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D&D5 - Smalltalk

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Archoangel:

--- Zitat von: Nebula am 26.12.2014 | 11:37 ---für nen Neuling einen Paladin? Dann auch noch eine ungewöhnliche Rasse?

Hätte ich jetzt als Neuling mein Problem damit :(

Finde ich zum Reinschnuppern zuviel

Öhm was würde ein Paladin da machen? Hmpf was denkt ein Dragonborn über Menschen?

Das würde ich mir zum Reinschnuppern einfacher wünschen.

Vom Powergaming Standpunkt natürlich ne Top Wahl

--- Ende Zitat ---

Es ist D&D - Rassen sind eine Sammlung von spielrelevanten Statistiken und nicht eine rollenspielerische Herausvorderung.

Nebula:

--- Zitat von: Archoangel am 26.12.2014 | 14:38 ---Es ist D&D - Rassen sind eine Sammlung von spielrelevanten Statistiken und nicht eine rollenspielerische Herausvorderung.

--- Ende Zitat ---

dann erziehst deine Spieler gleich in die "richtige" Richtung :P

Sashael:

--- Zitat von: Nebula am 26.12.2014 | 14:41 ---dann erziehst deine Spieler gleich in die "richtige" Richtung :P

--- Ende Zitat ---
D&D spielt man halt wie D&D und nicht wie DSA. Das sind eh alles zu großen Teilen nur Men-in-Suits. Das ist aber voll okay so.

Archoangel:
Ich spiele nur mit "alten Hasen". Dragonborn und Tieflinge gibt es bei mir nicht - nicht, dass sie jemand spielen würde. Ich kann mich nicht erinnern jemals einen Halbork oder Gnom gesehen zu haben. Ich habe einen Zwergenspieler und einen, der Halbelfen mag. Neuerdings hatten wir mal wieder einen Halbling - aber das war auf Mittelerde. Eigentlich spielt der Großteil meiner Spieler am liebsten Menschen, weil sie diese gut darstellen können.

Letztlich werden 90%+ der Nicht-Menschen in D&D (von den Spielern, die ich in meinem Leben kennen gelernt habe) nur also Menschen mit besonderen Eigenschaften gespielt. Kultur und völkische Besonderheit jenseits der Klischees habe ich so gut wie nie gesehen; im Gegenteil: mache ich (Neu)Spieler auf entsprechende weltspezifische Parameter aufmerksam verschrecke ich drei Viertel gleich in der Art, dass sie einen Menschen spielen - oftmals mit dem Hinweis ich würde mich zu sehr in ihren Charakter einmischen. Dabei geht es in der Regel "nur" um solche Nebensächlichkeiten wie z.B. die Schweinemilch. Zwerge in meinen Welten genießen die komplette Milch/Käsepalette von Schweinen, einfach weil es diesen Tieren nichts ausmacht unter Tage von Pilzen und Flechten zu leben. Potentielle Zwergenspieler schreckt alleine diese Vorstellung oftmals schon ab - wie sollen sie dann erst weitere kulturelle Aspekte halbwegs glaubhaft darstellen?

Neinein - D&D-Rassen&Völker sind nur eine Ansammlung regelrelevanter Besonderheiten ; als rollenspielerische Herausvorderung will die doch kaum einer sehen. Der Highelf wird gewählt weil er DEX und INT bringt, gegen Bezauberung Resistenz hat, gegen Schlaf immun ist, gut aussieht, lange lebt und im Dunkeln sehen kann. Und entsprechend wird eine Rasse-Klasse Kombination gewählt ... whatever gives the most plusses. Und dann wird er genauso gespielt wie der Mensch/Zwerg/Halvcelestial Vampire-Ogre oder was auch immer. Leider.

Thandbar:

--- Zitat von: Sashael am 26.12.2014 | 14:52 ---D&D spielt man halt wie D&D und nicht wie DSA. 

--- Ende Zitat ---

DSA erzeugt ja aber doch eher den Anspruch, dass Elfen schwer/unmöglich rollenspielerisch darzustellen sind. Dragonborn sind dagegen doch eher kikifax.


--- Zitat ---  Das sind eh alles zu großen Teilen nur Men-in-Suits.
--- Ende Zitat ---

Ich finde, es ist mit den verschiedenen Spezies bei D&D ein wenig so wie in Star Trek. Es gibt schon Unterschiede, aber diese sind immer noch in den Grenzen des Nachvollziehbaren und psychologisch Verständlichen und haben ein wenig Ähnlichkeiten mit 'unseren' nationalen Klischees. 

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