Zerwas war ganz im Sinne seines Paktes mit Marcian (dass er sich eben nur die abgesprochenen Opfer aus dem Lazarett nimmt), so dass ich mir kein deus ex machina überlegen musste, warum Sartassa Tarikana nicht einfach umbringt. Ich gebe zu, ganz kurz den folgenden Gedanken gehabt zu haben: "Joar, wenn Tarikana jetzt draufgeht, kann S3 ja die Phexgweihte Phelia von S12 übernehmen!". Muhaha, da wird´s dem Schweinemeister warm um´s Herz.

Gespannt bin ich auch, wie sich die Helden letztendlich entscheiden werden, mit Zerwas umzugehen. Ich gehe davon aus, dass sich das am nächsten Spieltag entscheiden wird. Wie schon beim letzten Mal geschrieben, steht die Entscheidung von Darwolf ja im Prinzip, seit klar war, dass er am Abenteuer teilnimmt. Da hat der Spieler gar keine Wahl und es ist auch das im Internet durchaus mehrfach diskutierte Beispiel "Was ist, wenn bei der Jahr-des-Greifen-Gruppe ein Praiot mit dabei ist?" - genau, dann kannst du dich nämlich spätestens von der offiziellen Romanschienenfahrt verabschieden oder du prügelst es so durch, dass keiner mehr Bock hat.

Die Idee, Joralle eine Waffe gegen den Roten Dämon (bzw. Dämonen allgemein) schmieden zu lassen mit Hilfe der Runenkunde, ist natürlich gut gewesen. Ich muss mir jetzt Gedanken machen, wie ich das regeltechnisch umsetzen werden. Grundsätzlich orientiere ich mich ja an den Zauberzeichen. Das Ganze wird natürlich einiges an AP kosten, was ich der Spielerin bereits eröffnet habe. Ich hoffe, dass ich eine ausgewogene Lösung finde, die einerseits AP-mäßig bezahlbar ist, rechtzeitig einsetzbar werden kann und auch nicht zu billig ist im Preis/Leistungsverhältnis.

Online- und Technikgeblubber
Ich hatte einen Discord-Channel aufgesetzt, um eine Alternative für Skype zu haben. Da der Spieler (S3), der mit Skype die meisten Verbindungsprobleme hatte, jedoch kurzfristig ausgefallen war, wechselten wir dann wieder zu Skype, als eine Spielerin auch mit Discord Probleme hatte. Ich bin ja selbst eher ein Tech-Noob, weshalb ich diesbezüglich immer unsicher bin, was gerade das beste ist. Ich glaube allerdings, das Skype mehr Rechenleistung zieht und Bandbreite braucht als Discord. Gegebenenfalls testen wir auch mal Teamspeak aus. Damit habe ich in der Drachenzwinge zuletzt gute Erfahrungen gemacht.

Was hat das System gemacht?
Relativ wenig. In dem kurzen Duell Tarikana vs. Sartassa bin ich unter Zuhilfenahme der Manöverkarten ganz gut zurecht gekommen. Mit vampirisch verbesserten Werten und einem Axxeleratus, dazu ein bisschen Würfelglück bzw. -pech bei Tarikana war die Phexgeweihte schnell dahin.

Fazit
Ein intensiver und spannender Spieltag, der die Helden ingame auch ein gutes Stück voran gebracht hat.


