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[DSA] Hotzes Großkampagne: Südmeer/Phileasson/Orkensturm/G7 (993-1021 BF)

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Hotzenplot:
5. Tag im Kloster:
•   Am nächsten Morgen ist Hüter Quanion nicht bei der Morgenandacht, was Hüter Bormnund auffällt
•   Simin weiht Darwolf in den Einbruch der Krypta ein, wovon er nicht begeistert ist. Sie liefert aber die Bücher aus der Bibliothek.
•   Corvinius und Simin bringen Bruder Rochus zurück ins Kloster. Rochus ist offenbar geistig umnachtet. Es sind keine Informationen aus ihm heraus zu bekommen.
•   Djamilla berichtet den anderen von Ihren bösen Vorahnungen (etwas Großes, magisches steht bevor)
•   Auf dem Weg nach draußen bricht Darwolf den Flügel einer Greifenstatue ab, der fast einem Novizen auf den Kopf fällt. Vorher wird aber der Flügel auf wundersame Weise aufgehalten. Was für Darwolf ein göttliches Zeichen ist, erkennt Simin als magisch, in Verbindung zu Darwolf – als hätte er intuitiv eine magische Wirkung hervorgebracht
•   Daraufhin beschließt Darwolf, das Verbot des Abtes zu übergehen und die Krypta aufzusuchen.
o   Phelia öffnet das Grab von Arras de Mott
o   Darwolf wirkt eine kurze Liturgie, die sehr gut gelingt. Er fühlt sich danach auf vertrautem Grund.
o   Nachdem Simin das Zepter benutzt hat, erscheint eine goldene Schrift auf der Wand:
   Des Pförtners Ruf, so lang verhallt, bis heiliges Blut im Schreine wallt.
o   Die Blutreliquie von Arras DeMott ist fest.
   Auf dem Tiegel der Blutreliquie ist das Gesicht Katars (Gryphon) zu erkennen
o   Die Heldinnen und Heldinnen und Helden verlassen die Krypta, Darwolf spricht einen Grabsegen auf den geschlossenen Grabraum (er fühlt sich traurig, und betrübt, als würde er einen guten Freund zu Grabe tragen)
•   Simin erzählt Darwolf, dass er in ihren Augen "magisch" aufgeladen ist
o   Darwolf fühlt sich in der Tat gut und gestärkt, führt das aber auf den heiligen Ort zurück
o   Simin glaubt, dass Darwolf "magisch begabt" ist. Darwolf streitet das vehement ab und vermutet, dass er magisch beeinflusst wird.
•   Djamilla schaut sich auf magischem Wege Darwolfs Seelentier an: Ein Greif mit einem seltsamen Bezug zu Sonne UND Mond.
•   Drei fahrende Händler bitten die Gruppe um Hilfe
o   Einer ihrer Gefährten (Ancoron Katzenzorn) war eines nebligen Morgens nicht mehr da
o   Seinen Bogen haben sie auf einem Pfad in die Berge, Richtung Osten, gefunden
•   Ganz urplötzlich bricht ein Sturm im Kloster aus: Gegenstände fliegen umher, der Himmel ist tiefschwarz, Blitze und Donner erschallen und Hagel und Wind zerreißt das Baugerüst
o   Zuldar und Darwolf versuchen mit einer Plane die Arbeiter zu retten
o   Die Hüter und einige Brüder beten auf dem Klosterplatz und der Sturm flaut ab
o   Djamilla wirkt einen Oculus
   Sie stellt fest, dass der verdächtigte Abt tatsächlich gar nicht in den Anbetungsgesang gen Praios eingestimmt hat. Eine Illusion lässt es nur so aussehen, als würde er die Hände der anderen ergreifen, aber sein Schatten offenbart die Wahrheit
o   Simin benutzt ihr Auge ("weil das nicht 'richtig' zaubern ist")
   Sie stellt fest, dass der Sturm magisch erzeugt worden ist
•   Die Gruppe geht los um Katzenzorn und Archon Megalon zu suchen
o   In Archons ehemaligen Lager sind keine Spuren mehr zu finden
o   Zuldar wirkt ein Ritual und verwandelt sich in einen mächtigen Adler
   Er findet die Stiefel von Katzenzorn und übergibt die Stiefel als Zeichen seiner Wertschätzung und Verbundenheit an Simin
   Die Stiefel sind offenbar magisch und passen sich Simins Füßen an
   der vage Einspruch der Händler wird von Simin nicht akzeptiert.
