Pen & Paper - Spielsysteme > Ars Magica

Macht mir Ars Magica schmackhaft

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Slayn:

--- Zitat von: Grinder am 13.01.2015 | 16:52 ---Was macht es denn so bestesbestesbestes?
--- Ende Zitat ---

Die grundlegende Systemlogik ist halt sehr gut. Im Prinzip fängt man mit zwei Komponenten an und fängt von da aus mit ein paar Modifikatoren an zu basteln. Wie gut das mit den Komponenten funktioniert, sieht an erst, wenn man es mal mit den Spheren von Mage vergleicht: "Erschaffe" plus "Leben" = XY ....

Bad Horse:
Das Magiesystem funktioniert halt nicht nur im direkten Spiel, sondern ein Magier kann Bücher studieren, Gegenstände bauen, Sprüche lernen undundund. Es bildet nicht den herumziehenden Abenteurer-Magier ab, sondern den Magier, der in seinem Turm sitzt und dort die Mysterien der Magie erforscht.

Zu dem flexiblen (aber durchaus komplexen) Magiesystem kommt noch der Meta-Charakter - nämlich der Bund, zu dem alle SCs eine Beziehung haben. Das macht es leicht, neue Charaktere zu integrieren, und es macht es auch leicht, Probleme für den Bund auftauchen zu lassen, um die sich die SCs kümmern müssen.

Außerdem ist es ein echtes Kampagnenspiel, bei dem Erfahrung nicht nur beim Herumziehen und Dinge erleben gewonnen wird, sondern auch durch Studium, Training und Übung. Ein Magier wird eher stärker, wenn er ein Buch liest, als wie wenn er herumrennt und alte Ruinen untersucht.

Mr. Ohnesorge:
Das klingt jetzt alles nicht so mega-krass besser als einige andere System, aber ich werde dem Ganzen mal einen genaueren Blick geben.  :d

KWÜTEG GRÄÜWÖLF:
Einer der gößten Pluspunkte, die mich in das System verliebt gemacht haben, ist, daß es im realen Mittelalter spielt. Als ich damit angefangen habe, begann ich auch gerade das Studium Mittelalterlicher Geschichte an der Uni, du glaubst gar nicht, wie motiviert ich da Fachliteratur gewälzt habe. Prüfungsstoff und gleichzeitig Quellenbuch fürs Rollenspiel  :d

Slayn:

--- Zitat von: Grinder am 13.01.2015 | 19:51 ---Das klingt jetzt alles nicht so mega-krass besser als einige andere System, aber ich werde dem Ganzen mal einen genaueren Blick geben.  :d
--- Ende Zitat ---

Betrachte es mal so herum:

Magus Fucksalot kann seine Triebe nicht so recht in Zaum halten. Leider ist er verheiratet.
Es läge also nah, einen Zauber zu entwickeln mit dem er seiner Gattin selektiv die Erinnerung an seine Seitensprünge löscht ("Perdo Menten"). Es wäre aber hilfreich wenn er das Dritte Traktat über das Menschliche Gehirn von Aloisius Focht in die Hände bekommen würde und Zeit hätte es zu studieren, daraus könnte er einiges zu dem Thema (Mentem) lernen und es würde ihm die Forschungsarbeit erleichtern. Nur leider ....

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