Spieltagebuch
  * Diskussion innerhalb der Helden, wie man jetzt mit Zerwas umgeht. U. a. weil Simin noch nicht bei voller Astralkraft ist, wird eine direkte Konfrontation zunächst vertagt. Es geht in der Diskussion unter anderem darum, ob es rechtens ist, im Rahmen des Paktes zwischen Marcian und Zerwas dem Dämon sterbende Greifenfurter im Lazarett zu überlassen (es gibt dort ein extra Zimmer, in das sich Zerwas an manchen Tagen Zugang verschaffen und einen der Todgeweihten mitnehmen wird).
  * Darwolf stellt Marcian zur Rede (den er mit [[nsc_cindira|Cindira]] beim rahjanischer Zweisamkeit in dessen Kammer "erwischt"). Marcian spricht davon, dass er "dieses Mal" seinem Herz folgen wird. Darwolf rügt ihn für den Pakt mit Dämon Zerwas. Marcian verteidigt sich damit, dass er die Stadt um jeden Preis halten will und das auch genau so meint. Ihm ist allerdings bewusst, dass er damit sein eigenes Todesurteil gefällt hat. Darwolf ist hiermiet absolut nicht einverstanden und kündigt an diese Entscheidung rückgängig zu machen.
  * Simin spricht nach einer Ratssitzung Zerwas an. Für ein "gemütliches" Gespräch lädt er sie in seinen Turm ein, worauf sie eingeht. In angenehmer (?) Atmosphäre unterhalten sich die beiden. Simin erfährt ein paar Dinge aus Zerwas Sicht. Sie wird nicht richtig schlau daraus, aber er scheint nicht aus der siebten Sphäre zu stammen. Seine tiefe Beziehung zu dem Schwert wird nonverbal mehrfach deutlich. Zerwas hat Hoffnung bezüglich seiner alten Liebe (was er erwähnt, als Simin nach der Motivation für seinen Verbleib hier fragt). Sogar über Borbarad reden die beiden. Als Simin und Zerwas über die Geheimnisse des Alchemikus [[nsc_meredin|Meredin]] sprechen, verrät er ihr, dass er nicht der von Pardona gesuchte "Edle von Greifenfurt" sei. Im Gegensatz zum Namen vermutet er den Edlen von Greifenfurt in Weiden. Es handele sich um eine ganz ähnliche Kreatur wie ihn selbst, nur mit weniger Macht. Im Übrigen beantwortet er die Frage, ob er wisse, wo Sartassa ist mit "Ja" und die Frage, ob sie lebe mit "Mjaaa".
  * Darwolf lässt [[nsc_glombo|Glombo Brohm]] zur Garnison zitieren. Er hält dem alten Patrizier eine Standpauke und befiehlt ihm, weitere Geheimnisse seiner Familie preiszugeben. Glombo Brohm verlässt im Zorn die Garnison.
  * Auch [[nsc_gernot|Gernot Brohm]] knöpft sich Darwolf vor. Der junge Mann hat nach eigenen Angaben wenig Einblicke in die Geschäfte und Geschichte seiner Familie, da er sich nie dafür interessierte und sieht sich nicht im Stande, diesbezüglich etwas beizusteuern. Auch Gernot ist nach dem Gespräch schlecht gelaunt.
  * Joralle sucht [[nsc_oschin|Oschin]], ihren geisterhaften Lehrmeister, in der Tiefenschmiede auf. Sie bittet ihn, sie Runen gegen Kreaturen wie den roten Dämonen zu lehren. Oschin willigt ein, erzählt Joralle aber auch von einem gewissen Risiko beim Schmieden solcher Runen. Dennoch lernt Joralle in den nächsten Tagen und Wochen einige Runen, die ihr helfen sollen gegen widernatürliche Wesen.
  * Tarikana beschattet Zerwas und sieht zunächst nichts Spektakuläres, da er sich z. b. zur Ratsitzung begibt oder seine Dienste antritt. Nach einer Woche verlässt er nachts gemeinsam mit Sartassa den Turm. Tarikana folgt ihnen und kann sehen, wie sie sich im Hafen verstecken. Dort verwandelt sich Zerwas in den roten Dämon, schwingt sich in die Lüfte und kehrt kurz darauf mit einem leblosen Körper in den Klauen zurück. Im Versteck am Hafen verwandelt sich Zerwas in seine menschliche Gestalt zurück und beginnt, den leblosen Körper gefolgt von Sartassa durch die Stadt zu tragen - vermutlich zurück zum Turm. Tarikana will verhindern, dass es zu diesem Opfer kommt und zündet einen alleinstehenden Schuppen an zwischen den beiden und dem Turm. Sie verspricht sich, dass sich der Henker durch Lärm und Aufmerksamkeit gezwungen sieht, von dem Opfer abzulassen. Doch der Plan misslingt, Zerwas und Sartassa finden einen anderen Weg zum Turm.
  * Als die beiden in den Turm gelangt sind (über die Falltür im Dach), klettert Tarikana auf den Baum neben den Turm und wirft einen Brandsatz, den sie irgendwie von dem Alchemisten übrig behalten hat, auf das Dach. Die Bohlen fangen schnell Feuer. Noch im Herunterklettern sieht Tarikana, wie Zerwas durch das Feuer auf das Dach tritt und die Quelle des Brandes mit einem Strahl aus Pech und Schwefel, der aus seiner Hand fährt, erstickt. Den Rest löscht er auf profane Weise.
  * Währenddessen ist Tarikana unten am Baum angekommen und brüllt "Feuer", um die Bewohner der umstehenden Häuser aufmerskam zu machen. Die Tür zum Turm fliegt auf und heraus kommt eine hasserfüllte Sartassa, das Gesicht zu einer Fratze mit messerscharfen Zähnen verzerrt, die sich auf Tarikana stürzt. In wenigen Augenblicken zerfetzt die Furie Tarikanas Gesicht und ihren Bauch, so dass die Phexgeweihte sterbend zusammensackt. Erst ein gellender Befehl Zerwas´ hält das, was Sartassa nun ist, zurück.
  * An Simins Fenster in ihrer Kammer klopft es mitten in der Nacht. Sie öffnet und sieht den Roten Dämon, der ihr die blutende Tarikana durch das Fenster reicht. Ohne ein Wort fliegt er davon. Mit höchster Anstrengung gelingt es Simin mit einem mächtigen Balsam Salabunde, ihre Freundin Tarikana vor dem sicheren Tod zu bewahren.
  * Am nächsten Morgen beraten Tarikana, Simin und Joralle, wie sie weiter fortfahren sollen. Tarikana ist von dem Ereignis bewegt und unsicher, ob eine weitere Nachforschung etwas bringt. Die drei erinnern sich jedoch an die Worte von [[held_phelia|Phelia]]. Die andere Phexgeweihte hatte erzählt, dass ihr irgendwas an dem Turm seltsam vorgekommen sei und sie Mithilfe der Schattenkraft noch einmal dorthin gehen und das Mysterium ergründen wolle. Diesen Part will Tarikana übernehmen.
  * Am helligten Tag begibt sich Tarikana gut getarnt durch die Phexenliturgie "Verborgen wie der Neumond" zum Turm des Henkers, als Zerwas in der Ratssitzung teilnimmt. Joralle und Simin wollen ihn dort möglichst lange aufhalten, so dass Tarikana in Ruhe seinen Turm durchsuchen kann. Da die Gruppe innen schon alles geprüft hatte, konzentriert sich Tarikana wie von Phelia gesagt auf das Äußere und tatsächlich: Oberhalb des Turms, nur sichtbar wenn man schon weiß, das dort etwas sein könnte, scheint die Luft zu flimmern. Tarikana erklettert mit einigen Schwierigkeiten den Turm von außen und befindet sich auf dem Dach. Dort sieht sie die bereits bekannte Treppe, die in dem ruinierten dritten Geschoss zum nächst oberen geführt hätte. Mehr ist von diesem Geschoss jedoch nicht übrig. Nun schaut Tarikana allerdings erneut genauer hin und bemerkt erneut das Flimmern im Licht über der Treppe. Sie ertastet sogar etwas: Holzstufen, die unsichtbar sind! Vorsichtig kriecht sie die unsichtbare Treppe hinauf. Dann wird ihr für einen Moment schwindelig und unversehens findet sie sich vor einer geöffneten Tür wieder, die sich oberhalb der Treppe befindet. Hinter sich sieht Tarikana eine Art "Portal", wie glitzernde Sterne vor einer Dunkelheit. Die Tür führt in ein luxuriös eingerichtetes Zimmer. Eine Frau, Sartassa, liegt unter einer Seidendecke auf dem Bett und scheint zu schlafen. Es gibt noch einen Kleiderschrank, zwei Truhen, einen Tisch und ein Bücherregal. Sartassa erwacht und fragt: "Meister, Geliebter Zerwas, seid ihr das?". Der Raum ist nur schwach durch eine Kerze erhellt. Tarikana vertraut auf die Phexliturgie, die sie verborgen hält, und entnimmt aus dem Bücherregal einen Stapel Papier, den sie als den Inhalt der Inquisitionsakte über den Henker erkennt und ein Buch über Artefaktverzauberung (da sie sich Hinweise über den schwarzen Zweihänder von Zerwas verspricht). Als sie sich über die Schulter nach Sartassa umschaut, ist diese plötzlich verschwunden. Tarikana verlässt diesen merkwürdigen Raum wieder, kehrt auf das "Dach" des Turmes zurück und klettert hinab (wobei sie abrutscht und sich leicht verletzt).
  * Die Erkenntnisse besprechen Simin, Joralle und Tarikana zunächst am Nordturm der Garnison. Die Akte enthält verwaltungs- und verfahrenstechnische Hinweise zum Prozess gegen den Henker und seine ritualle Vernichtung. Es wird von der Asche der Derlala Brohm gesprochen. Ein Satz endet mit "Die Asche wurde verbracht-", wo das Papier dieses Aktenblattes dann abgerissen ist. Simin erinnert sich an Zerwas´ Gerede von Hoffnung auf eine alte Liebe und vermutet, dass er versucht, ihre Asche zu finden und sie zurück zu holen.
  * Simin und Joralle entdecken in der Akte Druckstellen im Papier an zahlreichen Stellen, die insgesamt eine Art von Zeichen ergeben könnten. Keine der drei Frauen kann jedoch mit der Art der Zeichen richtig viel anfangen. Simin erinnert sich an Eindrücke eines Buches, in dass sie kurz bei der [[ab_die_kanaele_von_grangor|verhinderten Katastrophe von Grangor]] Einblick hatte: In den Lobpreisungen des Namenlosen wurden solche Zeichen erwähnt.
  * Simin nimmt ihre Gefährten und die Akte mit in ihre Kammer und wendet auf die Akte die Liturgie "Aura der Form" an. Verwaschene Bilder erscheinen vor ihrem geistigen Auge. Sie sieht unter anderem einen Mann im Praiosornat, der diese Akte gerade schreibt (der Großinquisitor Aarian?). Dann sieht sie - etwas deutlicher, da neueren Datums - Zerwas, der in die Akte merkwürdige Zeichen anbringt, in dem er mit seinem in dem Moment unnatürlich langen Fingernagel in das Papier drückt. Simin hört sogar seine Stimme, wie er etwas sagt: "Segne dieses Objekt, Güldener! Möge es deine Feinde elendig sterben lassen und ihnen nimmer heilende Wunden bringen!". An Sartassa gewandt fährt er fort: "Mögen sie verflucht sein, wenn sie versuchen, es sich zurückzuholen."
  * Simin erwacht aus der Meditation und berichtet ihren Freundinnen, was sie gesehen hat. Ein ungutes Gefühl breitet sich zwischen ihnen aus. Tarikana horcht in sich hinein und hat das Gefühl, dass sie sich die Augen reiben muss.
  * Tarikana trennt die Zeichen aus der Akte heraus und verbrennt diese in Simins Feuerschale, in der Hoffnung, dass sie so nicht noch mehr Schaden anrichten können, als sie vlt. sowieso schon getan haben... *DUN*DUN*DUN*