   Die Händler verlassen daraufhin die Gruppe
   Statt des Elfen findet er den Eingang zum Tal der Elemente in welchem sich einige Goblins aufhalten
•   Das Tal der Elemente
o   Der Eingang
   Die Goblins ziehen sich beim Eintreffen der Heldinnen und Helden zurück
   Zuldar versucht mit den Goblins zu sprechen
   Der Felseingang ist offenbar nachträglich mit Felsen versteckt worden sind.
   Nach einem langen Weg durch die von Stalagmiten und Stalaktiten gesäumten Höhle findet die Gruppe menschliche Überreste, die offenbar abgenagt worden sind.
   Die Höhle wurde offenbar bearbeitet oder irgendwie verändert
   Am Ende der Höhle kann man einen Widerschein erkennen. es handelt sich um ein mit (zwergen-)goldenen Glyphen (Alle Elemente, bis auf Eis) besetztem Portal. Mittig auf dem Portal ist ein roter Rubin eingefasst.
   Statt einer Tür gibt es nur eine Wandmalerei von Zwergen im Kampf gegen Drachen und Darstellungen von Geoden, die Sumu verehren.
Geoden haben üblicherweise eine Abneigung gegen Eis(!)
   Zuldar schätzt, dass dieses Portal rund 4.000 Jahre alt ist.
   Djamilla untersucht das Portal
   Sie findet eine Darstellung von A´Sar, die gegen Pyrdacor zu kämpfen scheint
   Sie befiehlt dem Portal sich zu öffnen
   Das Tor geht auf!
   Die Gruppe durschreitet das Portal. Nach einigem Zögern geht auch Djamilla durch das Portal. Am Ende eines kurvigen Felsganges scheint ein Feuer zu brennen.
   In einer Höhle steht ein brennender, steinerner Obelisk mit einer Feuerrune, der mit einem Feuerring den Durchgang versperrt
   Djamilla stellt fest, dass es sich um eine magische Mutprobe handelt. Sie wirkt "Leib des Feuers" und durchschreitet die Flammen (nackt, wg. Kleidung)
   Simin durchschreitet die Flammen und stellt fest, dass sie keinen Schaden genommen hat. Daraufhin folgen Ihr die anderen.
   In der nächsten Höhle steht ein Obelisk mit dem Symbol "Erz"
   Djamilla betritt als erste die Höhle und stellt fest, dass der Obelisk metallische Objekte anzieht. Bei Ihr scheint der Effekt aber nicht sehr groß zu sein.
   Sie erklärt der Gruppe das Konzept "Magnetismus" und bietet an, einzelne metallische Gegenstände am Obelisken vorbeizutragen.
   Der nächste Obelisk trägt das Wasserzeichen
   Der Boden ist mit Wasser bedeckt
   Am Obelisk liegt das Skelett eines drachenartigen Wesens
   Als sich Darwolf dem Wesen nähert erhebt es sich und greift Darwolf an
   Vorsichtig zieht er sich mit Zuldars Hilfe zurück ans sichere Ufer
   Auch auf Djamilla und Feuer reagiert das Wesen mit Angriff
   Zuldar blickt ins Geisterreich und erkennt einen stillen Bergsee mit vielen, ganz unterschiedlichen Wassergeistern. Er erkennt, dass der Drache eine sehr gute Illusion ist.
   Er überzeugt die Gruppe einfach am Drachen vorbeizugehen. Nach langem Zögern gelingt es allen unbeschadet die andere Seite zu erreichen.
   Das Humuszeichen befindet sich auf einen gespaltenen Obelisken
   Um den Obelisken liegen Trümmer herum verstreut. Diese sehen nach zerbrochenen "Stein"-Pflanzen aus.
   Simin überlegt, ob es möglich ist, die Steinornamente wieder zusammenzusetzen.
