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D&D5 - Smalltalk
Selganor [n/a]:
So wie ich es bisher mitgekriegt habe ist die aktuelle Planung (kann sich ja immer noch aendern) dass pro "Event" (das dann aber auch von allen anderen Medien - z.B. Buecher, Comics, Computerspiele/Apps, ... - aufgegriffen wird) fuers Rollenspiel 2 Buecher rauskommen.
Eines (fuer Spielleiter) mit den dazugehoerigen Abenteuern usw. und ein "Player's Guide" in dem dann die Sonderregeln fuer diese Kampagne (z.B. neue Rassen/Klassen/Optionen/...) so wie die noetigen Hintergrundinformationen fuer die Spieler drin sind.
Feuersänger:
Weil im Hausregeldiskuthread die Rückfrage kam, was "Weaksauce" bedeutet: wie man schon vom Wort her erahnen kann, ist damit etwas schwaches, fades, dünnes gemeint. Insbesondere sind damit Optionen gemeint, die im Vergleich zu anderen Möglichkeiten spürbar schwächer sind.
Rhylthar:
--- Zitat von: Feuersänger am 20.12.2014 | 19:22 ---Weil im Hausregeldiskuthread die Rückfrage kam, was "Weaksauce" bedeutet: wie man schon vom Wort her erahnen kann, ist damit etwas schwaches, fades, dünnes gemeint. Insbesondere sind damit Optionen gemeint, die im Vergleich zu anderen Möglichkeiten spürbar schwächer sind.
--- Ende Zitat ---
Den Zusammenhang zu 5E verstehe ich trotzdem noch nicht.
Feuersänger:
5E kommt mir bislang insgesamt wie Weaksauce vor im Vergleich zu älteren Editionen, selbst AD&D, ganz zu schweigen von 3E.
Meine bisherige Spielerfahrung ist zwar noch sehr überschaubar, und ich werd auf jeden Fall noch ne Weile dranbleiben, aber bis jetzt bin ich nicht begeistert.
Wenn ich mal Lust hab, schreib ich vielleicht eine ausführlichere Kritik; hab ich aber jetzt nicht.
FlawlessFlo:
--- Zitat von: Feuersänger am 20.12.2014 | 19:39 ---5E kommt mir bislang insgesamt wie Weaksauce vor im Vergleich zu älteren Editionen, selbst AD&D, ganz zu schweigen von 3E.
Meine bisherige Spielerfahrung ist zwar noch sehr überschaubar, und ich werd auf jeden Fall noch ne Weile dranbleiben, aber bis jetzt bin ich nicht begeistert.
--- Ende Zitat ---
Bitte, vergleich doch mal die Charaktermöglichkeiten von 3.5 (Core) mit dem bisherigen 5e (was ja auch die Core-Regeln sind).
Nach Klasse:
Barbar
5e gewinnt hier mMn locker.
Der 5e-Barbar hat deutlich bessere Möglichkeiten seine Rolle als Tank auszuleben, mit Reckless Attack kann Angriffe gegen ihn selbst incentivieren(sp?), die Bear- und Wolf-totem Fähigkeiten sind beide sehr gut.
Der 3.5-Barbar hat einen kleinen fixed-number-buff.
Barde
Auch wieder klar 5e.
Der 5e-Barde ist ein Full-Caster, der sich zudem aus anderen Spell-Listen bedienen kann. Er rockt richtig mit seinen Skills und hat ein paar Inspiration-Dice. Zudem kann er gut kämpfen.
Der 3.5-Barde ist sehr eingeschränkt mit seinen Zaubern und recht ordentlich (aber nicht mehr) als Skill-Monkey. Seine Buff-Fähigkeiten sind schwach, werden im letzten Drittel der Stufen allerdings durchaus signifikant. Im Kämpfen ist er eher mäßig.
Kleriker
Würde ich als Untentschieden werden.
Der 3.5-Kleriker ist richtig mächtig, so sehr, dass er dedizierte Krieger seiner Edition überschattet. Im Grunde ist er ein massiver Buffer, der allerdings fast ausschließlich sich selbst buffen kann. Heilfähigkeiten sind stark, defensive zauber auch, offensive eher mäßig. Haupteinsatz dürfte als massiv-selbst-buffender Krieger-Ersatz mit defensiv und Heilsprüchen sein. Kleriker sind im Grunde alle gleich, die Domänen-Wahl macht kaum einen Unterschied.
Der 5e-Kleriker hat etwas mehr Unterschiede nach der Domänen-Wahl, ist ähnlich gut was Heilzauber und Defensivzauber anbelangt. Nahkampforientierte Kleriker können auch ordentlich kämpfen, allerdings spürbar schwächer als dedizierte Kämpfer.
Druide
Geht an 3.5e.
Der 3.5-Druide kann alles. Buffen, Offensiv-Zauber, Summons, er hat ein Pet, welches einem dedizierten Nahkampf-SC gleichkommt, an kann sich selber in einen der stärker Krieger des Systems verwandeln. Er hat mit die besten Self-Buffs. Er ist eine Armee in einem Charakter. Wahrscheinlich der zweitbeste Charakter in 3.5-Core.
Der 5e-Druide ist hingegen gebalancet. Er hat immernoch seine Tiergestallt, die ihre Vorzüge hat, aber auch ihre Nachteile. Seine Zauber sind ordentlich, vor allem die Summons geben ihm gute Optionen.
Kämpfer
5e gewinnt.
Der 5e-Kämpfer ist ziemlich solide und hat starke Möglichkeiten Schaden rauszuhauen und einzustecken. Alle Kampfstile stehen im offen und alle sind gut spielbar.
Der 3.5-Kämpfder suckt. Man kann ihn als Chaintripper spielen und seien Spaß haben, ansonsten gibt's keine ernsthaften Möglichkeiten.
Schurke
5e, Mann.
Skill-Monkey sind beide, beide zudem als DD via Sneak-Attack. In 5e sind aber viele Kampfstile möglich um die Sneak-Attack an den Mann zu bringen, in 3.5 bleibt im Grunde TWF.
Paladin
Brauchen wir nicht drüber reden, oder? Der 5e-Pala rockt, dere 3.5-Paladin ist nutzlos.
Waldläufer
Schon wieder enger, aber immer noch 5e. Der 5e-Ranger funktioniert, seine Zauber sind etwas schwächlich. Trotzdem läuft die Klasse viel runder als das 3.5-Gegenstück, das primär als sekundärer Skill-Monkey mit Bogen-Fähigkeiten funktioniert hat.
Mönch
Tja, der 3.5-Mönch war ein total-Reinfall, schlimmer noch als der Paladin. In 5e scheint es keine Probleme mit dem Mönch zu geben.
Magier/Hexenmeister
Schwer zu sagen. In der 3.5e ist Magie King, Meta-Magie kann manchmal ganz nett sein. Vor allem der 3.5-Magier hat hier wohl die Nase vorne, aber die 5e-Magier haben dafür Class Features.
Unterm Strich kann ich einfach nicht sehen, wie 3.5 deutlich härter, bessere und mit mehr Optionen versehene Charaktere hervorbringen soll.
Klar, Prc hab ich mal außenvorgelassen, aber in Core gab's da auch nicht so viele tolle. Die besten waren die, die Multiclassing ermöglicht haben, und das funktioniert in der 5e eigentlich ganz gut.
Und die meisten Feats aus 3.5-Core machen die Sache auch nicht besser.
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