Hotzenplot:
Teil 158, Orkensturm (Das Jahr des Greifen, 18. Spieltag)
Ort: Greifenfurt
Zeit: Ende Phex 1012 - ?
Abenteuer: Das Jahr des Greifen (Kampagnenband)
Aufbau und Änderungen der Kampagne: s. Arbeitsthread
Spieltag: 07.02.2021
Anwesende SC an diesen Spieltagen: Joralle, Simin, Darwolf, Tarikana

SpielerIn Saga-Recke/in Beta-Held/inS1 Darwolf, Krieger u. Praiosgeweihter Tarikana, verdeckte Phexgeweihte / Händlerin S3 Hodaki, Gladiator u. Meuchler Corvinius, Krieger u. Gladiator S7 Khalidjin, Objekt- und Feuermagier Lagral, zwergischer Entdecker und Söldner S9 Mjöll, gjalskerländer Tierkriegerin Simin, Elementaristin aus Drakonia S11 Djamilla, tulamidische Hexe Joralle, zwergische Kriegerin
Metagefasel
Den Spieltag hatte ich schon abgesagt, weil ich kurz vorher erneut stationär gehen musste. Ich habe schon wieder die Kampagnenfelle wegschwimmen sehen, da es hätte passieren können, dass alles wieder von vorne los geht. Ich hatte allerdings Glück im Sinne eines negativen (also positiven ;)) Ergebnisses und konnte schnell wieder entlassen werden. Deshalb habe ich die Gruppe gefragt, ob sie noch Zeit haben, was tatsächlich so war - der Spieltag konnte stattfinden. Es ist nicht so schwer herauszulesen, dass ich wohl etwas Torschlusspanik bekomme. Das "Projekt" Großkampagne ist mir wohl sehr wichtig - dabei ist es doch eigentlich nur ein läppisches Hobby?

Entsprechend positiv (haha) bin ich an den Spieltag herangegangen. Die Sonne schien mir aus der Meistermaske. Und so gut ist der Spieltag dann auch verlaufen. Ich bin mir nicht sicher, inwiefern das Ganze oben genannte für meine SpielerInnen eine tiefere Rolle spielt, aber wir die Gruppe funktioniert trotz aller äußeren Schwierigkeiten wirklich toll.

So, nach der ganzen Lobhuddelei zum Hotz´schem Spielerbashing ^^
Was mir in letzter Zeit auffällt, ist, dass die Gruppe für meinen Geschmack manchmal zu wenig in der Rolle bleibt. Insbesondere S1 (Darwolf/Tarikana) ist vom Typ her eher so der Problemlöser. Der ist sehr aktiv und hat gute Idee, setzt die aber - wie soll ich sagen? - im Ansatz außerhalb seiner Rolle um. Das ist vermutlich eine Stilfrage und ich muss mit der Gruppe mal fragen, wie sie es denn gerne hätten. Bei den SpielerInnen von Joralle und Simin schätze ich nämlich, dass die lieber etwas immersiver spielen wollten.
Das ist aber kein großer Gruppenkonflikt, denn im Grunde läuft es ja rund. Gemecker auf hohem Niveau sozusagen, wobei es mir halt um den Spielspaß von jeder Person am virtuellen Tisch geht.

Ansonsten war der Spieltag schon sehr spannungsgeladen. Helden, die sich gegenseitig das Leben retten, der Sturm der Stadt, der Konflikt mit Marcian. Alles super.
Den Sturm auf die Stadt habe ich stark szenisch gespielt, weshalb uns die Langsamkeit des Kampfregelsystems nicht im Wege war (ich hoffe, das kam auch bei den SpielerInnen so an, ich hatte das Gefühl eines flüssig erlebten Angriffs auf die Stadt mit verschiedenen Heldenaktionen).