   Es ergibt sich aber keine einfache Lösung und die Gruppe zieht weiter
   Die nächste Höhle enthält einen Obelisken mit dem Zeichen Luft
   Dort scheint ein Orkan zu toben, der in den Gang wirkt
   In der Höhle wird das Atmen erschwert
   Darwolf hält die Luft an und durchschreitet mit Mühe die Höhle, die anderen tun es ihm nach
   Die Prüfung scheint vor allem gegen Echsen gerichtet zu sein

Hotzenplot:
Das Tal der Elemente
   Es scheint ein warmer Sommertag zu herrschen
   Beim Betreten des Tals scheint alle ein kurzer Schwindel zu ereilen
   Das Tal liegt offenbar in einer Globule
   Das Tal ist durch vier Gebirgsketten in vier Teile geteilt
   Von Süden kommt Schnee ins Tal (Gletscher)
   Von Osten Feuer (Vulkan)
   Von Norden Wasser (Wasserfall)
   Von Westen der Wind (Sturm)
   Von Südosten Erz (Geröll)
   Nordwesten Humus (Riesen-Blutulme)
   Der Talgrund ist komplett von einem Urwald bedeckt
   Der Urwald und auch die Riesen-Blutulme stellt sich komplett als versteinert heraus
   Am Boden des Tals scheint es Bewegung zu geben
   Djamilla fällt auf, dass das Erz hier die pervertierte Version des Elements ist, durch den Erzdämon Widharcal verändert
   Auf manchen Bäumen sind gequälte Gesichter und auch versteinerte Mindergeister zu erkennen
   Auf einer Lichtung ist ein versteinerter Drache zu sehen
   Simin untersucht das Halsband des Kaiserdrachen
   Es besteht aus massivem Zwergengold und erhält die Elementzeichen bis auf Eis
   Simin das versucht das Halsband zu klauen und zu untersuchen
   Das Halsband diente offenbar dazu, den Drachen dem Willen der Geoden zu beugen
   Das Halsband ist (leider) zu schwer um es "auszuleihen"
   Djamilla identifiziert diesen Drachen als Kaiserdrache
   A´Sar hatte offenbar eine Verbindung zu genau diesem Drachen
   Sie versucht durch den Zauber "Leib des Erzes" den Karfunkel des Drachen zu erhalten
   Sobald sie ihre Hand nach dem Karfunkel ausstreckt überfluten sie die Erinnerungen des Drachen ("Drekagor")
   Djamilla erhält einen Einblick in die Erinnerungen des Drachen von den Drachenkriegen bis heute
   Er hatte einst das Tal der Elemente entdeckt, wurde aber von den Geoden gezwungen das Tal zu bewachen
   Von Westen her wurde das Element Humus (und er selbst) vor rund 400 Jahren in Stein verwandelt
   Archon Megalon hatte sich ebenfalls mit dem Drachen beschäftigt
   Djamilla und der Drache verständigen sich. Wenn der Drache zurückverwandelt wird, wird er sich friedlich zurückziehen
   Auf einer Lichtung stehen steinerne Holzhütten
   Zwei Gestalten sind dort gefesselt: Magister von Falkenstein (bekannt aus den Abenteuern in Donnerbach und „Elfenblut“) und Ancoron Katzenzorn. Dieser ist der Heldengruppe bereits aus dem Ogerzug bekannt.
   Die Heldinnen und Helden befreien die beiden
   Die beiden wurden von Archon Megalon gefangen und verschleppt
   Archon Megalon hatte ihnen ihre magische Kraft geraubt
   Etwas weiter steht ein Geodenring (Steinkreis)
   eine kleine Basaltsäule steht zwischen 5 besonders großen Steinen, außen herum stehen 77 Steine
   Archon Megalon scheint ein Ritual im Steinkreis vorzubereiten
   Simin spricht mit Megalon und tauscht sich über den Verdacht aus, dass der Abt ein doppeltes Spiel treibt.
   Von Borbarad wusste Archon Megalon noch nichts, vermutet dann aber, dass die finsteren Mächte Bobaradianer sind.
   Er erzählt, dass ein Geode namens "Eschin vom Quell" hat viele Geodensprüche einem weiten Publikum bekannt gemacht. Dieser Geode hat auch das Tal der Elemente erschlossen. Er sucht hier ein Artefakt dieses Geoden.
   Er vermutet, dass in Arras de Mott eine Magiekuppel gebaut wird.
   Das Ritual, das er zur Rettung des Tals vorbereitet kann er nicht alleine vollenden
   Archon Megalon schlägt vor die Macht der Elementaren Meister dazu zu nutzen, das ganze Kloster Arras de Mott zu vernichten.
   Stattdessen wird beschlossen, zunächst das Ritual zur "Heilung" des Tals durchzuführen
   Zusammen mit Zuldar, Simin, Djamilla und Phelias Bogen wird das Ritual durchgeführt
   Der mittlere Stein verschwindet im Boden
   Eine Treppe erscheint...
o   Die Höhle
   Simin schreitet voran die Treppe hinab und erreicht eine riesige Höhle
   Es weht ein starker Wind
   Die Höhle ist offenbar elementarmagisch entstanden
   Mitten in der Höhle steht ein grauer Baum, der die Decke trägt, seine Wurzeln umrahmen einen See
   Mitten auf dem See lodert eine große Flamme oberhalb der ein silberner Reif, in Form einer Schlange, schwebt
   Ein Erdbeben erschüttert die Höhle, die entstandenen Risse schließen sich allerdings sofort wieder
   Simin wird von einer Windböe erfasst und ein elementarer Meister erscheint vor ihr
   Der Meister spricht von einer Prophezeiung über das Erbe Eschins von Quell (offenbar der Reif), dass der/die Erwählte annehmen soll
   Ein weiteres Erdbeben hinterlässt diesmal deutliche Schäden in der Höhle
   Simin fragt Archon nach Eschin vom Quell
   Eschin war einer der Stammväter der "modernen, gildenmagischen" Magie und soll gegen Drachen und andere Gefahren gekämpft haben. Als die Magie durch Borbarad pervertiert wurde, soll sein Herz gebrochen worden sein.
   Zuldar sucht das Gespräch mit dem elementaren Meister
   Er bittet ihn um mehr Informationen zum Pakt des Eschin
   Eschin beschützte das Tal und die Elemente schützen dafür Eschins Erbe
   Djamilla sucht ebenfalls das Gespräch mit dem Meister
   Die Probe besteht darin, dass das "Tier", die Schlange, entscheidet wer das Erbe antreten darf
   Simin tritt auf die Flamme zu
   die Höhle beginnt zu beben, der Baum bewegt sich und die Schlange schaut Simin an
   Simin überlegt, dass die Schlange ein Zeichen des Wissens und der Magie ist. Der Reif scheint aus Silber gefertigt, wobei es sicherlich auch andere Einflüsse gibt
   Simin wird von der Flamme umschlossen (ohne sie zu verbrennen) während sich die Schlange um Simins Hals legt
   Simin spürt sofort die elementare Macht, die die Höhle ausfüllt, Djamillas Macht des Erzes, Phelias Bogen und auch bei Darwolf scheint eine humusartige Kraft zu schlummern
   Ihr steinerner Skarabäus beäugt die Schlange und klammert sich an ihr fest
   Die Höhle erbebt und dabei fühlt Simin eine dunkle, böse Erschütterung der Macht
   Die Höhle scheint nun jeden Moment zusammenzubrechen und Steine treffen die Heldengruppe
   Zuldar bricht beim Hinausgehen einen Zweig des Baumes ab
   Die Gruppe eilt die Treppe hinauf ins Freie und die vermeintliche Sicherheit eines elementarmagisch verseuchten, verfluchten und versteinerten Tals

Hotzenplot:
o   Das Grauen im Tal
   Das Tal liegt nun in tiefster Nacht und es ist schon fast Vollmond (es ist fast eine Woche vergangen, das Tal ist eine Minderglobule(!))
   Simin, und nach einiger Zeit auch die anderen, riechen Schwefel, Nebel durchzieht das Tal
   Auch Archon Megalon scheint schwer beunruhigt
   Ein Dämon scheint sich aus Nordwesten aus Richtung der Riesenblutulme zu nähern!
   Die Gruppe eilt in Richtung der Ulme
   Die Ulme und die sie umgebende Landschaft ist komplett zerstört
   Simin, Djamilla und Zuldar stellen fest, dass ein großer Teil des Baumes einfach fehlt: Jemand oder Etwas hat den riesigen Stamm der Ulme einfach abgerissen. Die elementare Kraft vor Ort ist entweder pervertiert oder komplett verschwunden.
   Es scheint nur noch ein sehr schwacher Erzdschinn vor Ort zu sein, der mit letzter Kraft eine Dryade schützt
   Hier wurde offenbar ein Abwehrkampf der Elemente gegen Borbarad (den Dämonenmeister) geführt. Etwas ähnliches scheint Borbarad vor rund 400 Jahren bereits getan zu haben.