Übrigens habe ich ganz tief in die Mieser-SL-Kiste gegriffen und tatsächlich mal eine Krankheit rausgeholt. Letztens las ich noch in einem anderen Forum darüber, wie ein "Meister" mehr Krankheiten ins Spiel bringen will und wie toll das dann alles wäre. Mja, ich weiß nicht, klingt so ein bisschen nach 90er-Jahre-ich-ärgere-meine-Spieler-Stil, oder? Ich habe in diesem Forum eher dagegen argumentiert bzw. gefragt, ob er sicher sei, dass das seinen SpielerInnen dauerhaft Spaß machen würde. Und jetzt bringe ich selbst sowas? Ich muss sagen, mehr als die 1,5 Spieltage, die das jetzt ein Thema war, hätte ich auch keinen Bock drauf. Ingame hatte der Fluch des Namenlosen natürlich seinen Sinn und durch den Höhepunkt, der sich dann zufällig mit der kurz darauf stattfindenden Schlacht ergab, hatte das auch im Rahmen des Spannungsbogens Sinn, aber ansonsten würde mich das selbst als SL nerven, glaube ich.
Naja, wer das Abenteuer kennt, weiß, dass dies nicht die einzige Möglichkeit einer "Plague" (Insiderwitz!) bleiben könnte. Vermutlich bekomme ich dann einen bösen Brief der Rollenspielpolizei.  >;D


Online- und Technikgeblubber
Soweit ich mich entsinne, hat Skype ganz gut funktioniert.

Ich selbst habe einen FAILkauf in punkto Technik gemacht: Ich habe mir ein Headset geholt, welches ein anderer Spieler in der Gruppe auch schon länger benutzt. Mit Bluetooth und ohne so ein Mikrohalter vor dem Gesicht (mein altes hat noch ein Kabel, das manchmal nervt und eben dieses Mikroteil). Erster FAIL: Windows Bluetooth kackt ab. Bei Youtube konnte ich das Headset erfolgreich einsetzen, bei Skype ging plötzlich nichts mehr. Tausend Sachen ausprobiert, nichts half. Dann, als letztes, der ultimative IT-Abteilungstrick: Have you tried to turn it off and on again? Mja... Nach dem Neustart war Windows-Bluetooth plötzlich wieder da, wtf?
Dann habe ich das Headset bei Teamspeak mit einer anderen Gruppe getestet. Für mich war alles gut, aber das Feedback der anderen war: Du klingst nicht so gut wie vorher.
Toll.
Der schlimmste Fehler, den ich begangen habe beim Kauf, war allerdings, nicht vorher zu checken, ob das neue Headset eine Taste zum Muten hat, also am Gerät selbst. Ich als Technik-Noob bin davon ausgegangen, dass jedes Headset sowas kann. Dieses nicht - oder ich war bisher zu doof, das zu finden, was nicht ganz unwahrscheinlich bei mir ist - und das nervt mich eigentlich am meisten. Ich will mich zwischendurch mal eben stummstellen können, ohne zur Tastatur oder Maus zu greifen, zumal das ja ein Bluetooth-Headset ist und ich zwischendurch rumlaufen kann, um was in meinem Rollenspielregal zu suchen, Kaffee zu machen, 30 Liegestütze pro Kampfrunde zu versuchen oder was weiß ich.
Naja, immerhin kann ich es zum Musikhören benutzen. Zum Rollenspiel ist es wohl ungeeignet. Oder ich, wie man´s nimmt. ^^

Was hat das System gemacht?
Siehe oben zum szenischen Spiel. Würfelorgien wurden also verhindert, die DSA 4.1-Regelgewerkschaft wird mich vermutlich immer noch verklagen wollen.

Fazit
Ein ziemlich "voller" Spieltag mit Spannung und Dramatik.

Es gab viele Highlights, aber besonders in Erinnerung bleibt mir der schön angeteaserte Konflikt von S1 (Darwolf) und S9 (Simin), als Simin den Praiosgeweihten mit magischer Heilung das Leben rettet. Toll performt von beiden!
Ach ja, und Joralle als Vogelmama. Einfach "köstlich"! Werde ich so schnell nicht vergessen :D

Spieltagebuch
  * 28. Efferd 1013: Die Helden gehen den Hinweisen aus der Akte nach und suchen nach der Asche von Derlala Brohm sowohl auf dem Boronanger, als auch am Heiligenstein im Garten der Brohms, werden jedoch nicht fündig.
  * Auf dem Boronanger bemerken sie dennoch eine Seltsamkeit: Tarikana und Simin werden einer schattenhaften Gestalt gewahr, können ihrer jedoch nicht habhaft werden. Stattdessen begegnet ihnen Trautmann, der Greis, den Corvinius als helfende Hand im Borontempel rekrutiert hat. Dem Greis und den Helden fällt auf, dass einige Pflanzen am Anger verfault sind. Die Fäulnis scheint keine Ordnung zu haben und betrifft hier und dort Pflanzen. Tarikana vermutet dämonische Umtriebe, aber zunächst kommen die Helden hier nicht weiter.
  * Am morgen geht es Tarikana, Joralle und Simin erneut schlechter. Sie haben den "starren Blick", was ihnen morgens auffällt. Bei Bruder Gordonius im Therbunitenhaus erfahren sie, dass sie möglicherweise von einer schlimmen Krankheit befallen worden sind. Er vespricht, möglichst schnell mehr darüber herauszufinden. Bis zum Mittag werden sie von stärker werdenden Lähmungserscheinungen geplagt.
  * Seit dem Morgen dröhnt der Lärm der orkischen Kriegstrommeln herüber. Mittags beginnt der Sturm auf die Stadt.