   Simin vermutet, dass Borbarad aus der Riesenblutulme einen mächtigen Stab gefertigt hat. Darüber hinaus scheint er einen Körper ohne elementares Humus zu besitzen.
   Djamilla versucht die Dryade zu heilen. Sie spürt die Kraft der Elemente, die in der Dryade wirkt und es gelingt ihr die Dryde zu heilen.
   Ihr Name ist Anastara. Ein Mann aus Gold mit kaltem Atem mit Dämonengefolge kam in das Tal und riss den Baum fort.
   Djamilla versucht die Dryade zu trösten. Sie bietet der Dryade an, am Ort der Blutulme einen Setzling des Grottenbaumes, einer Eiche, zu pflanzen
   Die Heldeninnen und Helden vereinen ihre Kräfte um den Setzling zu schützen:
   Zuldar wirkt das Ritual "Hauch des Elements"
   Darwolf, von Mitleid mit der magischen Kreatur bewegt wirkt "Licht des Herrn", das den Hain vor dämonischen Einflüssen (22+5 LkP*) schützt (Dramachip für Wirkung "dreifacher Saatsegen")
   Simin überwindet sich Satinav um ein Wunder zu bitten, um das Wachstum des Hains zu beschleunigen
   Die Dryade dankt der Gruppe und bittet Zuldar darum, ihr Herz in der Mitte des wachsenden Hains zu vergraben. Sie will sich offenbar opfern um ihre Kraft in den Hain fließen zu lassen
   Zögernd kommt Zuldar ihrer Bitte nach und eine einzelne Träne fließt, als die Kraft der sterbenden Dryade in den Boden übergeht.
•   Die Gruppe diskutiert wie mit Archon Megalon zu verfahren ist
o   Darwolf und Zuldar würden sich auf einen Waffenstillstand einlassen
o   Simin und Djamilla würden die Unterstützung Megalons im Kampf um das Kloster annehmen
o   Simin spricht mit Megalon und setzt ihn über die Situation in Kenntnis
o   Darwolf verspricht Megalon, dass er ihn nach der Krise zur Rechenschaft ziehen wird, wenn er ihn in die Finger kriegt

Hotzenplot:
18. Rondra 1017 n. BF, VOLLMOND

o   Auf dem Weg zum Kloster:
   Die Inquisition ist offenbar mittlerweile eingetroffen und hat den Schutz des Klosters übernommen. Die Wachen auf den Zinnen rühren sich allerdings nicht
   Eine rotglühende Kugel ist auf der Sonnenuhr des Bergfrieds angebracht
   rote Lichtstahlen gehen von der Kugel aus in den Nachhimmel (Sternbild des Gehörns)
   Ein magischer Sturm ist aufgezogen und zerrt an allem und jedem
   Ein dröhnender Ton durchdringt alles und jeden, geisterhafte Gesichter und Mindergeister erscheinen und verschwinden wieder
   Ein Gletscher aus Erz wälzt sich die Berghänge hinunter, der ganze Berg scheint zu schmelzen!
   Die Toten stehen auf und wandeln über den Klostergrund und über die Orkenfäule
   Die Handwerker ziehen fackelbewehrt zum Kloster
   Ansonsten ist das Kloster praktisch leer
   Die Magiebegabten nehmen die magische Kraft allerdings auch in sich auf

   Die Gruppe beschließt, dass Darwolf, Zuldar und Corvinius versuchen das Ritual aufzuhalten, Djamilla, Simin, Mpemba, Archon und Phelia sollen das Zepter in der Krypta verwenden
o   Das Ritual:
   Eine Stimme ruft "Es geschehe!" und Lichtstrahlen zucken an eine bestimmte Stelle des Himmels, wo ein Objekt fliegt und Blitze hinabzucken
   In der Bibliothek kommt den Helden ein belebter Wasserspeier entgegen, der aber einfach zu umgehen ist
   Auf dem Bergfried stehen Jandrim, der das Ritual leitet, der Abt und ein weiterer Zwerg (einer der Zwillinge: Kuwim). Die Wächter entpuppen sich als einfach Puppen
   Jandrim scheint einen bunten Wirbel in rote Lichtblitze umzuwandeln
   die Borbaradianer greifen die Helden sofort an
   Darwolf lässt Praios metallgewordene Strafe auf das Haupt des Abtes niederfahren
   Der Abt verwandelt sich in ein ekliges Tentakelmonster. Der Abt ist offenbar ein dämonischer Quitslinga.