Der Sturm

  * Darwolf gibt von der Ostschanze aus Befehle und organisiert die Verteidigung, als die Orks mit Macht von Süden und vor allem Osten angreifen. Auf die Ostschanze rollen drei große Belagerungstürme heran, gezogen von Sklaven. Die Masse der Schwarzpelze marschiert langsam mit ihnen. Der Pfeilbeschuss von der Mauer scheint kaum etwas auszurichten. Marcian und Zerwas kämpfen an vorderster Front, als die Kriegsmaschinen an der Mauer angekommen sind und Dutzende von Orks ausspucken. Lysandra und die Freischärler werden von Darwolf als bewegliche Truppe eingesetzt umd dort einzugreifen, wo es "brennt".
  * Die Verteidigung scheint zunächst zu gelingen, doch Mittags kommt größeres Unheil über die Verteidiger. Wolken verdunkeln den Himmel über Greifenfurt und ein gewaltiger Sturm zieht auf. Währenddessen bemerkt Darwolf aus dem Augenwinkel einen einzelnen Pfeil, der aus dem Hintergrund der Orks abgeschossen wird und in den Himmel schießt. Als er wieder herabfällt, spricht Darwolf mit einer Liturgie den Verteidigern Mut zu - erkennt aber zu spät, dass dieser schwarze Pfeil ihm selbst gilt. Eine eigentlich gut Abwehr mit seinem Zweihänder umfliegt der Pfeil sogar und trifft Darwolf zielsicher in den Hals. Unter großem Wehklagen der Umstehenden, insbesondere seines Knappen [[nsc_weldmar|Weldmar von Arpitz]] geht Darwolf sterbend zu Boden.
  * Die von der lähmenden Krankheit stark geschwächte Simin kommt gerade noch rechtzeitig, um Darwolf mit einem Balsam Salabunde das Leben zu retten. Auf Simins Hinweis "Ich gehe davon aus, dass ihr nichts gegen eine magische Heilung habt" kann Darwolf nur noch mit einem Röcheln reagieren. Ausgerechnet mit einem Zauber wird der Praiosgeweihte gerettet. Die Moral der Truppe steigt wieder, als sie sehen, dass Darwolf nicht von Boron geholt wurde. Gerüchte um die zauberische Heilung machen schnell die Runde.
  * Noch während Darwolf zu Boden gegangen war, ist jedoch das zweite Unheil über Greifenfurt gekommen: Aus dem unnatürlichen Sturm haben sich gewaltige Blitze gelöst und sind in die Ostschanze eingeschlagen. Die Schanze explodiert förmlich, Gesteinsbrocken, Holz und Menschenleiber schleudern umher. Von den fünf Bethaner Kampfmagiern, die zuvor noch einen der drei Belagerungstürme in Flammen aufgehen ließen, überlebt nur einer: Kalakaman. Die anderen finden im Blitzschlag den Tod - ebenso wie viel andere Verteidiger, die in dem Moment auf diesem Mauerabschnitt kämpften.
  * Sofort strömen Orks in das klaffende Loch. Marcian, gut erkennbar an seinem roten Mantel, ist der erste, der in der Bresche steht, gefolgt von Zerwas und Alrik von Blautann, um sich den Orks entgegenzuwerfen. Angetrieben von ihren Anführeren, gesellen sich die Kaiserlichen Soldaten hinzu.
  * Als Darwolf ebenfalls in der Bresche ankommt und mit wenigen Schlägen einen mächtigen Orkhäuptling niedermacht, sieht es für eine Zeit so aus, als könnte das Loch in der Mauer gehalten werden. Doch dann beginnen die Orks - unter der Anleitung von [[nsc_kolon|Kolon Tunneltreiber]] mit dem Beschuss genau dieser Stelle mittels ihrer Katapulte. Das Bombardement zwingt die Verteidiger zum Rückzug, so dass die Orks endlich in die Straßen strömen.
  * Nun beginnt der Kampf in den Gassen und Straßen, der bis zum Abend anhalten wird. Die Orks legen im Osten der Stadt an zahlreichen Stellen Feuer, so dass viele Häuser im Laufe des Nachmittages in Flammen stehen. Hier wird schlussendlich deutlich, dass die notdürftig ausgehobene Greifenfurter Bürgerwehr keine ausgebildete Armee ist. Allzuhäufig begegnen den Helden verzweifelte Gesichter. Gegen die mächtigen Orkkrieger müssen sich die Greifenfurter oft zu zweit oder gar zu dritt stellen, um ihnen über zu sein.
  * Die Helden helfen an vielen Stellen aus. Darwolf erledigt einen Zant, dessen Haut für Waffen der Greifenfurter undurchdringlich war. Joralle und Simin strecken zwei Oger nieder, bevor sie die Behelfsbarriere kurz vor dem Tempelhügel zertrampeln können. Simin beschwört einen Feuerdschinn, der die ausgebrochenen Feuer beherrscht und bis auf ein Glimmen und schließlich Rauch "zurückverwandelt". Anschließend schafft es der Dschinn sogar noch, die übrigen beiden Belagerungstürme zu verbrennen, bevor er von den Orks niedergerungen werden kann.
  * Abends ab Sonnenuntergang ebbt die Kampfwut der Orks etwas ab, es ist aber deutlich, dass die Stadt bis zum Morgen gefallen sein wird.
  * Joralle und Simin begegnet bei den Barrikaden vor der Brücke zum Tempelhügel Marcian, der hinter dem aufgetürmten Schutt in Deckung kniet. Er ist verletzt und sieht erschöpft aus, als er die beiden Frauen zu sich in Deckung winkt. Er presst flüsternd hervor: "Ein letzter Pakt. Ich musste es tun, um die Stadt zu retten!".
  * In dem Moment werden die Heldinnen zwei Dutzend gestalten gewahr, in dunkle Umhänge gehüllt und schwer bewaffnet. Zerwas und Sartassa führen sie in der Dunkelheit über den Schuttberg. Während Zerwas und Sartassa den Heldinnen nur stumm zunicken, scheinen die zwei Dutzend Gefolgsleute in den schwarzen Mänteln regelrecht euphorisiert. "Ein Wunder!", "Wir wurden gerettet und sind stark wie nie zuvor!", "Zahlen wir es ihnen heim!", hören Joralle und Simin die Schwarzmäntel flüstern. Joralle erkennt unter den Schwarzmänteln eine Kriegerin, die heute Nachmittag an ihrer Seite focht. Joralle hat gesehen, wie diese Frau einen Orkpfeil durch den Hals bekommen hat und tödlich getroffen zu Boden sank. Sie trägt noch einen blutigen Verband um den Hals von dem Moment, als einer ihrer Kamerade versucht hat, ihr das Leben zu retten. Danach war sie zum Lazarett fortgeschafft worden, aber Joralle als erfahrene Kriegerin war sich sehr sicher, dass dieser Treffer den Tod zur Folge gehabt haben muss.
  * Die Schwarzmäntel laufen in aller Dunkelheit von der Verteidigungsstellung zu der nächsten Stellung der Orks am Ende der Straße. Joralle und Simin beobachten wie sich die Orks hämisch lachend dem kleinen Trupp entgegen werfen. Ein mächtiger Orkkrieger wehrt den Schlag der Kriegerin, die Joralle erkannt hat, verächtlich ab und haut seinen Säbel mit meisterlichem Schlag tief in ihren Leib, so dass sie zurückgeschleudert wird. Danach treibt er seinen Stahl durch die Schulter eines zweiten Schwarzmantels. Wie er sich wundert, als die Kriegerin trotz des Treffers sofort wieder an seiner Seite ist und nun ihrerseits ihre Waffe in ihn hineinstößt und sein Leben beendet.