   Währenddessen scheint der ganze Bergfried in seinen Grundfesten erschüttert
   In der Mitte des Magiesturms erscheint ein schwarzer, geflügelter Streitwagen, gezogen von drei schwarzen, geflügelten Schlangendämonen (Karakelim). Der Wagen wird gefahren von einer prächtigen goldenen Gestalt in rot und schwarz: Borbarad persönlich! Er trägt einen schwarzen Stab, in dem sich die ganze magische Macht bündelt
   Simins Auge brennt schrecklich in ihrem Schädel und erfüllt sie mit einem tiefen Hass auf den Dämonenmeister
   Zuldar zerstört mit zwei mächtigen Schlägen die Kugel, womit der Fokus des Rituals entfällt und der magische Sturm zunehmend ziellos wird
   Verzweifelt erwehren sich die Helden dem gemeinsamen Ansturm der zwei Häretiker und des Dämons
   Währenddessen fährt Borbarad auf das Kloster hinab und fängt an seine neue Macht auszuprobieren
   Gemeinsam gelingt es Zuldar, Darwolf und Corvinius die Zwerge und den Dämon zu vernichten
o   Die Krypta
   Die Reliefs an den Wänden sind zum Leben erwacht und beschimpfen die Gruppe
   Auch hier sind die Toten erwacht und wandeln durch die Gänge
   Simin schlägt mit ihrem Stab um sich und hält die Untoten auf Distanz
   Djamilla schlängelt sich geschickt durch die um sich greifenden Untoten hindurch
   Das Blut der Blutreliquie kocht und Simin betupft das Zepter mit dem Blut des Heiligen
   Tatsächlich bewegt sich der Deckel des Sarkophags und es kommt der Leichnam Arras de Motts zum Vorschein.
   Aus Darwolfs späteren Notizen: „Mit einem absoluten Mangel an Respekt, Ehrfurcht und Anstand untersuchen die bösen Hexen und Magierinnen den Leichnam des heiligen Mannes und schieben ihn achtlos zur Seite fallen, als sie feststellen, dass es nichts Wertvolles zu holen gibt.“
   Unter der Mumie kommt eine Treppe in die Dunkelheit Tage. Mit magischem Licht bewehrt schreitet die Gruppe die Treppe hinab.
   Im Kellergewölbe herrscht fast unerträglicher Lärm
   Mitten in der Halle schwebt eine Kugel, aus der bunte Wirbel in die Decke hinaufschweben
   Um die Kugel herum sind fünf Pentagramme im Boden eingelassen auf denen fünf Dämonen (Heshtotim) stehen und mit ihren Peitschen nach den Heldinnen schlagen, in der Mitte steht ein Zant
   Es entbrennt ein zorniger Kampf zwischen der Gruppe und den Ausgeburten der 7. Sphäre
   Gemeinsam gelingt es der Gruppe langsam die Dämonen niederzuringen und das Widharc-Auge aufzuhalten
o   Das Ritual wird unterbrochen
   Borbarad schreit schrecklich auf und versucht den Sturm zu bändigen: Es gelingt ihm nicht.
   Borbarad versucht die Helden auf dem Bergfried niederzustrecken
   Doch das Kloster wird durch die Macht der Elementaren Meister des Tals geschützt und Borbarad verschwindet in einer Wolke

o   Das Kloster ist praktisch komplett zerstört, aber es herrscht nun Ruhe.
o   Der Gletscher ist komplett geschmolzen und eine riesige Wassermasse spült alles im Tal des Klosters hinweg, nur der Hügel des Klosters wird zumindest vom Wasser verschont

Hotzenplot:
•   Epilog:
o   Um die Ruine des Klosters herum ist ein See entstanden, das Madamal erscheint wieder am Himmel
o   Darwolf vernimmt das Rufen einer Kröte, Simin hat starke Kopfschmerzen, Zuldar und Corivinus sind ebenfalls schwer verletzt, in Djamilla erklingt immer noch das Echo der elementaren Macht des Erzes
o   Die Mönche und Bannstrahler erheben sich langsam und kommen wieder zu Sinnen
o   Die Kröte
   Zuldar und Darwolf begutachten den See: Das Lager der Arbeiter ist komplett verschwunden. Dadurch, dass die Arbeiter dem Kloster zur Hilfe geeilt sind, sind dadurch keine Menschenleben zu beklagen.