  * So ergeht es allen Orks und sehr schnell breitet sich Panik aus. Nicht nur an dieser Stellung, denn die Schwarzmäntel laufen durch alle Gassen und Straßen und greifen die Orks an. Nach und nach werden die Orks im ganzen Ostteil der Stadt, den sie schon erobert hatten, von einer Angst ergriffen: Sie fliehen aus Greifenfurt. Als der Morgen graut, ist die Stadt befreit.
  * Doch zu welchem Preis? Sowohl Joralle als auch Simin sind mit dem Pakt, den Marcian eingegangen ist, nicht einverstanden. Sie wollen ihn morgens zur Rede stellen. Da jedoch überkommt ein neuerlicher Lähmungsschauer Simin, so dass sie im Hof der Garnison zusammenbricht.
  * Joralle will Simin erst selbst zu Bruder Gordonius ins Therbunitenhaus tragen, doch was sonst ein leichtes gewesen wäre, ist für die nun selbst geschwächte Joralle nicht mehr möglich. Sie beschafft sich aus dem Lazarett der Garnison rasch zwei Helfer. Als der dort arbeitende [[nsc_mpemba|Mpemba]] sieht, dass es um Simin geht, die ihm vor kurzer Zeit selbst noch das Leben rettete, packt er selbst mit an und trägt die Magierin mit einem anderen Soldaten zum Therbunitenhaus. Bruder Gordonius hat natürlich alle Hände voll zu tun mit Verletzten, hatte zuvor aber in der Bibliothek der Geweihten ein Buch gefunden, in dem mehr über die Krankheit steht. Was Tarikana, Joralle und Simin befallen hat, nennt sich Paralyse, auch Basiliskenblick genannt, und sorgt für eine Lähmung und schließlich den Tod des Patienten. Als Gegenmittel ist genannt: Frische oder eingelegte Donfblätter zerkauen. Woher Donf bekommen? Der stumme Mpemba schreibt auf ein Blatt Pergament "Donf -> Sumpf". Der mitgekommene Greifenfurter Soldat, der aus einem Gehöft zwischen Breitenbrück und Greifenfurt stammt, weiß von einem kleinen Sumpfgebiet etwa eine Stunde Ritt im Norden zu berichten. Durch den Belagerungsring zu kommen, ist eigentlich unmöglich, aber jetzt, nach dem erfolglosen Sturm der Stadt, besteht vielleicht Hoffnung. Joralle denkt, dass ihr [[nsc_lysandra|Lysandra]] diesbezüglich am besten helfen kann.
  * Etwas mehr als eine Stunde später befinden sich Joralle, Mpemba, Lysandra und zwei ihrer Freischärler im genannten Sumpfgebiet. An den derzeit unsortierten Stellungen der Orks haben sie es gerade so vorbeigeschafft. Mpemba ist bereits im Begriff, zahlreiche Donfstengel zu sammeln, als einer der Freischärler von einer Gruppe Orkspäter berichtet, die sich schnell nähert.
  * Joralle trifft die Entscheidung, gemeinsam mit Mpemba die Orks aufzuhalten, während die anderen die Pferde bereit machen und aufsitzen, damit alle fliehen können. Es handelt sich um einen kleine Spähtrupp der Orks, 6 Mann, die über die Zwergin und die ihren herfallen. Drei der Schwarzpelze, darunter ihr massiger Anführer, greifen Joralle an. Normalerweise sollte das für die erfahrene Zwergenkämpferin eine machbare Herausforderung sein, zumal sie eigentlich ein defensives Rückzugsgefecht führen wollte. Doch einem der Orks gelingt ein meisterlicher Hieb mit seiner Byakka, die tief in Joralles Schwertarm eindringt. Zusätzlich hat sie  mit der Paralyse zu kämpfen und droht unter zu gehen. Als ein zweiter mächtiger Hieb auf sie niederkracht, springt ihr Lysandra zu Hilfe, die dabei selbst schwer verletzt wird. Den Frauen gelingt es dennoch gemeinsam, die restlichen Angriffe abzuwehren, bis alle aufgesessen sind (auch der verletzte Mpemba hat es auf sein Pferd geschafft). Der Orkanführer ist ebenfalls schwer verletzt. Joralle hätte eventuell die Möglichkeit, ihn zu erledigen, ginge dann aber das Risiko ein, selbst zu fallen. Sie entscheiden sich für die Flucht aus Loyalität zu ihrer Freundin Simin, die sich ja mit dem Gegengift retten will. Der Orkanführer, "Schnarz der Große" und die Zwergenkriegerin tauschen noch einige Verwünschungen aus und schwören sich gegenseitig den Tod beim nächsten Mal, dann ist die kleine Truppe um Joralle davon und auf einem wilden Galopp zurück in die Stadt.
  * Simin tut derweil das, was man in einem Siechenhaus so tut: Dahinsiechen. Ihr Körper wird immer schwächer. Fieberhaft überlegt sie, ob sie noch in der Lage ist, einen Heilungssegen zu sprechen. Da geschieht noch etwas merkwürdiges. Wilimai, eine ältliche Greifenfurterin, die Bruder Gordonius zur Hand geht, kommt immer mal wieder in die kleine Kammer in der Simin liegt, um ihr kühlende Umschläge und dergleichen zu machen. Dieses Mal tupft sie die Stirn der Magierin ab und schaut ihr dabei in die Augen. Ein Fehler bei dieser Krankheit: Wilimai erstarrt durch den Basiliskenblick Simins!
  * So finden Joralle und Mpemba die Dienerin auch auf, völlig erstarrt über ihre Freundin gebeugt. Joralle nimmt noch einmal das Buch von Bruder Gordonius zur Hand. Obwohl ihre Freundin im Sterben liegt, nimmt sie sich schlauerweise Zeit und liest die Beschreibung der Krankheit genau durch. Tatsächlich, dort ist es in einer alten Bericht aus Garethien genannt: Die von der Paralyse befallen Patientin, so heißt es dort, habe ihre gesamte Familie zumindest kurzzeitig "versteinern" lassen - durch ihrern Blick. Also legt Joralle ein Tuch über Simins Augen. Dann kommt der Moment von "Joralle, die Vogelmama". Sie zerkaut selbst einige Donfstengel zu einem warmen Sumpfpflanzen-Spucke-Brei und drückt ihren Mund auf den Simins. Dieser wenig rahjanische, umso mehr perainegefällige Kuss rettet Simin das Leben, als Joralle noch ihre Speiseröhre massiert und das Hineingewürgte Richtung Magen transportiert. Noch eine Stunde leidet Simin, dann hört sie Lähmung plötzlich auf.
  * Nachdem Joralle selbst noch Donfstengel zerkaut hat, gibt sie auch welche an Tarikana ab, die sich selbst damit heilen kann. Den Rest des Donfes behält Mpemba für sich und die Alchemistin [[nsc_badila|Badila]], bei der er ja inzwischen angestellt ist.

Hotzenplot:
Teil 159, Orkensturm (Das Jahr des Greifen, 19. Spieltag)
Ort: Greifenfurt
Zeit: Ende Phex 1012 - ?
Abenteuer: Das Jahr des Greifen (Kampagnenband)
Aufbau und Änderungen der Kampagne: s. Arbeitsthread
Spieltag: 14.02.2021
Anwesende SC an diesen Spieltagen: Joralle, Simin, Darwolf, Tarikana, Corvinius

SpielerIn Saga-Recke/in Beta-Held/inS1 Darwolf, Krieger u. Praiosgeweihter Tarikana, verdeckte Phexgeweihte / Händlerin S3 Hodaki, Gladiator u. Meuchler Corvinius, Krieger u. Gladiator S7 Khalidjin, Objekt- und Feuermagier Lagral, zwergischer Entdecker und Söldner S9 Mjöll, gjalskerländer Tierkriegerin Simin, Elementaristin aus Drakonia S11 Djamilla, tulamidische Hexe Joralle, zwergische Kriegerin
Metagefasel
Muss gleich weg: Deshalb auf die Schnelle.

Ein guter Spieltag, bei dem nach einigen Spieltagen Abstinenz auch Corvinius wieder am Start war. Dessen mögliche Liason wäre einer der Nebenplot gewesen, den ich für diesen Spieltag am Valentinstag als Romantik in meinen Stichpunkten hatte, aber irgendwie sind wir drüber hinweg gekommen. Überhaupt hat die Romantik nicht so gekickt. Der Trennungsschmerz von Marcian und seiner Geliebten Cindira hat die SpielerInnen auch nicht gerade berührt, fürchte ich, dabei habe ich da noch eine etwas dramatischere Erhöhung des Originals eingebaut.
Gut und im Märchenfeenschloss sind wir nicht weit genug gekommen, um über Liebeskitsch zu reden. ^^
Fazit: Valentinstagrollenspiel war nicht so recht  >;D

Ich selbst empfand den Anfang etwas schleppend. Liegt aber auch daran, dass sich bei den SC Frust einstellt. Die Orks sind halt erstmal überlegen und sie kommen dem Geheimnis der Stadt nur in kleinen Schritten näher. Ja, Frust ist so das Feuer, mit denen Spielleiter nicht spielen sollten. Die Gesamtsituation neigt dazu, Unzufriedenheit zu erzeugen. Es ist die Frage: Wie viel Leid und Frust ist nötig, um einen späteren, möglicherweise größeren Spaß-Payoff zu generieren. Wie sehr spanne ich den Bogen, bevor er überspannt ist.
Ich habe in der Session die Gruppe offen darauf angesprochen, weil ich auf keinen Fall will, dass irgendwer dann wirklich keinen Bock mehr hat. Wenn ich das Feedback richtig verstanden habe, möchten sie gerne etwas über ihren Frust klagen können, aber nicht plötzlich den Erfolg geschenkt haben.
Passenderweise habe ich das Original so abgeändert, dass ein größerer Erfolg in relativer Reichweite liegt.

Wie und ob die nächsten Spieltage verlaufen, ist etwas ungewiss, wegen Nachwuchstermin des Spielerpärchens jetzt im Februar noch. Kann also sein, dass wir eine kleine Pause einlegen.

Andererseits haben wir aus chronischem Spielermangel wieder überlegt, ob wir noch jemanden ansprechen. Mal schauen, was daraus wird.

Online- und Technikgeblubber
Wieder skype. Wieder hatte ein Spieler mangels vernünftiger Internetverbindung zu Hause Schwierigkeiten. Das war echt kacke, vor allem für ihn, weil er dann mit dem Handy drin war über Datenvolumen und so. Ich habe mir deshalb noch am nächsten Tag Teamspeak gegönnt. Die kleinste Stufe für knapp 3 Euro im Monat oder sowas ist eine ganz okaye Investition in mein Haupthobby, denke ich. Das sollte auch mit weniger gutem Internet halbwegs flüssig laufen.

Was hat das System gemacht?
Es hat Simins Spielerin gefrustet, dass die Änderung der Feenwelt an ihrer Magieresistenz vorbei geht. Sorry, ist das System, bin nicht ich.  :P
Ich weiß nicht mehr, ob es diesen oder letzten Spieltag war: Irgendwie waren die Beschreibungen der Liturgien uns etwas zu schwammig an einer Stelle. Sonst ging es ganz gut.
Ah, wait, da war ja was.
Hotze so: "Ah, Joralle, du wolltest ja noch ein herausragendes Schwert schmieden. Warte, ich gucke mal schnell, wie das geht!"  ~;D
Naja, sagen wir so: Joralle hat jetzt ihr superduper verbessertes Schwert mit Zwergenspan-Zwergenstahl-Tiefenschmiede-Zeug mit 1w+8 und ich kriege morgen einen Anruf von der Regelpolizei.