   Darwolf macht sich auf die Suche nach der Kröte und findet sie unterhalb des Bergfrieds und scheint Darwolf auffordernd "anzuquaken".
   Beim Versuch die Kröte auf den Arm zu nehmen, zerfällt sie augenblicklich in Mutterboden und gibt einen Spalt in den Untergrund frei. Darwolf nimmt die Einladung an und beginnt wie in Trance zu graben...
   Simin schaut ihm neugierig und beunruhigt zu. Auf ihre Frage antwortet er ihr nur, dass er "die Kröte finden muss". Praioten halt... Ihr fällt aber auf, dass ihm Wurzeln und ähnliches beim Graben Platz machen.
   Nach einigen Stunden legt Darwolf tatsächlich eine goldene Tür mit Greifen, Katzenwesen (offenbar Gryphonen) frei
   Hinter der Tür beginnt eine weiterer Tunnel weit, weit in die Tiefe. Die Wände sind von Kampfszenen der Gryphonen mit Vielbeinigen verziert
   Die Gryphonen wurden im 6. Zeitalter durch den Namenlosen verraten und verloren ihre beherrschende Stellung in der Welt. Die Guten wurden durch Praios zu Greifen, die Bösen zu Irrhalken gewandelt
   Nach einigen hundert Schritt folgt eine Höhle mit noch mehr Zeichnungen und Reliefs mit Praiosdarstellungen, wie man sie zum Teil heute noch kennt
   Inmitten der Höhle sitzt auf einem Thron Katar (der den Helden bekannte Gryphon), vergoldet, aber sehr lebensecht
   Zu seinen Füßen sitzt die Kröte, zieht sich aber zurück
   Darwolf betet und untersucht den Thron genauer: Er legt den Greifenschnabel in den Schoß der Statue, woraufhin die Statue Licht auszustrahlen scheint
   Die Statue spricht daraufhin: "Praios ist mit Dir Darwolf von Berhegen, auch wenn Du ein Kind der siebten Kraft bist"
   Er streckt Darwolf seine Hand aus, der sie nach kurzem Zögern ergreift
   Darwolf durchströmt im gleichen Moment eine neuartige Kraft und er spürt die Kraft des Landes in sich, in Gestalt der Kröte
   Die Kröte verschwindet im Erdboden
   Auf dem Weg nach oben, wächst der Tunnel schnell wieder zu
   Darwolf weiß nun, dass er der Träger des dritten Zeichens ist, Djamilla schielt einmal nach Darwolfs Seelentier, der Greif scheint noch stärker und größer geworden zu sein
   So erhält Darwolf das Dritte Zeichen, das kühne Tier mit dem Krötensinn

o   Ucurian Jago (Befehlshaber der Bannstrahler), beginnt ein Gespräch mit Djamilla
   Der Fanatiker drückt der ehrenwerten Schwester der Kreise und Meisterin der Elemente seine Dankbarkeit für die geleistete Hilfe aus
   Geschockt lässt sich der Praiot die Geschehnisse von Djamilla schildern
   Er lädt die Helden nach Greifenfurt ein, um einer Konferenz "wichtiger" Leute (Praioten und ähnliche Spießer...) teilzunehmen.
o   Archon Megalon verabschiedet sich in einem unbeobachteten Moment von Simin und sie wünschen sich gegenseitig viel Glück und ein fröhliches Wiedersehen
o   Die Bannstrahler sind damit beschäftigt "aufzuräumen" (Geister zurückzuschicken und die Toten zu begraben)
o   Es wird diskutiert, was nun mit dem Kloster passieren soll
   Der Ort ist immer noch eine mächtige magische Quelle, daher wird beschlossen, zu versuchen die Praioskirche zu überzeugen, hier ein neues Kloster zu gründen (vlt. eine Filiation des Greifenbundes)
   Darwolf wird versuchen beim Herzog Waldemar eine Spende zu erhalten


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