Fazit
Schöner Spieltag eher der lockeren Sorte. Ich habe glaube ich etwas viel erzählonkelt.

Spieltagebuch
Ende Efferd 1013 nBF

  * Corvinius als Teil von Marcians Geheimoperation Sonnenfeuer. Schwarzmäntel verlassen unter einer illusionären Dunkelheit von Lancorian die Stadt, um den Orks nachzusetzen. Die Schwarzmäntel glauben an ein "Wunder von Greifenfurt", das sie vor dem Tod gerettet hat. Lancorian lässt in den Sonnenstrahlen des Morgens die Dunkelheit fallen. Bis auf zwei verbrennen alle Schwarzmäntel zu Asche. Auch Sartassa, die von Zerwas noch in den Händen gehalten wird. Zerwas verflucht Marcian und die Stadt und fliegt davon. Corvinius kämpft zusammen mit [[nsc_liara|Liara Fingorn]] und [[nsc_mokascha|Mokascha]] gegen die beiden übrigen Schwarzmäntel. Corvinius kann beide mit seinem Hammer vernichten.
  * Beratung der Helden in der Garnison.
  * Darwolf setzt Marcian ab und verordnet ihm Hausarrest in seiner Stube in der Garnison. [[nsc_cindira|Cindira]] ist in diesem Moment bei dem Inquisitor und verabschiedet sich tränenreich. Marcian gibt sich geschlagen.

Ende Travia 1013 nBF

  * Die Helden erholen sich innerhalb der nächsten Wochen.
  * Die Orks sortieren sich wieder nach dem misslungenen Sturm. Die Verteidiger setzen Nadelstiche gegen die Orks.
  * Joralle schmiedet mittels Zwergenspan ein mächtiges Schwert aus Zwergenstahl für sich. Dieses soll später eine Rune tragen, die [[nsc_oschin|Oschin, Sohn des Obolosch]] sie lehrt.
  * Es wird im Rat unruhig, insbesondere die Militärangehörigen fühlen sich unwohl mit der Alleinführung unter Darwolf. Simin schlägt vor, wie zuvor mit einer Doppelspitze zu agieren. [[nsc_alrik|Alrik von Blautann]] wird als der für die weltlichen Dinge zuständige Anführer an Darwolfs Seite gewählt.
  * Simin erkundet [[nsc_zerwas|Zerwas´]] Turm und bewohnt in jetzt. Sie findet heraus, dass das "unsichtbare Turmzimmer" eine Minderglobule ist (die nicht etwa Zerwas geschaffen hat, sie scheint älter zu sein). Offenbar ist das schwarze Schwert des Henkers, [[ding_seulasslintan|Seulasslintan]], Ursprung seiner Verderbtheit. Aufgrund der gefundenen Literatur wird klar, dass Zerwas ein mächtiges Wesen des Namenlosen ist.
  * Es soll versucht werden, Prinz Brin und das kaiserliche Heerlager zu erreichen und um Hilfe zu bitten. Die Stadt wird Darwolfs Ansicht nach allein den Winter nicht überstehen und es ist bereits Herbst. [[nsc_ira|Ira von Seewiesen]] erklärt sich bereit. Tarikana wirkt die Liturgie "Verborgen wie der Neumond" auf die Baronin, so dass diese an den orkischen Reihen vorbei kommt. Alle hoffen, dass sie heile und mit guter Kunde zurückkehrt.
  * Darwolf erinnert sich mit Hilfe von Simin an ein Ereignis auf den Inseln im Nebel vor fünf Jahren. [[ab_inseln_im_nebel|Recken-Saga, die Inseln im Nebel]] (1008 BF): Darwolf erkennt hinter einem Feentor die Landschaft der Mark Greifenfurt, als die Helden auf einer der äußeren Inseln ein Erlebnis der elfischen Legenden (Die Heerfahrt des Serleen) durchleben. Der Öffner des Tores ist Ornaval, Sohn des Serleen.
  * Die Beta-Helden beschließen, dieses Tor zu suchen. Vielleicht kann dieser Fund ihnen helfen. Mit einem Baumstamm lassen sich Tarikana, Simin, Joralle und Corvinius die Breite hinuntertreiben. Sie werden zwar von einigen orkischen Wachen entdeckt, kommen aber durch die Barriere aus Baumstämmen und Seilen und sind dank der Hilfe von Simins Eiselementar bald zu schnell, um eingeholt zu werden.
  * Einige Meilen später verlassen die Helden den Fluss und erreichen am nächsten Abend die nördlichen Ausläufer des Reichsforstes, wo sie das Tor vermuten. Orks vom Stamm der barbarischen Olochtai bewohnen dieses Gebiet.
  * Die Helden treffen auf [[nsc_andra|Andra Wipfelwind]], die in der Gegend Jagd auf Orks macht. Die Helden gewinnen ihr Vertrauen und erfahren, dass sie die Halbschwester von [[nsc_sartassa|Sartassa]] ist. Andra hilft den Helden und führt sie zu dem Tor, das sie suchen. Die Jägerin berichtet, dass es sich um ein Tor in eine Feenwelt handelt. Das Reich dort teilen sich die Holde [[nsc_leriella|Leriella]] und ein gewisser [[nsc_ornaval|Ornaval]].
  * Mit Andra durschreiten die Helden das Feentor an einem Menhir. In der Feenwelt treffen sie auf ein Turnierlager von Leriellas Rittern. Gansiol, einer der Ritter (der die Helden eher an einen Elfen erinnert), bringt sie zum Hof. Andra wartet im Wald vor dem Schloss.
  * Das Schloss der Fee ist ein wahres Märchenschloss. Schnell merken die Helden, dass sich das Schloss (oder die Feenwelt?) auf sie einstellt. Sie sehen Ereignisse aus ihrer Vergangenheit oder Dinge, an die sie gerade denken. Zunächst behalten sie Klarheit und fragen Leriella direkt nach Hilfe. Als Orks erwähnt werden, wird die harfenspielende Elfe im Hintergrund plötzlich blass und bricht zusammen. Leriella führt die Helden in einen Garten. Die ganze Szenerie, insbesondere Leriella selbst, ist so betörend, dass die Helden im Garten angekommen längst Teil des wundersamen Spiels der Feen sind. Greifenfurt und die Probleme auf Aventurien sind plötzlich unendlich fern...

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